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schen Schiffes zu Leibe gehen wollten. Schon sind etwa zehn fremde Matrosen verhaftet, und die Untersuchung hat begonnen. (Kln. Z.)

Pariser Blatter erzählen von einem furchtbaren Zwei­kampfe zwischen einem preußischen Offizier und einem pariser Journalisten. Der Zeikampf ward in Ludwigsha­fen ansgefocbten »nd dauerte über eine Stunde. Zuerst schlugen'sich die erbitterten Gegner auf Pistolen, die letz­ten versagenden Schüsse aus drei Schritte Entfernung, und zuletzt, als die Dämmerung eiutrat, auf Degen. Nach langem Kampfe erhielt der Franzose einen Stich mitten in'die Brust und fiel todt nieder. ,Dfz.)

Ei» sinnreicher Dankce hat ein Instrument erfunden, das sich au jeder gewöhnlichen Dampfmaschine anbringe» läßt und durch welches man den entweichenden Dampf mehrere fröhliche oder traurige Stücke spielen lassen kann. Das Instrument heißt Kalliope und hat schon mehr­malszauberartigc" Musik hören lassen. Ucber die Art des Tons scheinen die Hörer noch nicht einig zu sein; das eine Blatt nennt ihnfreilich kreischend, aber doch süß wie Apollos Laute im Vergleich mit der Dampfpfcifc, ein anderes findetdie Töne mild und die Musik harmo­nisch". Beide aber wetteifern darin, über die Anwen­dung der neuen Musik ihrer Einbildungskraft freien Lauf zu lassen. Schon hören sie im Geiste Dampfschiffe, die sich bei Nacht begegnen, durch die Töne ihrer Pfeifen, die Nationallieder spielen, einander ihre Nationalität ankündigeu, oder zwei feindliche Geschwader mit densel­ben Tönen gegen einander zur Seeschlacht rücken. (Dfz.)

Rom, 2k. Okt. Auf dem Vorplatze der Engcls- brücke istal Panico" eines jener wenigen privilegirten Kaffeehäuser, welche auch noch um die späte Stunde of­fen sein dürfen, wo die übrigen keinen Gast mehr cinlas- sen. Tie Polizei duldet dies, weil solche Häuser nicht selten mittelbare Stationen zu Entdeckungen solcher Ver­brecher wurden, welche Nachts ibr Handwerk treiben. Vorige Woche sprach dort in der Mittcrnachtsstnnde ein liederliches Kleeblatt ein, dem andere Ticbsgenossen folg­ten. Einer der letzteren stahl dem Wirtb seinen Vorralh an Choeolade und Cigarren, wurde aber darüber von einem anwesenden Carabiuierc bemerkt und festgeuommen. Doch das war ein Griff ins Wespennest: flugs ward der Mann mit Waffen umringt, und ihm ein tiefer Stich in den Rücken beigebracht. Die Spießgesellen entflohen, und der Gensd'arm starb gestern an der erhaltenen Wunde. Seit acht Tagen ist die Polizei beschäftigt in dem einsamen Vicolo dei Finili (Trastcverc) gestohlenes Gut aller Art auszngrabcn. Gleiches geschah zwischen Via San Basilio und Porta Salara. Eine aus Handwerkern verschiedener Classen bestehende Diebs-Gesellschaft hatte dort, wie einer ihrer Genossen der Polizei anzeigte, seit mehreren Mona­ten ibren Raub in sichern Verstecken zu bergen gewußt. Der Angeber erhielt für die wichtige Entdeckung den be­deutenden Lohn von 800 Scudi, nebst einem Paß ins Ausland. Ach ja, es wird in Rom gar viel gestohlen! Diesen Morgen um 6 Uhr trat der Herr Bischof Weis von Speyer, von den Domherren Molitor, Hcll- meier, Busch und Rettling begleitet, die Heimreise an. (A.Z.)

Amerika. Ein amerikanisches Bkätt berichtet einett furchtbaren Treimord, der sich in dem Städtchen Bock­port zugetragen hat. Ein Arzt wurde in der Nacht von einigen Individuen zu einem Kranken gerufen und folgte arglos, mit einer Laterne versehen, seinen Mördern.

An einer gewissen Stelle angelangt, zog einer derselben ein Beil hervor und erschlug sein Opfer; und damit kein Zeuge sie verrathen könne, kehrten die ruchlosen Meuchel­mörder in die Wohnung des Doktors zurück, spalteten mit demselben Instrumente der Haushälterin den Kops und erwürgten die k3jährige Tochter des Erschlagenen in ihrem Bette.

Friedrich Hecker lebt seit 8 Jahren bei Lebanon im Staate Illinois, wo er ein hübsch eingerichtetes Land­gut von 500 Ackern hat. Er hat sich mit großem Eifer dem Landbau gewidmet und sich dadurch von Seiten des bis zum Wahnsinn rabiaten Carl Heinzen den Spitzna­menOcksentrciber" zugezogcn. Aber er weist diese Bezeichnung nickt zurück, im Gegentheile gerieth er neu­lick, als im Freundeskreise das Gespräch darauf kam, beinahe in Begeisterung über seine gegenwärtige Beschäf­tigung. Es machte einen angenehmen Eindruck, als Hecker mit Lebhaftigkeit erzählte, wie er mit dem Lasso seine Zugstiere ans der Waide einfange und joche und mit Stolz hinzufügte: das sollen mir die erst nachmachen, die mich Ochsentrciber nennen. Sein Bild aber im Hecker­hut und Bart und Wasserstiefeln dürfen seine Freunde in Deutschland nur von dem Nagel thun; denn das ist der Hecker nicht mehr, wie wir ihn gesehen haben, keine Spur mehr davon; Hecker ist äußerlich ganz veramcrikanert.

N e w -Dort, 20. Okt. Sie werden überrascht sein, statt von der Präsidentenwahl und Walker in diesem Briefe mich von den Mormonen sprechen zu hören. Ich würde Ihre- Aufmerksamkeit für dieses Thema nicht in Anspruch nehmen, wenn die Nachrichten, die wir so eben von der Salt Lake City erhalten, nicht wichtig genug wären, um trotz der Wahlaufregung nicht übersehen zu werden. Es hat nämlick der Neligionshaß dieser Sekte gegen Anders­gläubige und spccicll gegen die Beamten der Föderal-Re- gierung in der letzten Zeit so zugenommen, daß eine neue Intervention von Seiten der Vereinigten Staaten gegen die Fanatiker vielleicht schon bald nothwendig wird. Der Prophet Bingham Dornig verbietet seinen Anhängern je­den Verkehr mit den sogenanntenGentiles" (Heiden), deren bloße Berührung er als sündhaft erklärt. Er hat feierlich im Tempel die Gemeinde ausgcsordert, Schulden, welche Mitglieder an die Gentilles haben, nicht zu be­zahlen, und lieber sich Alles nehmen zu lassen, als die­sem Befehle entgegen zu handeln. Er hat ferner befohlen, daß, wer ein Maß Getreide einem Gcntile verkauft, den Betrag dafür an die Kirche zu bezahlen habe, und daß, wenn ein solcher den Handel sortsetze, seine ganze Waare der Confiscation verfalle. Nicht zufrieden mit dieser < Theorie einer socialen Proscription, sind seine Anhänger zu Handlungen der Gewalt und Verfolgung fortgeschritten. Herr Droskolmosky, Eniteck States LurveZor, wurde des Abends von vier Mormonen meuchlings angefallen und wäre ermordet worden, wenn ihn nicht die zufällige An-