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«iner anderen Men in Holstein ausgestorbenen Familie aus diese Fran übertragen werde». (N. C.)
Ans Oe st re ich vom 18. Nvv. Einige von etwas sonderlichen Umständen begleitete Raub an fälle, welche bei der Residenz und in den Kronländern sich in jüngster Zeit ereignet, machen viel von sich reden. So wurde vor etwa'drei Wochen zwischen hier und der ungarischen Glänze ein Fuhrmann ermordet und seiner Baarichaft beraubt; diese Woche wurden dem neu ernannten Bischof von Brixen, welcher sich von Wien, wo er sich bei Hofc vorgcstellt, in die neue Diözese begab, etwa vier Meilen außerhalb der Linie seine mit Präziosen und reichen Kirchenparamenten ungefüllten Reffekosser vom Wagen gestohlen. Im Bakony-Walde wurde vor einigen Tagen die Familie eines Cavaliers von einer zahlreichen Betyaren- bande angehalten und der großen Geldsumme, welche sie in Baarein bei sich führte, beraubt. Die Wegelagerer sollen den besseren Ständen angehören; sic waren mit schönen Racepferden beritten, führten die elegantesten Waffen, und ihr Reitzeug war der Art, daß es der Sattelkammcr eines Magnaten keine Schande gemacht hätte. Diese räthselhaften Geschichten, deren Details die amtliche Pesther Zeitung miltheilt, erregen viel Aufsehen.
(Brest. Ztg.I
Paris, 22. Nov. In Lyon sollte vor einigen Tagen eine junge Fran zu Grabe getragen werden, als mau ein dumpfes Stöhnen zu vernehmen glaubte. Zuerst achtete man nicht darauf, aber als das Geräusch sich wiederholte, drang die Mutter auf nochmaliges Oeffnen des Sarges und man fand die junge Frau aus einem mehrtägigen lethargischen Schlafe wieder erwacht. Natürlich macht dieser Vorfall in Lyon enormes Aufsehen und die ganze Presse zieht gegen die Oberflächlichkeit zu Felde, mit welcher Todtenscheine ausgestellt werden und die bei einem Haare die Beerdigung einer lebenden, jungen und blühenden Frau herbcigeführt hätte.
Der Pariser Moniteur bringt einen Bericht ans dem j Journal de Rercv vom 5. November, worin entwickelt . wird, wie das diesjährige Wein-Wachsthum sich im Kel- ! ler so ausgezeichnet mache, daß der 1856ger Wein an Qualität dem berühmten 1846ger wenigstens gleichkomme, wo nicht ihn übertreffe.
Spanien siebt einem traurigen Winter entgegen. Die Ernte hat nichts getaugt und die Provinzen hungern, j Es fehlt überall an Nahrungsmitteln und der Regierung
!- an Geld. Das geht über die Politik. Ein Plusmacher
wäre sehr erwünscht.
Der Wein.
Eine wahre Erzählung aus dem Englischen. (Fortsetzung.)
,,Jn der Stimmung, die sich jetzt meiner bemächtigt hatte, gehörte nicht viel dazu, mich zu beleidigen, und nicht weniger, als ich selbst, schien Cavendish dazu bereit zu sein. Wir gcriethen in Zank. Mariens Bruder versuchte, uns zu versöhnen, aber unser Beider Vorsatz stand fest. Ich sab, wie er auf mich blickte, wie auf eine giftige Schlange, die man zermalmen müsse, und ich er
blickte in ihm den Geliebten Mariens. Einer von uns mußte sterben, um so tödtlieben Haß zu vertilgen. Bei Sonnenaufgang stellten wir uns. Wir waren Beide nüchtern. Ich schoß ibn durck's Herz!"
„Ich batte einst das Unglück, als Sekundant bei einem tödtlieben Duell zugegen zu sein, mein theurer War- grave" — sagte ich; — „ich weiß Ihr schreckliches Gefühl zu würdigen."
„Nein, das wissen Sie nicht!" — fuhr mein Gefährte fort, von imwrer Bewegung schaudernd. „Wohl mögen Sie willen, was es heißt, das hinströmende Blut zu betrachten, das bleiche Antlitz, das erloschene Auge des Opfers, es erstarrt wegtragen zu sehen vom Felde, wohl können Sie fühlen, wie viele Lippen Ihnen fluchen, wie manches Herz Ihnen thränenreicke Vorwürfe macht, aber die unendliche Qual meiner Lage in Beziehung auf Marie», die können Sie nickt würdigen. Ich übergab mich selbst den Gerichten, sorgte nickt für meine Vcrthei- digung. Und dennoch mußte mancher mich geliebt haben, denn an dem Tage des Verhörs kamen wohl hundert Zeugen, um meine Menschlichkeit, Großmuth, meine natürliche Milde zu bestätigen."
„Milde!"
-,2a! — Denn abgesehen von jenem unglückseligen Einfluß (Einfluß, der selbst in diesem Augenblicke meine Lippe reizt), bin ich mild von Natur und geduldig. Doch ein's führten sie an, dessen Evidenz zu meinen Gunsten ich lange zurückwies. Einige von unseren gegen- seiligen Freunden bekräftigten mit einem Eide, daß der Verstorbene oft Gelegenheit gesucht habe, mich zu beleidigen, daß er oft verächtlich, drohend von mir gesprochen, daß sie gehört, wie er geäußert habe, ich verdiente zu sterben! Jetzt war mir's klar, daß Marie ihn in ihr Vertrauen gezogen, und dennoch waren es meines Weibes unaufhörliche Bemühungen, die mir zu meinen Gunsten diese Menge evidende Aussagen verschafft. Ich ward freigesproche». Der Gerichtshof erschallte vom Beifallsruf; denn ich war der einzige Sohn meiner Mutter, und sie war eine Wittwe; auch gebot der Name Wargravc manchem Achtung und Liebe, sowohl in Rücksicht auf mich, als auf mein Weib. Selbst die Familie Cavendish war nicht unbarmherzig gewesen gegen mein Leben. Ich verließ den Gerichtshof, ohne einen Schandfleck auf meinem Charactcr, und mit Dank erfüllt gegen die guten Dienste von Hunderten. Noch war ich nicht ganz ein Bösewicht."
„Marien hatte ich noch nicht wieder gesehen! Unter dem Vorwände bedeutenden Unwohlseins war sie abgehalten worden, mich im Gefängniß zu besuchen, und jetzt, wo alle Gefahr vorüber war, meinte ich, sie habe mir die Erniedrigung einer solchen Zusammenkunft sparen wollen. Am Abend vor meinem Verhör schrieb ich ihr, und gab ihr in dem Briefe meine Wünsche und Absichten in Bezug auf sie selbst und unser Kind zu erkennen, im Falle eines unglücklichen Ausganges; ich lud sie in demselben zugleich ein, im Falle die Gesetze meines Landes mein Leben schonen sollten, mich augenblicklich nach dem festen Lande zu begleiten. Wir konnten nicht inmitten