so schwer sei,

vergessen, daß zcu. Da ließ recht böse auf Strafgewölbe ich wieder da- npc hörte, so . Bei'm 8a- neinem Platze ^c, weil ich so

Zogen Papier lir gesprochen der bekommen el zu erzählen , Du würdest ctzt hieher- i Deiner Zeit Zouiogne, der gereist, und nichts Uebles nairinuen ha- Mamsell Ma- s ich erfuhr, habe ich mich rsprochcn die- wo Tu Dich s würde Dir ie mir, näm- an alle Tage Frau Aebtis- nach Paris, die man auf- klöster haben, ; gewiß nicht Nutter seines , betrifft, so ch nicht mein bitte ich mei- habe ein gc- r wird. Ich n ans unse- agt, wir- alö nur im- ite Schwester

;cn und Ge- in von Tei-

gkcit." rmels willen da wäre ick tznng folgt.»

Der Gesellschafter.

dtv. 68. Freitag den 22. August 18K6.

Württemb ergi sch e Chronik.

Ernennungen, Beförderungen re.

Vermöge höchster Entschließung Sr. Königl- Majestät haben folgende Veränderungen im K. Truppenkorps einzutrctcn: der Obcrlicutenank v. Ellrichshausen bei der Feldjägcr-Abtheilung wird seiner Bitte gemäß auf ein Jahr ohne Gehalt aggregirt, der Hauptmann v. Mcisrimmel im 6. Infanterie-Regiment wegen körperlicher Untuchtigkeit in den Ruhestand gnädigst ver­setzt; ferner wird der Hauptmaun Seubcrt des 5. zum 6. In­fanterie-Regiment gnädigst versetzt, der Schsttzenoffizier Oberlieu­tenant Staiger des 4. Jnf.-Ncgiments zum Hanptmann und Kompagniekommandantcn im b. Jnf.-Neg. befördert, zum Schützcn- offizier im 4. Jnf.-Neg. der Oberlicutcnant Hörner gnädigst ernannt; sodann werden die Lieutenante Bender und Biffart im 2. Jnf.-Rcg. zu OberHeutenanten, crstcrer im 1., letzterer im 2. Jnf.-Rcg. befördert; ferner wird zum Bataillousadjutantcn im 7. Jnf.-Reg. der Lieutenant Stroh lin dieses Regiments gnä­digst ernannt, der Lieutenant Wallbach im 8. zum 7. Jnf.-Neg. versetzt, den Oberlicutenant v. Einsiedel im 3. Rciter-Rcg. zum Rittmeister und Schwadrons-Kommandanten im 1. Reiter- Regiment gnädigst befördert; endlich die aggregirtcn Lieutenante v. Entreh-Fürsten eck des 1. und v. Schnitzer des 3. Rciter- Reg., crsteren im 4-, letzteren in seinem derzeitigen Regimente eingetbeilt, und die Porie-epöe-Kadeien v. Schott im 1. und v. Kirn im 4. Ncitcr-Reg. zu aggregirten Lieutenanten, crsteren im 2-, letzteren im 1- Reitcr-Reg. gnädigst befördert.

Stuttgart, 19. August. Die Namcu, die bei der Bürgerausschußwahl aus der Urne hervorgiugen, haben für ihr Blatt keine besondere Bedeutung; mehr vielleicht die Zahlen. Ei» Name stand zugleich auf dem Zettel der couservativen und der demokratischen Partei; er ging mit 1069 von 1079 Stimmen hervor. Er kann hier nicht in Betracht kommem Auf ihn folgt der nächste conservative Name mit 672 Stimmen; der erste demo­kratische Name hat 441. Bei 12 Cauditaten, die cou- scrvativcrseits gewählt wurden, fällt die Stimmeuzahl von 672 auf 639, bei 12 demokratischen Caudidaten von 441 auf 391. Die couservativen Wähler sind jetzt zum zwcitenmale Herren dcS Schlachtfeldes geblieben, da gerade jene Wähler, die durch die Erweiterung des Wahl­gesetzes nach unten zur Wahl zngelassen wurden, sich am Wahlkampf nicht betbeiligt haben. (H. T.)

Stuttgart, 20- August. Unsere Tuchmesse, die heute Abend zu Ende geht, hat diesmal einen äußerst günstigen Verlauf genommen, wiewohl sich ein ganz ge­naues Resultat noch nickt angcbeu läßt. Die Zahl der Verkäufer steht gegen das Vorjahr um 31 zurück, indem diesmal nur 267 cingetroffen sind (das amtliche Verzeich­nis; enthält zwar 276 Namen, allein cs wird dies nach den Anmeldungen angefertigt und cs sind diesmal meh­rere Angemeldcte nickt erschienen.) Die Zahl der zu Markt gebrachten Stücke schien anfangs um fast 1000 gegen das Vorjahr zurückzustehen, h.at sich aber noch be­deutend vermehrt und stellt sich auf etwa 11,560 Stücke,

während voriges Jahr nur 11,312 Stücke zu Markt ge­kommen waren. Der Verkauf zu sehr annehmlichen Prei­sen geht ganz gut von Statten, war zwar gestern etwas stärker als heute, doch ist immerhin mehr als die Hälfte aller angelangten Waare jetzt schon als verkauft anzu­nehmen. - Viele Tuckmacher hatten nämlich schon ge­raume Zeit her ! fortwährend auf Bestellung gearbeitet und daher keine Vorräthe für die Messe zusammen brin­gen können. Einer solch günstigen Messe, mit der die Verkäufer so sehr zufrieden zu sein alle Ursache hatten, erinnert mau sich bis jetzt nicht. Unter den Käufern sind die Mehrzahl Fremde, darunter viele Schweizer, ein Be­weis, daß sich die württembergischcn Tuche eines guten Rufes im Auslande erfreuen.

T er «d - N e n i H k eite r».

Mannheim, 12. August. Heute wurde dem Pfarrer der hiesigen deutschkatholiscken Gemeinde, dem als Schrift­steller bekannten Heribert Rau, eröffnet, daß, laut grotzh. Staatsministerialcrlaß, sämmtlickc Rekurse und Petitionen verworfen seien, und er daher seiner Stelle als Prediger der Mannheimer Gemeinde um so mehr enthoben bleibe, als der Dcutschkathvlizismus seinem Wesen nach eine Opposition gegen gewisse Dogmen der alten Kirche sei. Zugleich ward der Gemeinde eine Verwarnung, ferner an solchen Grundsätzen festzuhaltcn. (Fr. I.)

Vom Odenwald, 16. August. In der stillen Waldeinsamkeit des hohen Odenwalds wurde vor einigen Tagen eine merkwürdige Erscheinung am Himmel wahrge- nommeu. Von dem Felde hei Katzenbach, einem Dorfe am Fuß des Katzenbuckels, sprangen einige Schnlknaben eines schönen Nachmittags mit der Kunde dem Dorfe zu, cs stiege ein ausserordentlicher großer Vogel hoch über den Katzenbuckel herüber. Ein Einwohrcr, der im Be­sitze eines Perspcktiv'S war, richtete dasselbe sogleick nach dem merkwürdigen Gegenstände, der mit großer Schnel­ligkeit sich nach Nord-Ost bewegte. Er bemerkte alsbald, daß der Gegenstand ein Ballon sei, in dessen Schifflein er einen schwarzen Punkt bemerkte, und die Vermuthung mochte richtig sein, daß es Herr Werziuger der kühne Luftschiffer war, der in einer Höhe von 6000 Fuß über den 2100 Fuß hohen Katzenbuckel hinweg segelte. Die Schnelligkeit des Ballons muß groß gewesen sein, denn binnen einer Viertelstunde war das Phänomen aus dem ganzen GesichtSbcrciche verschwunden. (H. T.)

Lindau, 17. Aug. 5 Uhr Abends. Vor uugfähr einer halben Stunde brach dahier plötzlich ein heftiger Sturm los. Der Bodeusee warf mehrere Fuß hohe Wc- leu und leider ist dieser Sturm nickt ohne entsetzliches Unglück abgclaufen. Zwei Segelschiffe befanden sich auf dem Wege von hier nack Bregenz, als der Sturm be-