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eigene Anstrengung zu ersetzen; er intercssirtc sich für den Knaben, nahm ihn in sei» Hans und sorgte weiter für ihn. Der ehemalige Lehrling ist Millard Fillmore, Präsident der Bereinigten Staaten von 1847—52 und jetzt von Neuem PräsidcntschaftS-Kandidat der Whig- Partei.
3) Ueber die Schicksale endlich des 3. Kandidaten, Frei» v nt, den die republikanische oder Anti-Sclaverei- partei unterstützt, Hort man: Früh verwaist, wurde er zuerst Feldme ss e r, dann Lieutenant im Ingenieur-Corps, dann machte er sich berühmt durch mehre Entdeckungsreisen quer über den Nordamerikanischen Kontinent, über das Felsen-Gebirge narb Kalifornien. Hier kaufte er im Iabre 1847 für 3000 Dollars von einem Mexikaner spanischer Abkunft einen Laudanspruch ans 20 spanische Quadrat-Meilen. Das Gebiet beißt Mcripose. 1849 wurden die Kalifornischen Goldmiucn entdeckt; die reichsten sind aus diesem Terrain, dessen Werth jetzt auf etwa 20 Millionen Dollars geschätzt wird. Es ist doch ein merkwürdiges Land und Volk! Indessen — wohl zu beachten — nicht Jeder findet dort ein Meripose.
Der Wein.
Eine wahre Erzählung, aus dem Englischen.
(Fortsetzung.)
„Unter ihren Freundinnen war eine gewisse Sophie Cavendish, eine Cousine Mariens, jung, schön, reich, ja reicher noch und schöner, als meine Frau; dabei war sic mit jener fröhlichen Lebhaftigkeit begabt, welche Gesundheit und Wohlstand einzuflößcn pflege». Sophie war ein furchtloses Wesen, die Einzige , welche sich nickt durch meine Anfälle von übler Laune einschückter» ließ. Wenn ick schalt, scherzte sie; wenn ich grämlich war, verleitete sie mich zur Fröhlichkeit. Gewöhnlich kam sie des Vormittags, wo ich meistentheils in der Stimmung war, ihre Scherze gut anfznnehmcn. Diesem fröhlichen Mädchen kam cs nun in den Sinn, ihrer Cousine folgenden Rath zu geben: Warum machst Du eS mit Wargrave nicht wie ick? Warum lackst Du ihn nicht ans, wenn er mürrisch ist? Und Marie, zu deren ganzen Stimmung ''und Wesen solche Scherze nickt paßten, begann bald eine gewisse herausfordernde Lustigkeit bei unseren häuslichen Streitigkeiten anzunchmen; sie zupfte mick an den Haaren, stieß mich mit dem Finger, wenn ich mürrisch war, und lachte herzlich, wenn ich ihr darüber Borwürfe machte. Beim Himmel, cs gab Augenblicke, wo ich sie wegen dieser unschuldigen Thorbeit hassen konnte! Es steht, Dir gar nickt gut, die äffischen Streiche Deiner Cousine nachzuahmen; rief ick eines Abends, als sic sich ei» Vergnügen daraus machte, mich beim Nachtisch mit Wasser zu besprengen, während ich gerade in einem sehr heftigen Streite mit einem meiner ehemaligen Cameraden begriffen war. — Indem Du mich zum Narren machen willst, machst Du Dick selbst zu nichts Besserem. — Laß Du Dich nur durch'so ein Paar grobe Worte nicht einscküch- tcrn, meinte Miß Cavendish, als ihr meine Aufwallung wieder berichtet wurde. Männer und Nesseln müssen mu- thig angegriffen werden; sie haben nur für die Stacheln,
, welche sich von Ahnen in Furcht 'ffrgett lasse«. Sei Du nur beharrlich! — Sie war beharrlich, und bei einer gleich unpassenden Gelegenheit tobte der ärgerliche Mann wieder sehr hart gegen das Weib, das er liebte. --- Du darfst ihn nicht in Gesellschaft necken, sagte Sophie. Er gehört zu den Männern, die es nicht leiden können, wenn man sie vor Andern aufzicht. Wenn Du aber allein bist, Dann räche Dich, dann nimm seinen Aerger für Scherz. Zeige ihm, daß Du Dich nicht vor ihm fürchtest, und wenn er sich wie ein Kind benimmt, dann rede Tn auch mit ihm, wie mit einem Kinde."
„Einst, als ick von einem Club-Essen zurückkehrte, versuchte Marie diese unglücklichen Lehren in Ausübuyg zu bringen. Ick hatte mich verspätet, sehr verspätet, denn gegen meinen Willen war ich von der lustigen Parthei zurückgehaltcn worden. Anstatt nun meine Entschuldigungen zu ermuthigen, die ich anbringen wollte, weil ich sie so lange ihres Schlafes beraubt, fing Marie, die während meiner Abwesenheit zu ihrem Zeitvertreibe in einem unterhaltenden Buche gelesen hatte, durch welches sie aufge- heitert worden war, an, über meine Entschuldigungen zu -lache», zu scherzen und mich zu necken. Ich bat sie, es zu unterlassen. Sie aber fuhr immer fort. Ich wurde ärgerlich. Mein Zanken erwiderte sie durch tausend absurde Anklagen, die sie nur erfand, um ihre Lustigkeit zu rechtfertigen. Ich bat sie, still zu schweigen. Sie lachte nur noch lauter. Ich stampfte, fluchte, wüthete; — sie spottete meiner Wuth noch. Ich schlug sie!"
Als Wargrave's melancholische Stimme in Schweigen versank, kamen mir unwillkührlich die Worte meines Landsmannes Tobin(das Vorbild Knowle's) in den Sinn:
-— Der Mann, der an ein Weib
Die Hand legt, anders als in Zärtlichkeit,
Ist ein Elender, dem mau schmeicheln würde, Wenn man ihn feige nennte. —
„Was auf diese brutale Handlung erfolgte, weiß ich nickt, fuhr Wargrave fort, sich selbst wieder ermunternd. Nur davon ist mir eine schwache Erinnerung geblieben, daß ick vor ihr knicete, sie anflehte und das Opfer meines Lebens zur Sühne solcher Undankbarkeit anbot. Doch nur zu streng wurde ich bestraft durch die geduldige Unbeweglichkeit, welche Marie in meiner Gegenwart annahm. Sie scherzte nicht mehr, sie lachte nickt wieder. O! eine Welt hätte ich darum gegeben, wenn sie sich vertheidigt, die Beleidigung gerächt hätte. Aber nein! seit jener unglücklichen Nacht wurde sie gleich jener verzauberten Prinzessin im Mährchen in Marmor verwandelt, sobald ihr Gatte sich ihr näherte. Ich bildete mir ein, so gcwissensschwer ist die Schuld, daß sie bisweilen Argwohn verratbe, wenn sie unser Kind allein mit mir im Zimmer lassen sollte. Vielleicht hielt sie mich für wahnsinnig! Sie hatte Recht. Der kurze, in mir durch den Wein erregte Wahnsinn war der alleinige Grund, daß ick meine Hand gegen sie erhoben."
„Doch hatten Sie nicht Grund, zu vermuthen, daß sich ihre Gemahlin bei dieser Gelegenheit nicht wieder mit ihrer Familie in Beziehung auf Ihr Benehmen un- tcrredct habe?"