mehr, er schwor 'ii, ihren Föhnen, ein Eingeweihter, »rade, wie sie sich )r Mann sich von herrischen Wesen, ihm abznhängen, gen einen Gebieter und schüttelte da- incr Kette? Sie d die Gesellschaft bcr von einer Lei- llcht die Rede bei e Theil selten der ind daß die Frau mehr ein Zweifel also doch wohl ' beherrschen ließ, chten Heirath und or der Meinung n Beifall leben; idclt hatte, aber Stolz durfte es ichstes, um glück- i stellte sich als in der Nachbar- hnes, und wenn väbntc, so schlug und erklärte, sie söuliebkeit allein i ungewöhnlichen che Vater, aber ittcr seines Sob- 'ines Kindes des Dabei wurde bkosniigen seiner rchcu, als traue m von Jwano- g Doch in den tete die Diener- ftige Scenen ge- mahlin Siegerin düster, gedrückt die Hand, und dem schüchternen zu sehen schien; rüchte von einer , die noch fort- äger seit einiger der sonst die u hatte deftige Bezug auf dic- n wiederholten einer derselben iwanowitsch mit zu rechter Zeit (Schluß folgt.)

Der Gesellschafter.

Vtr. 8L. Freitag den 17. Oktober L8SG.

Wn rttemb ergif ch e CH r o n i k.

Heilbronn, 13. Okt. Eine gewaltige Mahnung, bei Gewittern unter Bäumen nicht Schutz zu suchen, hat am 2. d. MtS. in der Nähe von Obrigheim statt gefun­den. An der Greuzsebeide gegen Mörtelstcin, wo mehrere Markungen znsammentreffen, stcbt ein großer Baum. Vor dem heftigen Gewitter, welches in der Gegend a» dem bezeichneren Tage entlud und hier in Heilbronn durch einen heftigen Sturm seine Nähe verkündigte, flüchteten sich an 30 Personen unter sencu Baum. In ihn schlug der Blitz und alle unter dem Baume befindlichen Personen wurden mit Muckt zu Boden geworfen und waren tbcilweisc län- j gcre Zeit bewußtlos. Etliche Männer, welche außer dem Bereiche des Baumes fick befunden hatten, blieben ver­schont, zogen die Betäubten ins Freie und suchten die mehrfachen convnlsivischen Verdrehungen der Glieder, welche bei Einzelnen sich zeigten, wieder in Ordnung zu bringen. Sonst litt die Mehrzahl der Personen keine Beschädigung, einzelne derselben erhielten jedoch größere und kleinere Brandwunden und jetzt noch liegen 3 oder 4 derselben krank darnieder. An den Kleidern der Ver­wundeten fanden sieb von Anfang nur ganz kleine punkt- -arkiKe Oeffnnngen, um welche später jedoch größere Löcher, lstneinbrachen, und in ähnlicher Weise sollen auch die ' ^Brandwunden vom L^nkana nur kleinere Stellen gezeigt und sieb erst tiwhr und mehr anSgebreitet haben.

(H- T.)

Geislingen. Dem Vernehmen nach wurden die beiden jungen Leute, welche vor einiger Zeit in dem Ei- senbabnwartial dahier in die daselbst aufliegende Bibel spuckten, vom Kriminalsenat des Gerichtshofes für den Toiiankreis zu einer KreiSgefängnißstrafe von je zwei Monaten, geschärft in den ersten 8 Tagen je um den andern Tag durch schmale Kost, zu Bezahlung der Hast und der Hälfte der Untersuchiingskosten verurtheilt. Der eine der jungen Leute bemühte sich schon mehrmals ver­geblich , in das niedere katholische Konvikt ausgenommen zu werden, der andere ist katholischer Schulamtskandidat.

(St.A.)

T a e § - N c «i g k e i t e n.

K arls rn h e. Der höchste Gewinn, 40,000 fl., bei der letzten Ziehung der bad. 35 fl.-Loose (30. v. M.) ist auf einen unserer Mitbürger, Hrn. K., gefallen. Er empfing die Nachricht von diesem Glücksfallc mit Gleich- mnth und änßcrie die Worte:Dieses Bischen kann man sich auch dazu gefallen lassen." Mit einem ähnlichen Ge­schenke, 7000 sl., wurde ebenfalls bei gedachter Ziehung ein großh. Bediensteter, Herr W. in St., vom Schicksale bedacht.

Heidelberg, 9. Okt. In einer Sitzung des großen Senats, die vor einigen Tagen stattsand, wurden ans Verlangen der großh. Regierung die Statuten der KoipSverbindnngen berathen. Es gab sich dabei fast kein Widerspruch kund, die Korps sind also in Zukunft nicktt mehr geduldet, wie bisher, sondern förmlich an­erkannt. Also ist das Wort des Proreclors Schenkel: Nimmermehr!" gelöst. Die Nachricht von der Beru­fung des Dr. Fischer als Honorarprofessor nach Jena entbehrt allen Grundes. Tie englische Kirche dahier ist jetzt im Bau begriffen; früher hatte man geglaubt, daß svlcke meist aus Mitteln der Engländer erbaut würde, jetzt vernimmt man, daß die Stadt die Kosten zu tragen hat. (Schw. M.)

Heidelberg, 13. Okt. Ei» Fischer, der am 9. Oktober im Neckar sein Netz auswarf, konnte wegen der Schwere des gefundenen Gegenstandes nur mit Mülle es wieder aus dem Wasser ziehen. Als der seltene Fund wieder an das Tageslicht gebracht war, bemerkte er, daß er den Leichnam eines kleinen Knaben anfgefischt hatte. Es -.stellte fick heraus, das dies dasselbe Kind war, über dessen spurloses Verschwinden vor einigen Tagen die trauernden Eltern sich keinerlei Rechenschaft hatten geben können und welches anfznstnden alle angestellten Untersu­chungen fruchtlos geblieben waren. (H. T.)

Mannheim, 11. Okt. Tiefer Tage war hier das Gerücht verbreitet, der ehemalige Prof. Kinkel, welcher sich bekanntlich in London bisher dem Unterrichte in der deutschen Sprache und Literatur gewidmet hat, sei in Lyon, wohin er sich zu Förderung und Ausführung sei­ner politischen Anschauungen begeben, von der französi­schen Polizei verhaftet worden. (?) (Fr. Pstz.)

Wiesbaden, 7. Okt. Tie Stadt, ist seit gestern wieder von neuen entsetzlichen Nachrichten erfüllt, deren Wahrheit leider amtlich konstatirt worden, und deren Ur­sprung abermals in den Spielhöllen zu suchen ist. Wäh­rend der Wirth zum Nheinberg gestern Vormittag mit einem durch die Spielbank zahlungsunfähig gemachten Gaste eine Reise nach dessen Heimath, Düsseldorf, ange­treten hat, um dort Befriedigung für seine Forderung zu erhalte», entleibte sich ein anderer seit Monaten in jenem Gasthofe logirendcr Fremder aus Paris in seinem Zim­mer. Auch er hatte seine ganze Habe am grünen Tische verloren, und außer einer sehr dürftigen Garderobe fand sich in dem Nachlasse desselben nichts weiter vor, als einige sog. Pvintirkarten. Weiterhin erzählt mau sich, daß ein dritter Ausländer seit mehreren Tagen mit Hin­terlassung bedeutender Schulden spurlos verschwunden ist, und daß endlich ein längere Zeit hindurch bei einem hie­sigen Hanptmann wohnhaft gewesener Franzose, nachdem