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ms nicht," cr- alt wird, und glaub Er mir, kpmmt, der ein Allen die Kno- nckäme, nähm' denn wenn der kor des Sonn- ckel abheilen?" stau war schon rvße Sohn des en werde, um redigt, wie der Edelmann ihm

Bauer und be- iüster, um sich er bestätigte in ige Herr möge wäre gcwach» er schon heute des Herrn Pa- on der nächsten

en Zähnen, so» dem Burschen )ll den Pfaffen auf's Schloß, t -traf, den er

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rn wissen, daß npagnie-Führer Rekruten vor­drer, so fiel ei um die Nevue- e erlaubte und rders aber vcn der König be«

erwicderte der soll." - ibclgcsellen von nur ein miltel­ist doch besser d beite vcrab- den Sohn des n überein, daß ch einigen Ta- Sundling bliebe aus der näch- und der junge ommen rmd in (Forts, folgt.)

Wk» 38» Freitag den 18. Juli 1836.

Württemberg! sche Chronik.

Ernennungen, Beförderungen re.

Se. König!. Majestät haben vermöge höchster Entschließung die erledigte Rcvisorsstcllc bei der Oberrcchnungskammer dem Kanzlei-Assistenten Wein schenk bei der Staatskassenverwaltung und die hiedurch in Erledigung kommende Kanzlei-Assistentcnstclle hei der letzter« Behörde dem Hilfsarbeiter bei dem Oberrechnungs­kammer-Revisorat, Kameralamtsbuchhaltcr Eisen bach, sowie das erled. Oberamt Urach dem Oberamtmann Osiandcr in Blau- beurcn, seinem Ansuchen gemäß gnädigst übertragen.

Der Schuldienst zu Ruteshciin, Dek. Leonberg, wurde dem Schulmeister Schm ctzer in Jebenhausen, der zu Oberdorf, Dek. Welzheim, dem Unterlchrer Schlottcrbeck in Lhieringen, der zu LicbclSberg, Dek. Calw, dem Unterlchrer Alber zu Haiter- bach, der 3te kath. Schuldienst in Saulgan dem bish. Schul­meister Ey th in Binsdorf, OA. Sulz, der kath. Schul-, Meß­ner- und Organistcndienst in Gornhofen, OA. Ravensburg, dem bish. Schulmeister Duelli in Hochberg, OA. Saulgau , über­tragen. Der Schulmeister Ba um gär tn er in Untcrweiler, OA. Laupheim, ist mit der gesetzlichen Pension in den Ruhestand ver­setzt worden.

Gestorben.

Zu Oberdorf: Maison, iSr. Schullehrer, 64 I. alt; zu Walddorf: Mieders heim, Amtsnotar; zu Ludwigsburg: Graf Moritz v. Reischach, Oberlicutenant a. D., 33 I. alt.

Stuttgart, 12. Juli. In neuerer Zeit fällt hier Vielfach eine militärische Abiheilung auf, die von einem Feldwebel kommandirt wild und der zu ihren Hebungen stets ein Wagen nul Militär-Requisiten folgt. Es ist dieß die auS den hiesigen drei Infanterie-Regimentern zusammcn- gezogeneSanüätskompagnie"; ein Institut, das erst seit etwa 2 Jahren besteht, ^aber schon vergangenen Sommer bei einer größeren Uebltng anf dem Eannstaücr Wasen hübsche Proben der Zweckmäßigkeit und Verwendbarkeit abgelegt hat. (H. T.)

Stuttgart, 16. Juli. Bei der Regierung herrscht gegenwärtig große Thätigkeit, um die Vorlagen für den kommenden Landtag vorznberciten, wiewohl dieser im lau­senden Jahre nicht mehr zusammen treten wird. Sicherem Vernehmen nach werden mehrere wichtige Abschnitte des so sehnlich erwarteten und von den Ständen mehrmals erbete­nen Laudeskultnrgcsetzes zur Vorlage gelangen. Im Mi­nisterium des Innern bereits dnrchberathen sollen sein die Abschnitte über das Waidewesen, sowie das Waideablöstings- gesctz und in Angriff genommen werden jetzt die Abschnitte über die Güterznsammenlegungen, über die Feldregulirunq und über die Drainage. (H. T.)

Stuttgart. An dem alljährlich in der hiesigen Stiftskirche statifindenden Missionsseste wird dem Vernehmen nach der evangelische Bischof Gobal von Jerusalem Theil nehmen. (St.A.)

Herrenberg, 14. Juli. Schon seit einigen Wo­chen redet man davon, daß eine Aktiengesellschaft die Ab­

sicht habe, in Böblingen eine Zuckerfabrik zu errichten. In einer frühem Nummer des Staats-Anzeigers haben wir be­reits versucht, unternehmende Kapitalisten auf unsere Ge­gend aufmerksam zu machen, wo der Betrieb einer solchen Fabrik oder auch einer großartigen Brennerei durch den musterhaften Betrieb der Landwirthschaft und Obstzucht we­sentlich unterstützt würde. Für Böblingen soll dem Ver­nehmen nach hauptsächlich die Nähe des Torfstichs bei Sin- delfingcn gesprochen haben. Nun haben Untersuchungen, die vor einigen Tagen in der Nähe von Nufringen, eine halbe Stunde von Herrenberg, eingestellt wurden, das erfreu­liche Resultat geliefert, daß der Torf dort in großer Menge und vorzüglicher Qualität vorkommt. Nach einem Abraume von nur 1 '/z bis 2 Fuß soll schon ein Torflager von mehr als 10 Fuß Mächtigkeit kommen. Da nunmehr die Lage von Herrcnberg in der Milte des fruchtbaren Gäus neben der Möglichkeit des Anbaus der Zuckerrüben von vorzügli­cher Güte auch die Vortheile eines Torfstichs gewährt, da aus dem nahen Schwarzwald der weitere Brennstoffbedarf nach Hecreuberg bedeutend billiger als nach Böblingen ge­liefert werden kann und überdies noch in Aussicht steht, daß der Bezirk nur etwa 1 bis 1'/, Stunden von Herren- berg entfernt durch die projektirte Neckarthalbahn berührt würde, da ferner alle Anzeichen vorhanden sind, daß cs auf der Hcrrenberger. Markung selbst und namentlich im Her- renbcrger Gcmeindewald weitere Torflager gibt, so würden die Aktionäre gut thun, wenn sie erst alle diese Thatsachen untersuchen lassen und in Erwägung ziehen wollten. Wir sind überzeugt, daß ihnen auch von den Hcrrenberger Be­hörden aller Vorschub für ein solches Unternehmen geleistet würde. Unsere unverkennbare Absicht geht dahin, den Un­ternehmern durch Mitcheilung dieser Thatsachen, die von großem Einflüsse auf den Betrieb selbst sind, nützlich zu sein; im Uebrigen gönnen wir es unserer Nachbarstadt herz­lich, wenn sie uns in Anerbietung von Vorthcilen überbieten kann und rcüssirt. (St.A.)

Eßlingen, 13. Juli. Gestern Morgen 4 Uhr ging der bei dem Gasometer neben dem Bahnhof angestellle Schlosser in die Maschinenfabrik hinüber, um nach der Gasröhrcnleitung in einer Senkgrube zu seben, wurde aber von dem scharfen Geruch ohne Zweifel so betäubt, 'daß er umsank und ersticke. Erst um 10 Uhr fand man seine Leiche, an der alle Belebungsversuche vergeblich waren.

S (H. T.)

Tages«Neniftkeiten.

Pforzheim, 10. Juli. Das nahe Wildbad zeigt gegenwärtig eine Frequenz, wie sie noch nie erreicht wor­den ist. Am letzten Sonntag soll daselbst ein solcher Zu­sammenfluß von Menschen stattgefunden haben, daß man