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eS hat deshalb die regierende Königin den Cortes eine Vorlage gemacht.
London, 20. Scpt. Die heutige Morning Post meldet, daß die Gesandten Englands und Frankreichs von Neapel abbernfen sind. Die Weltmächte schicken vier Linienschiffe und eine entsprechende Anzahl Fregatten in die neapolitanischen Gewässer. (T. D.d. K. Z.)
Der Ueberfall.
Einer wahren Begebenheit nacbcrzählt von Ludwig von Alvcnslcben.
Während Joseph Napoleons kurzer Herrschaft in Spanien diente ich in den französischen Heeren. Das Glück hatte mich auffallend begünstigt; rasch war ich von Stufe zu Stufe emporgestiegcn, und noch hatte ich das dreißigste Lebensjahr nicht erreicht, da sah ich mich schon zum Obristlientciiant und RegimeutS-Comman- denr befördert.
Kaum hatte ich den Befehl des mir übertragenen Regiments angetreten, als ick commandirt ward, nebst mehreren anderen Truppen zu der Armee in Spanien zu stoßen. Von Jugend auf an militärische Subordination gewöhnt, murrte ich nickt über diese Ordre, aber inner, lick erregte sie meinen Mißmnth. Ick konnte mich nickt überzeugen, daß die Besitznahme Spaniens keine widerrechtliche Usnrpakion sei; ich achtete die spanische Nation wegen des unglaublichen Heroismus, mit dem sie sich des ihr aufgedrnngenen Herrschers erwehrte, nnd ick zog daher mit innerem Widerstreben nach Spanien, denn cs verdroß mich, daß ich auch meinen Arm zur Unterjochung des hcldenmüthigen Volkes hergeben sollte.
Unter den vielen Härten, die der Stand des Kriegers mit fick führt, ist cs eine der größten, daß so oft der Arm vollbringen muß, wogegen das Herz sich sträubt, wohl gar empört. Doch muß dann den Rechtliche» der Gedanke ermuthigen; daß sieb ihm überall Gelegenheit bietet, das Gute zu thun, nnd daß er bei der Ausübung seiner Pflicht nicht zögern darf. So versöhnte denn auch ich mich in Kurzem mit meiner Bestimmung, nnd das um so mehr, als ich mich bald überzeugte, daß die Spanier weniger durch Patriotismus, nnd überhaupt durch irgend ein edleres Gefühl zu so wüthendcm Widerstande bewogen würden, wie die Geschichte kein zweites Beispiel aufzuweisen hat, als durch finstern Fanatismus, der durch schmutzige, unwissende, ansgeartete Mönche stets wach erhalten, nnd oft bis zu einer gräßlichen Höhe gesteigert ward.
Je näher wir der Gränze Spaniens kamen, desto mehr hörten wir von den Grenelthaten erzählen, welche die Spanier an Einzelnen unserer Waffenbrüder ausgcübt haben sollten, nnd in Perpignan wußte jedes Kind eine andere Geschickte, von denen die eine immer fürchterlicher und granscnerrcgcnder klang, als die andere. Besonders grausam aber, so hörte man allgemein, sollten die Bewohner CatalonienS sein, nnd wir traten daher, von
mannigfachen Gefühlen lebhaft bewegt, den Tagemarsch an, der uns auf den Boden des Fanatismus führen sollte.
Ein großer Theil der Unsrigen, und unter diesen so- - gar Männer, die in mancher heißen Schlacht gestanden hatten, ohne zu wanken oder zu zagen, fühlten sich nicht ganz frei von Furcht, wenn sie daran dachten, daß sie in Spanien nicht nur muthig dem Feinde entgegen gehen sollten, sondern daß noch außerdem überall Verrats) nnd Meuchelmord, Gift und Dolch auf sie lauere. Das Gefühl indessen, welches unbedingt am allgemeinsten herrschte, war das der glühendsten Rachgier, und fast jeder Einzelne schwur bei dem ersten Tritte auf Spaniens Boden, an der ganzen Nation den Tod so vieler, oft unter den grausamsten Qualen gemordeter Landsleute, Freunde und Waffenbrüder zu rächen. Und dies Gefühl sollte bald noch lebhafter angefacht werden, denn kaum hatten wir bei dem Passe von Jnnguera die Pyrenäen betreten, als wir auch schon ans einem Hinterhalte durch ein wüthendes, wohlgczieltes Kleingcwehrfeuer begrüßt wurden. Mehrere der Unsrigen wurden getödtct, noch mehrere verwundet, und wir — bekamen nur dann und wann, und im Nn, einen Feind zu Gefickt, dienten unsichtbaren Schützen zur Zielscheibe, und hatten doch selbst kein Ziel, nach dem wir schießen konnten. Uns blieb nichts übrig, als dem Feinde einzelne Tiraillenrs entgegen zu senden, nnd außerdem so rasch als möglich vorwärts zu marsckiren; nur dadurch entgingen wir einem empfindlicheren Verluste, doch war auch der, den wir erlitten, schon nicht unbedeutend.
Unser Marsch ging, nachdem wir Spanien betreten hatten, rechts durch Katalonien nach Arragouien, auf Sarago s s a zu, das sich nach jahrelangem Widerstande noch immer mit ächtem Heldenmnthe verthcidigte. Einige Tage hindurch bekamen wir keinen Feind zu sehen, am dritten oderviertcnjedoch hatten wir wieder ein kleines Schar« mützel mit einem Haufen bewaffneter Bauern. Das Terrain war ihnen hier nicht so günstig, als ihren Landsleuten bei Jnnguera, und mit leichter Mühe, ohne sonderlichen Verlust, vertrieben wir sie daber, doch empfing ick bei dieser Gelegenheit einen nicht ganz unbedeutenden Streifschuß am linken Fuße.
Ich wollte der Verletzung anfangs nicht achten, aber schon am nächsten Tage überzeugte ich mich, daß mein RegimcntschirurgnS recht habe, und daß ich Zurückbleiben müsse, wollte ich mich nicht den gefäbrlichsten Folgen, wohl gar dem Brande, aussetzen; dagegen konnte die Wunde, wenigstens nothdürftig, geheilt werden, wenn ich nur wenige Tage, statt zu reiten, mich fahren ließ. Ich entschloß mich daher, obgleich mit schwerem Herzen, mein Regiment voraus marschiren zu lassen, bcbielt nur zwei von meinen Leuten bei mir, und schloß mich an das Commando eines CapitänS an, der erst zwei Geschütze repariren lassen, und dann eine nickt unbedeutende Anzahl Leichtverwundeter in kleinen Tagemärschen dem Hauptkorps wieder znführen sollte. Er empfing zu diesem Zwecke hundert Mann Infanterie und 40 Dragoner zur Bedeckung.