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'teil Tagen, als Lied des Stau- iönigiu ein da­ch er sich bald wozu ihm die behülslich war, n und der Ge- doch der König ndling und der gespielt hatten, der letztere ei- chützte. Heim- aber aus der chs Mann be­er Patron, ihr edigt des Can- >ruder verreisen 'ommeii würde, ten schon so in n'lamationen zu es Königs, der iptmanns war. nide den Bauch iflung des Pa- rroli zu bieten

rwartete Sonn- illte Kirche ge- nsch zu seinem artet glück« er um sich sci- ^ Länge er ent- mente inS Ohr cht blos Frey­rann Franke predigen, ern- oohl bei seinem Gundling trat terlicher Ironie Wasser standen, s dieser indeß ederte. Der r gleichen Nie- , gewissermaßen (Forts, folgt.)

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Der Gesellschafter.

Mv. ZN. Dienstag den

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Württembergifche Chronik.

Ernennungen, Beförderungen rc.

Seine König!. Majestät haben vermöge höchster Entschließung die bei der Negierung des DonaukreiscS erledigte Affessorsstelle dem Regierungs-Revisor Stängel in Ulm, seinem Ansuchen ge­mäß, gnädigst übertragen; das erled. Präzeptorat zu Wildbcrg dem Verweser dieser Stelle, Bührcr, und dem K. Bundestags- gcsandten in Frankfurt, Geh. Legationsrath v. Reinhard, den Titel und Rang eines Staatsraths gnädigst verlieben; die erled- AmtSnotarsstclle tn Gschwcnd dem Notariatskandidatcn Bapha von Stuttgart gnädigst übertragen und den Justiz-Refcrendär Carl Klein von Hcrbrcchtingcn, OA. Heidcnhcim, in die Zahl der Rechtskonsulenten aufzunchmcn geruht. Derselbe hat Horb zu seinem Wohnsitze gewählt.

Zum Schultheißen in Warth wurde Gemeinderath Dürr da­selbst ernannt.

Stuttgart, 16. Juli. Wie hier verlautet, hat der K. Geheimerath in seiner letzten Sitzung sich gegen daS Projekt der Verlegung der Universität in die,Residenz aus­gesprochen. .

Stuttgart, 16. Juli. DasMcrgcntheimer con- centrirte Bitterwasser" ist im medizinischen Correspoudenz- blatt wegen seiner besonder» Heilkraft aufs Angelegentlichste empfohlen und demselben eine sehr ausführliche Besprechung gewidmet. . (N. T-)

Stuttgart, 17. Juli. Schnellläufer Darm aus Ulm hat den Weg von hier nach Wildbad und von dort hierher in der unglaublich kurzen Zeit von 10 Stunden zurückgclcgt. Um 8 Uhr Morgens ging er ab und traf 6 Uhr Abends, wenige Minuten vor dem Schlage, wieder hier ein.

Stuttgart, 17. Juli. Sicherem Vernehmen nach werden in nächster Zen die Vorarbeiten zu einer Bahn von Plochingen bis Reutlingen in Angriff genom­men. Demnach wird nicht bloS die Frage' über die Er­bauung der Balm überhaupt, sondern auch die Erbauung aus Staatskosten als entschieden angenommen werden dürfen.

Stuttgart, 18. Juli. Nene Kartoffeln werden bei uns schon seil nähezu drei Wochen zu Markte gebracht. Sowenig man bei den ersten, ebensowenig sicht man bei den später» eine Spur von Krankheit. Vielmehr sind sie ansgebildet und durchweg von gllichmäßiger und sehr re­spektabler Größe. Wenn die Krankheit irgendwo zum Vor­schein kommt, so ist es stetS in unser» schweren und-fetten und nassen Stöckach-Aeckern; bis jetzt ist noch keine Spur zu entdecken. ' Das K. KricgSministerialgcbäude auf dem Eharlottenplatz ist in seiner Restauration vollendet und aus einem unansehnlichen Gebäude in ein imponirendes Hotel verwandelt worden, dessen Eingang durch einen großartigen Portikus geüert ist mir der Inschrift:Königs. KriegS- miiiifterium." Tie diese Inschrift tragenden Säulen sind

22. Juli L8ZA.

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mit zwei Hellebarden, Symbole der Bestimmung deS Hau­ses, ausgezeichnet. (H. T.)

Stuttgart, 18. Juli. Ueber den Reiseplan Ihrer Majestät der Czarin Mutter von Rußland geht eine Ver­sion, die mir aus glaubwürdiger Quelle in folgender Weise mitgctheilt wurde. Der Aufenthalt M Wildbad, der sehr gut anzuschlagcn scheint, wird weiter ausgedehnt, als eS anfänglich im Plane lag. Dafür wird die Kaiserin keinen Aufenthalt in Friedrichshafen nehmen, da für dm zarten Gesundheitszustand der erhabenen Dame die derbe Luft des Bodcnsces und der Schweizer Schneegebirge nach ärztlichem Eutscheid nicht zuträglich sein dürsten. Die Kaiserin wird nach vollendeter Kur in Wildbad nach Stuttgart zurück» kehren, einige Tage im königlichen Schlosse wohnen, wäh­rend das Gefolge das Hotel Marquardt bezieht, und dann nach Baden-Baden sich begeben. (H. T.)

Heilbronn, 17. Juli. Im Zoühofe sind seit eini­gen Tagen gefärbte Trauben. (H. T.)

Ravensburg, 14. Juli. Am 12. Juli ist der Scheffel Reps zu 2529 fl. verkauft worden. In Oßweil, OA. Ludwigsburg, Vorrath 360 Scheffel. An­bot 33 fl. 20 kr.

Leonberg, 17. Juli. Gestern haben zwei Gewitter unsere Gegend überzogen, die sich über unsere Stadt mit Siurm und fortwährendem Brausen entluden, so daß sich selbst unsere ältesten Mitbürger nicht erinnerten, solche furcht­bare Gewitter erlebt zu haben. Es fiel Hagel, das Wasser lief in den Straßen einen halben Fuß hoch an, und wir müssen dem Himmel danken, daß der Schaden deS Wet­ters sich nur auf einige Beschädigung von Weinbergen und das Lagern einiger Fruchtfeldcr erstreckte. (St.A.)

T a g e s - N e u i g k e i t e n.

Mannhcim, 13.Juli. Der größte Theil der Corps- studeutru Heidelbergs, gegen 150 Manu ^ gab am verflos­senen Freitage einem relegirtcn Kommilitonen das Geleite nach (Ästigen in ungefähr 50 Droschken und sonstigen Fuhr­werken. Bon da begaben sic sich, wie scheint, in sehr aufgeregtem Zustmidc, nach dem eine halbe Stunde ent­fernten Latenbnrg, woselbst sie anfingcn, den größcen Un­fug zu begehen. Derselbe beschränkte sich am Ende nicht, mehr ans das Innere der Wirthöhäuftr, wo die Gaste Beleidigungen jeder Art auSgcsetzt waren, sondern dehnte sich auch auf die Straßen auS, wo er sich durch Mißhand, lungeii der Vorübergehenden, Fenstcrcstiwersen, Eindringen in Häuser, Unziemlichkeiten gegen Frauen und Mädchen äußerte. Die geringe Polizeimacht, welche sie zur Ordnung verweisen sollte, wurde verhöhnt und in die Flucht geschla- gcn> Alö auch endlich der hcrbeigeeilte und zur Ruhe aus- fordeknde Amtmany verspottet und auögelacht wurde, befahl