entwendeten lich verfolgte ine eben ab- dem tevidi- . Doch auf stecke hervor, konnte, ließ n. Dies ist > Schiff wie- >ie er wollte, c Polizei zur (N.W.d.Z.) s Schiffmei- schiffen thal- rt, daß dieß Oonaudampf- ungcn schwe- rische Schiff- Dampfschiff-

)omänenfrage lschen Groß- acbte in Be- hier einge- ikreich, und zenhcit eben- :c scheint es, n einem au- ltnng Dänc- veit weniger c Haltung der 'chen.

ürnb. Korr.) 2 Uhr fand Amnestie-Akt litischer Ver- uiegsrechtlich

d. H. T.) enz des Uni- igebigkeit des , Schwestern ckie, gab An- >lle Nationen sbcinlich die 1 Spital soll (Fr. Pstz.) große Gcsell-

I Frankreichs ken. (St.A.)

II seine Ent- ^euommcn ist- Ministeriums

eiugctrvffene en; daß ein O'Donnell ro Finanzen. . Allg. Ztg.)

Zn Valencia gehen die Hinrichtungen der gefan­genen Mordbrenner fort. Am 5. Juli sollte wieder eine Frau, Mutter von 7 Kindern und Gattin eines närrischen Mannes, hiugerichtet werden. Die Einwohner unterzeich­nen Gnadengesuche für die noch nicht abgeurthcilten Auf­ständischen.

London, 10. Juli. Im Unterhause sagt Lord Pal- merston: laut dem Pariser Vertrag werde die Donausahrt nicht weiter von den östreichischen LchifffahrtS.Compagnicn, selbst aus Oestreichs Gebiet nicht, monopvlisirt, und höre das Monopol der alten östreichischen Donau-Dampfschiff fahrtsgesellschaft auf. Die Motion bezüglich lebenslänglicher Pairien ward mit 155 gegen 133 Stimmen gegen die Regierung entschieden; ministerielle Minorität 22. «A.Z.)

London, 13. Juli. Lord Palmerst.m erhielt gestern den Hosenbandorden Die königl. preuß. Gäste gehen mit dem Hose nach Osborne. Prinz Oscar von Schwe­den ist nach dem Continente zurückgereist. (T.D. d.Fr. I.)

London, 15. Juli. Rüssel verlangt in einer Motion über die Plane der Regierung wegen Italien eine Erklärung und will, daß der Besetzung durch srcmde Truppen ein Ende gemacht, sowie, daß die italienische Corrrspondenz vor­gelegt werde. Palmerstou versichert, daß England Italien nicht verlassen werde, daß ibm aber die Diskretion weitere Aufschlüsse verbiete. DiSraeli hält die Intervention Eng­lands für nutzlos, Ruffel durch die Erklärung befriedigt, nimmt seine Motion zurück. Im Oberhause ^bringt Lord Lyndhorst eine ähnliche Motion ein und zieht sie, auf eine der Palmcrston'schcu gleichen Antwort Clareudon's, zurück.

(T. D. d. H. T.)

Privatbricfe aus Bukarest haben die nicht gleich­gültige Mittheiluug gemacht, daß mehrere walachische und moldauische Bojaren eine Adresse au Kaiser Alerander vor- bereiten, in welcher der Schutz Rußlands für die Fürsten- thümer erbeten wird. > (Oest. Z.)

Das Journ. de Constantia, vom 3. Juli enthält eine Proklamation, welche Sefer Pascha ausfordert, den Krieg in Tscherkessien ' gegen Rußland aufzugeben oder auf den ortomanischen Dienst zu verzichten.

Alerandria, 28. Juni. Der Vicekönig von Egyp­ten hat folgendes Dekret erlassen, welches den christlichen Soldaten gestattet, frei ihren religiösen Pflichten nachzu­kommen:Wir befehlen allen Generälen, Obersten und anderen Chefs der Corps unserer Armee, in welchen christ­liche Militärs sind, darüber zu wachen, daß sie ihren Cul- tus vollkommen frei ausüben können. Zu diesem Belnife ordnen wir an, daß an allen Sonn- und Feiertagen ihren Ritus die christlichen Soldaten in Begleitung von Offizieren zur Kirche begehen nnd nach beendigtem Gottesdienste wieder zu ihren Corps geführt werden sollen." (Fr. I.)

Ncw-Uork, 28. Juni. Die Aufregung über die bevorstehende Präsidentenwahl dauert sott und soll seit 1840 im Norden und Westen nie so allgemein gewesen sein. Der Kampf wird ditzig werden; doch scheint nach dem zu­versichtlichen Tone der demokratischen Blä.tcr die Erwählung Buchananö über allen Zweifel erhaben zu sein. (F. P.)

Der Grenadier als General-Snperkntendens.

(Fortsctzung.)I

Inzwischen wurde am nächsten Tage die Jagd absei- teu des Königs und seines Gefolges mir gewohnter Leiden­schaftlichkeit fortgesetzt. Da traf es sich denn, daß zwei Hofdamen der Königin, vcn größter Langweile gefoltert, den Windungen des Baches nachgingen, der aus dem Gar­ten des Edelmanns in's freie Feld lief. Die eine: Wil- helmiue v. B, war ein junges, reizendes Geschöpf, welche offenbar die andere schweigsame und minder reizende aufzu­muntern suchte, bald gebückt nach vierblättrigem Klee spä- hete, bald Grashalme raufte und sie zu einem deutenden Kranze zusammenband. Dabei wurde viel gekichert, so daß man aus der Ferne schon vermuthen konnte, es werde hier das alle und immer neue Lied im Munde der Damen, nämlich Hochzeit und Liebe, abgehandelt. Allmählig hatten sich beide Schönen, den Windungen des Baches nachwan» dclnd, wohl eine Viertelmcile vom Dorfe entfernt, als ein von der Meute verjagter Wolf, den sie anfangs für einen Hund hielten, gerade auf sie zurannte, und sich kaum in einer Entfernung von 20 Schritten vor ihnen auf das Ufer des Baches setzte und sie anblinzte, als wollte er sagen: Dich Engelchen nehm ich hier gleich zum Frühstück und dich anderes Engelchen bette ich aus dies Vergißmeinnicht­lager hier neben an und hebe dich mir zum Abendbrod auf.

Einen solchen Bräutigam hatten die armen Dinger sich nicht aus ihren Kränzen und Kleeblättern gedeutet. Beiden blieb die Sprache fort und sie standen, wie versteinert, als sie das Nnthier erkannten, während das Jagen der Meute aus meilcwveiter Entfernung dumpf zu ihnen herüberscholl. - Daß der Wolf auf der Flucht und znmal im Sommer und Herbste Niemand anfällt, und auch jener Bramarbas, der dorr vor ihren starren Augen saß, vielleicht eben so viel Furcht vor ^jhnen hatte, als sie vor ihm, wußten die armen Mädchen nicht. Die schweigsame seufzte einen männlichen Vornamen, der wahrscheinlich der ihres Geliebten war, während jene reizende sich nach dem ersten Schreck nach allen Seiten umsah, um vielleicht irgendwo Hilfe zu ge­wahren. Aber überall war keine Seele.

Da, siehe, tauchten vlötzlich aus einem Hohlwege, seit­wärts und zwar dicht bei ihnen, zwei Pserdelöpfe hervor, welchen ein mit Strvhsitzeu versehener Wagen folgte, auf dem ein schöner und blühender junger Mann saß! Beide Damen schrieen gleichzeitig vor freudiger Ueberraftbung em­por, als sich dieser unvermuthele Anblick ihnen darbot und der Wolf nahm augenblicklich den Schwanz zwischen die Beine und trabte ein Ende weiter, wo er sich jedoch aber, mals nietersetztc. Sie haben uns vom Tode gerettet, sprach die r'eizcnde Wilhelmine, indem sie auf den jungen Mann zuging, der augenblicklich dem Kutscher zu halten befahl und vom Wagen sprang. Nachdem er mit seiner französischen Galanterie geboten, seinem Zweifel zu Hilfe zu kommen, ob er hier Nymphen und Hamadryaden oder wirk­liche Menschen erblicke, und man ihm alle mögliche Aus­kunft gegeben hatte, stellte er sich mit vielem Anstande als den Sohn des alten Predigers H. vor, der so eben von Halle käme, um binnen kurzem seinem Vater adjungirt zu werden. Da gab es denn gleich der Anknüpfungspunkte genug,