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englischen Verfassung und das größte Schutzmittel der englischen Freiheit an und Frankreichs Pläne gegen Belgien kann England nicht gut heißen. — In Bezug auf Italien herrschten dem Anschein nach bei beiden Mächten gleiche Ansichten und ein gcmcinsaims Handeln stand in Aussicht i jetzt reichen sich östceichische und französische Politik dort vollständig die Hand, und England steht, wenn cs Sardinien be stehen will, allein, so daß das Ministerium sogar im Parlament nur mit großer Behutsamkeit sich aussprechen konnte. Zn der so wichtigen italienischen Frage kommt der Kamps in Spanien. In diesem Lande sind Englands und Frankreichs Interessen auch nicht dieselben. Nock läßt sich nicht recht klar sehen, weßhalb eS eigentlich dort jetzt zur Entlassung Espartcro's, znr Bildung eines neuen Ministeriums und in Folge davon zu Aufstand und Belagerungszustand gekommen ist; aber es wird schwerlich ganz aus der Luft gegriffen sein, wenn man annimmt, daß auch dort die Gegensätze deö militärischen Absolutismus und des constinilionetten Regiments mit einander in Streit gereichen sind. Niemand kennt Napoleons Pläne hinsichtlich Italiens und Spaniens, um so bedenklicher sind für seine englischen. Verbündeten gemeinsame Schrille, wenn es überhaupt zu solchen kommt. Die sichtliche Hinneigung Frankreichs zu Oestreich betrachtet man jenseits des Kanals mit großem Miß.rauen. Bei so vielen ernsten Fragen, mit denen die Politik jetzt zu thuu hat, ist es wichtig, die Stellung der beiden dem Anschein nach bisher so eng verbündeten Westmächte im Auge zu behalten.
Der Grenadier als General-Superintendent.
(Schluß.)
»Wie ist es möglich, so etwas ist auf Erden nimmer erhört worden," rief der alte Pastor aus, indem er die Hände gen Himmel streckte. Mein Sohn General-Superintendent! Ein Kandidat und gemeiner Grenadier General- Superintendent! Ja, nun geht mir ein Licht auf, warum du mit der Frau Genera!-Superintendent!» kommen wolltest. Aber deinen alten Vater nicht einmal zur Hochzeit bitten — als hättest du dich für ihn geschämt, daS ist doch unverzeihlich !" —
„Habe ich denn von meiner Hochzeit gewußt?" versetzte der junge Mann, „hören Sie doch weiter!"
„Ich versuchte natürlich nach allen diesen fabelhaften Ereignissen meinen umerthänigsten Dank zu stammeln, wurde aber vom Könige mit den Worten unterbrochen: „Komme Er mir nur gleich aus'S Schloß nach; Er kann eine Suppe mitessen und der Regimentsprediger soll auch mitkommen."
Schwindelnd von allem, was mir widerfahren, schritt ich mit dem Regimentsprediger, der kaum weniger bestürzt als ich selber war, dem Könige und seiner Suite aufs Schloß nach, und sobald wir in den Conferenz-Saal traten, in welchen sich die hohen Herrschaften eben begeben hatten und wo auch neben der Königin bereits dieses an Schönheit, wie an Tugend unvergleichliche Weib stand, trat der König auf mich zu und fragte: „Was meint Er wohl, wem hat Er dies Alles zu danken?"
Ich versetzte, mich verbeugend: außer Gott meinem allcrgnädigsten Könige und Dero allcrdurchlauchligsten Frau
Gemahlin, worauf Se. Maj. versetzten: „da hat Er wohl Recht, aber kiek' Er. mal, dies junge, hübsche Frauenzimmer hat daS Meiste für Ihn gethan. Hat Er ihr nichts zu sagen? Adelstolz ist sie nicht und einen Mann hat sie auch noch nicht. Was meint Er, Er ist jetzt Generalsuperintendent und hat die Tasche voll Dukaten, versuch Er'S mal und denk Er, Er wäre mit ihr ganz allein." —
Halb wahnsinnig vor überraschender Freude, fühlte ich, daß ich über und über roth wurde, und als ich meine Augen erhob, sah ich das arme, zum Sterben verlegene Weib von gleicher Röthe übergossen, zitternd und mit gesenkten Blicken vor mir stehen.
Alles war still; nur hin und wieder ließ sich im Saale ein leises Kichern hören. Ich war tretz allem Glücke noch weit verlegener, als vor einer Stunde, wo ich die Trommeln besteigen Inußte, faßte mich aber und sprach nach einigen Sekunden: „Se. Majestät der König, welchem ich Alles verdanke, was ich habe und bin, hat mir den Muth gemacht, mein Fräulein, Sie vor dieser hohen Versammlung zu fragen, ob Sie mich an Ihrer Hand auf meiner Wanderung durch dies arme, bewegte Leben begleiten wollen, wie einst der Engel Raphael dem jungen Tobias?"
Sie reichte mir sogleich schweigend und seufzend die Hand, welche ich zitternd an meine Lippen drückte, und kaum hatte die Königin gerufen: „Gott segne Euch," als der König begann: „Regimentsprediger, nun komm Ec gleich her und trau Er sie zusammen. Nachher wollen wir eine Suppe essen; ich muß heute gleich ganz reinen Tisch mit ihnen machen."
Dieser versetzte mit tiefer Verbeugung: unmöglich Jhro Majestät, das junge Paar muß ja erst gekündigt werden.
„Ei was," entgegnete der König, „ich habe sie bereits selbst gekündigt. Trau Er sie nur erst geschwind zusammen, mich hungert. — Am Sonntag kann Er sie noch hinterher kündigen, so viel Er Lust hat."
Zwar machte der Mann noch wiederholte Einwendungen, allein cs half nichts. Die Trauung ging noch in derselben Stunde vor sich, und meine liebe Eltern können nun sehen, weßhalb es mir unmöglich war, sie zur Hochzeit zu laden.
„Na, ich weiß bei meiner Seele nicht, träum' ich, oder wach' ich," rief der alte Pastor aus; „dies ist ärger als in Tausend und einer Nacht! Ein Grenadier, ein Ge- neralsuperintendent! — Was werden aber die Herren vom Consistorium dazu sagen? ich begreif eS nicht!"
„Die haben mich eben so lange aufgchalten, versetzte der junge Mann, sonst wäre ich schon vor 8 Tagen in Euren Armen mit meinem jungen Weibe gewesen. Ich hatte mich nämlich kaum gemeldet und mit Ueberreichung meines Diploms um die Ordination gebeten, als die Herren, wie eS vorauszuschen war, die Sache für unmöglich hielten, und dies Sr. Majestät in einer langen Jmmediat- Eingabe zu demonstciren suchten. Der König jedoch schrieb eigenhändig an den Rand derselben:
„habe Ihn Schon selbsten craminirt. Kahn Ec keim La Tcinisch, kahn er sich ehnen la Teinischen Lese Bengel halten, ich kahn och kein Lateinisch."
Friedrich Wilhelm.