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>ben, lug weder «arze Prediger- uif. Diesec an- Gemüthöbeeve- nahe, als die ff:Nun zieh' auf, was ich Trommeln her f, daß er daS rs eine Predigt zn mir gewen- n ich muß erst et hat. Ist er er daS schwarze mmmer Teufel, n. Nun mach' M lang braucht

, würde ich in crneS Zeug ge» rherein eine ss zu meinem gro- ut meines c!en- >edacht und mir eben sollte, dar- . Die Ideell­st an die Hanv, ilcn wollte, so laßen schon fer­ner mmhig auf Worten: St. , daß denen, st c n dienen lderte, daS jetzt s so sehr zum dere und allge-

>nige, der dicht gen ließ, bald kaum hatte ich Er nur nieder ck behalten und al die Taschen,

: mir die eine >ere. Ich griff Erstaunen, als iöee hervorzog. mig rief:das r seh' Er mal, e hat?" Noch tig, langte ich idig mnerschrie- heraus.

Der Gesellschafter.

Rr. Hl. Dienstag den 29. Juli 18KH.

Wirrttembergische Chronik.

Herrenberg, 23. Juli. Nachdem eine Aktienge­sellschaft' den Bau einer Zuckerfabrik ln Böblingen zu un­ternehmen beschlossen hat, -soll dahier, sicherem Vernehmen nach, ein TrockenhauS errichtet werden. Ans der nahen Markung von Nufringen hat man ein größeres Torflager von 1013'Mächtigkeit entdeckt. Das gefundene treffliche Brennmaterial besitzt nahezu die Eigenschaften der soge­nannten Braunkohle. Eine Gesellschaft hat vorerst 20 Mor­gen Torfwicsen zu je 800 fl. von der Gemeinde ange- kaust. Die in dieser und kommenden Woche wieder stattfinde,iden Versammlungen der meisten Zünfte bringen reges Leben und Treiben in die Stadt.

Reutlingen, 24. Juli. Heute Nacht gegen 12 Uhr brach in der Pfnllinger Kunstmnhle Feuer ans, und griff bei sehr starkem Wind in klarster Nacht so rasch um sich, daß der Besitzer Kunstmüllcr Baue mit seiner Familie nicht einmal vollständig angekleidct fliehen mußte, und nichts als seine Bücher schriftlichen Sachen die er schnell in eincn Sack hineinschob retten konnte. Silber und Pa­piergeld liegen im Schutt begraben. Seine sämmtliche Fahrnisse mit Ausnahme von einem Gefährte und der Mehlvorrätbe, ist verbrannt, einschließlich zweier mit Mehl beladener Wagen, die im Hof zur Abfahrt bereit stunden. Drei weibliche Dienstboten, welche lm obersten Stock des daS Wohnhaus und die Knnstmühle umfassenden Hauses schliefen, sind verbrannt. Ein kleines nrugebautes Häus­chen blieb durch die Anstrengungen der Löschmannschaften erhalten, von den übrigen Gebäulichkeiten stehen nur die Gerippe der untersten Etagen, welche von Stein sind. Das Vieh, die Pferde und Schweine wurden gerettet, auch konn­ten die Müllerknechte ihre wenigen nicht versicherten Klei- dcrvorräthe rcltcn. Der Himmel war von' dem Feuer so geröihct, daß auf der Achalm und dem St. Georgenberg Tageshclle war. Ein Müllerknecht bei dessen Gang das Feuer ausgegangcn sein soll, ist verhaftet, ob mit Grund, das wird die Untersuchung lehren. Gestern sprang ein hiesiger Bäcker, welcher auf dem Metzingcc Frachtmarkt Fruchc eingekauft hatte, und auf dem Rückweg auf einen Müllerwagen aufgcsessen war, von demselben herunter, fiel mit dem Schlaf aus einen Steinhaufen »ich wap augen­blicklich todt. Ter Müllerknecht erzählte die Ursache zu dem Ursprung aus folgende Weise: Der Bäcker, der etwas zu viel geladen gehabt habe, habe von ihm verlangt, daß er ihn fahren lasse. Da er dieß nicht gcthan habe, so habe derselbe im Zorn gesagt, er fahre nicht mehr mit ihm und sei vom Wagen herabgcsprnngcn. Da es gerade Berg ab gegangen, so sei er forlgef.ihren, und habe gedacht, der Bgcker werte schon Nachkommen. Später würde er von xineln nachkommeutzen Fuhrmann aufgrfunden und auf

seinen Wagen geladen. Nun dürfen wir doch auf ein« Eisenbahn hoffen, denn es wurde voin hiesigen Oberämt den hiesigen bürgerlichen Kollegien ein Erlaß deS K. Mi­nisteriums mitgctheilt, wornach mit den Vermessungen be­gonnen werden soll.

Ludwigöburg, 26. Juli. Wie wir hören, traf gestern die telegraphische Depesche von Gmünd hier ein, daß daselbst durch das Zerspringen einer Kanone 5 Sol­daten von der Bedienungsmannschaft ihren Tod fanden. Weitere Nachrichten hierüber fehlen noch. (Ludwc T.)

Tages - Steuigkeiten.

Gar viel ist an den deutschen.Herzogtbümern und an deutschen Interessen durch das von Rußland diktirte Londo­ner Protokoll gesündigt worden. In München drängte der russische Gesandte zum Unterschreiben; umsonst! Es ist der Wille des Kaisers! sagte der Gesandte.Wir sind nicht in Rußland!" war die Antwort. Und Baieen hat daS Protokoll nicht uuterschriebcn. (Dft Z)

Würz bürg, 22. Juli. Gestern wurde ein großer Geldfund gemacht, der unserem Bliudcninstitut einen un­erwarteten Vermögcnszuwachs einbringt. Der Klcidmhänd- ler Hinderberg dahier hatte einen Schrank aus dem Nach­lasse res verlebten Domkapitulars Werner, der jene Anstalt znm Haupterben seines Vermögens eingesetzt hatte, ersteigert. A!S er denselben mit einigen Geschäftögenossen nach Hause schaffte, fiel das'bedeutende Gewicht auf und brachte auf die Vermuthung, daß der Behälter noch ettyaö enthalte» möge. Der Käufer untersuchte das Möbel genau, und so fanden sie in einem mit Schieber verdeckten Einsätze ein verborgenes Fach, das eine bedeutende Geldsumme in 2 Beuteln Gold und einer Menge Silberrollen enthielt, die nach oberflächlicher Schätzung gegen 4000fl. betragen machte. Hinderberg ließ sogleich die beiden Testamentare rufen und händigte ihnen reu Fund ein. Auch ein Schuhmacher, der den verlebten Herrn bediente, und dep eine Kommode als Vermächtniß erhielt, soll einen ähnlichen man sagt bis 2000 fl. betragenden Fund gemacht haben. (H. T.),

Mainz, 22. Juli. Heute Nachmittag wurde an eine» hiesigen Eisenhändler von einem Landmann ein Sack mit allem Elsen verkauft. Beim Oeffnen des Sackes fand der, Hausknecht darin eine Granatkugel, nahm solche mit in den Hof und stocherte am Zündloch, wodurch fleh die noch gefüllte Kugel entlud und dem Bursche» den Vor- dcrkvpf bis zur Kinnlade wegriß, sodaß der Tod augenblicklich er­folgte. Im Hause des Eisenhändlers und den benachbarten Ge­bäuden richtete dieErplosion mehrfache Zerstörungen an. Voll der nahen. Ntünsterlhorwache wurde der Landmaim, der die Gra­nate gebracht hatte,, festgenominen und der Polizei übergeben,, welche sofort eine Untersuchung einleitcle,. Bei den Schieß-