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Dev Gesellschafter.

Mr. Freitag den 12. September 18K8.

Diejenigen unserer Leser, welche mit der Bezahlung der Abonnementsgcbühr für das abge- laufeisd vorige Halbjahr noch im Rückstand sind, bitten wir hiemit nochmals höflich, den schuldi­gen Betrag baldigst einzusenden, da vom 1. Oktober an keinem Restanten das Blatt mehr zugesendet wird. G. Zaiser'sche Buchhandlung.

BZ ü rtt e,nb erg i s ch e Chronik.

Ernennungen, Beförderungen rc.

Vermöge höchster Entschließung haben Se. König!. Mai. den Pfarrer Gamm zu Hohengehren, OA. Schorndorf, wegen durch körperliche Gebrechen herbcigesiihrter Dicnstuntüchtigkeit in den Pensionsstand gnädigst versetzt; die erledigte Pfarrei Unter-Ricringcn, Del. Vaihingen, dem Pfarrvcrwcscr Ergen- zingcr in Enzthal-Enzklöstcrlc, Dek. Nagold, gnädigst über­tragen, und den evang. Pfarrer Schneider in Neusten, Dek. Herrenberg, seinem Ansuchen gemäß, wegen körperlicher Dicnst- untüchtigkcit unter Vorbehalt seiner Wicdcranstcllung im Falle sei­ner Genesung in den Ruhestand gnädigst versetzt.

Der erledigte dritte katb. Stadtschuldienst in Wangen wurde dem bisherigen Schulmeister Gall in Oberdorf, OA. Lettnang, und der cledigte kath. Filialschul- und Meßncrdicnst in Roscn- berg, OA- Ellwangen, dem bisherigen Schulmeister Wilhelm in Ncichenbach, OA. Aalen, übertragen.

Stuttgart, 9. Sept. Auch der Mouat August hat bei den Eisenbahneinnahmen ein Ergebniß geliefert, das ein glänzendes genannt werden kann. Tie Einnahme vom August des Jahres 1856 übertrifft die des vergan­genen 26,988 fl. 20 kr. Es wurden nämlich nach dem Staatsanzeiger im abgelaufenen Monat befördert 240,736 Personen für 134,498 fl. 32 kr. und 500,306 Ctr. Gü­ter 169,389 fl. 59 kr., zusammen 303,888 fl. 31 kr., während sie im gleich»» Monat des vergangenen Jahres nur 276,900 fl. ' lH. T.)

Ulm, 8. Sept. Ein scheußlicher Verbrecher wurde am vergangenen Samstag zur Haft gebracht und sitzt der­selbe gegenwärtig im Landgerichtsgcfängniß in Neu-Ulm. Ein Mann aus Obcrkirchberg, OA. Laupheim, Namens Häußlcr, seines Handwerks ein Schuster, der sich zu­gleich auch mit Nvßmetzgen abgab und seit längerer Zeit ein wüstes Sänferleben führte, hat am Samstag drei seiner eigenen Kinder umgebracht. Ein Mädchen von 13 Jahren, das in Bentelreisch, einem Oertcheu in der Nähe Kirchbcrgs, wie es heißt, bei Verwandten in Dienst stand, wurde das erste Opfer, indem er sich in jene» Ort begab nnd das Mädchen, welches ein kleines Kind bewachte, mit einem im Zimmer Vorgefundenen Beile todt schlug, und ihr dann »och die ganze Kinnlade abschnitt, wobei auch noch das kleine Kind verwundet worden sein soll. Von hier kehrte er nach Kirckberg in sein Haus zurück, schloß dasselbe von innen zu und ermordete nun seinen etwa 8jährigcn Sohn, indem er ihn mit einem! Hammer erschlug und noch eine Ahle ihm in die Brust, stieß. Dann begab sich der Elende nach dem im bair. ^

Landgerichte Neu-Ulm gelegenen Dörfchen Holzhcim, wo seine 1617 Jahr alte Tochter im Dienst war. Unter dem Vorgeben, daß ihre zwei vorgenannten, von ihm eben gemordeten, zwei Geschwister krank seien, verlangte er, sie solle mit ihm heimgehen, und als sie erklärte, das sei unmöglich, da sie jetzt mit Fcldgeschäften sehr überhäuft seien, so forderte er sie auf, ihm wenigstens den Weg nach Hause zu zeigen, worauf sie ihn bis in ein Wäldchen begleitete, wo er dann ein Pistol hervorzog und es auf sie abfeierte. Der Schuß versagte aber, nnd als die Tochter sich bestürzt mit der Frage gegen ihn wandte:Um Gottes Willen, Vater, was habt Ihr denn mit mir vor?" suchte er sie mit der Versickerung zu beruhigen, er babe sie nur erschrecken wollen. Einige Minuten darauf aber, als die Tochte ein paar Schritte voranölief, stürzte sich der- Unmensch mit gezücktem Messer auf sie und stach sie mit solcher Gewalt ins Genick, daß sich das Meyer krümmte. Der Mörder, seine Tochter im Blute liege» lassend, ging nun auf Gerlenhofen zu, wo er endlich, da ihm bereits sowohl würt. als bair. Gens- darmen auf den Fersen waren, mit Hülfe von 3 Bauern eiugcfangcn wurde. Auch auf diese suchte er sein Pistol ab-' zusckicßcn; während er es jedoch aus der Hosentasche zog, entlud sich der Schuß und die Ladung ging dem Mörder in den Fuß, worauf er dann mit Ketten gefesselt und an einen Wagen geschlossen dem Gerichte überliefert wurde. Gestern Nachmittag wurde er in Begleitung einer Gerichtskommission an den Ort seiner letzten Blutthat nack Holzbeim geführt nnd mit dem Leichnam konfrontirt, den er kaltblütig und gleichgültig als seine Tochter er­klärte ; ebenso gleichgültig bekannte.er sick der vorerwähn­ten Mordthaten schuldig. Da er das letzte Verbrechen ans bairischem Gebiete verübte und der Mörder daselbst festgenommen wurde, so kam derselbe ins Gesängniß von Neu-Ulm und wird ohne Ziveifcl vom Schwurgericht zu Augsburg abgcnrtheilt werden. sU. S.>

Geislingen, 7. Spt. Gestern geschah auf dem Bahnhof eine Büberei, die einen hohen Grad von Fa­natismus verräth. Bekanntlich hat die Hand einer frommgewordencn Dame in den Wartsaal des Gewkinger Bahnhofs eine Bibel niedergelegt, damit von den warten­den Passagieren wenigstens einer in der Bibel lese» könne. Einsender will sich über diese Art der Bibelverbreitung kein Urtheil erlauben. Es ist immerhin denkbar, daß diejenige Parthei, welche die vollständige Bibel nament-