Ich ordnete ffncte ich alle zukehren. Es l in der Hitze vollstem Eifer, ,t."Aber Fenster aufzn- schluckte noch mit erzwunge- z gewesen bin! -Habe nicht ilich und ging bewohnt hatte, ß ich inmitten zbrechen. Es Ende ans im» Tod, so rauh egen nach der rtillen, ob er n aber nicht. So wollte ich , ohne Freude, Was war da keine Butler, barin gebracht chloß ich denn mir und dm en und ihn so i Braten, den h an'S Werk, nen Heezcns- lernng an die decken, mußte etragcn diesen zigmal herun- wußle nicht, ckger Bereini- , wußte nicht, Hrlsweh litt ches Stübchen s nicht gleich 's eben, wo oft zu wenig, lls sie, drum sctzung folgt.)

rache klingen,

Dev Gesellschaftev.

80 . Freitag den 20. Juni 1880 .

28 ii r tt o,» b e >' «* i § e <?» l, r o n i k.

Ernennungen, Beförderungen rc.

Der Schutdienst zn Reudern, Dck. Nürtingen, wurde der,r Schirl- ! meisler Monn in Ocdenwntdsteiien; der zu Calmbach, Dek. Neuen- ^ bürg, dem Schulmeister Schwab zu Hnzenbach: der zu Würzbäch, j Dek, Calw, dem Schulaintiwerwese» Schömbcrten in Dennjächt über- ! tragen. Der Steltciitausch zwischen den Schulmeistern Schwenkrcir! in Ebenweilcr, OA.Sautnau, und Feuchiinger in Waldenburg, OA. l Oebringen, wurde vc>n Oberanfstchtewegen genehmigt. Den, auf den > erleb, kaik. Schul-, Meßner- und Organistrndienst in Dnnstelkingen, > OA. Reredheim, pairenatlsch ernannte» SchutamtÄ'erweser Carl l Abele daselbst wurde die landesherrliche Bestätigung erlheilt: ebenso , dem auf den erled. kaih. Schul-, Nießner- und Organistendienst in Köstngen, O'A. Nereshcim, patrnnaiisch ernannten Unterlchrer Joseph ! Waibei in Kirchhansen, Der erled, Knabenschnldienst in Ulm wurde § dem Knabenschulmeister Hablizel in Reuliinge» übertragen. j

G e st o r b e n. l

Zn Stnitgari: Dr I, Müller, vorm. Professor an der Kriegs­schule; zu Böbünge» : Gunae >Liahl, frübereS Milglied der Abge- ordneieukammer, ÜO I. alt; zu VudwigSburg: der Pens. Gencraliicu- tenaut v. Baritrnff, Ere Commenthur des M.V.O. ic., 73 I, alt.

Stuttgart, 13, Juni, Die l. Knetmaschine ist gestern in der Gebr. Völker'schen Maschinenbauanstalt fettig geworden. Sie ist »ach Aznach, Karton St. Gallen, be­stimmt; eine andere kam in'S Elsaß, wieder eine andere nach Stralsund. Nächste Woche geht sie an ihren Bestim­mungsort ab, bis dahin bleibt sie in dem Bölker'schen Eta­blissement zu Jedermanns An- und Einsicht ausgestellt, wozu insbesondere die Stuttgarter Bäckermeister ringelnden sind. Die Anstalt ist bereits mit einer namhaften Anzahl von Bestellungttl versehen. - <H. T.)

Stuttgart, 14. Juni. Die Zahl der bereits hier eingetrosfenen Russen, zum Tbcil schon solcher, die im Dienste der Kaisrrin stehen, mehrt sich mit jedem Tage und man siebt sogar schon mehrfach russische Un formen hier in drn Straßen. Wie es heißt, soll die K'. Leibgarde zn Pferde in nächster Zeit eine andere Kopfbedeckung erhallen. Das Lenze'srbe Jnselbav Berg hat sich binnen wenigen Tagen so gefüllt, daß selbst die bedeutend vergrößerten Räumlichkeiten den Ansprüchen der vielen Balchäste nicht zn genügen vermögen- Der erste der Badgaste ist S. K, Hoheit der Kronprinz, der diese Woche die Badekur be- gönnen.

Stuttgart, 16. Juni. Die Tage der Festlichkeiten, haben gestern mit großer Tafel auf dem Roser,stein begon­nen. Morgen treffen die hohen Besuche Ihrer Majestäten der Kaiserin von Rußland und des Königs von Preußen ein. Am Mittwoch ist Theatervorstellung bei festlich be­leuchtetem Hanse. Lnstschiffer Werzinger hätte gestern beinahe sein Leben einbüßen können Ke war eben mit den letzten Vorbereitungen zur Abfahrt beschäftigt, als ein -plötzlicher und heftiger Windstoß den Ballon, der nur noch an einem schwachen Seite und von menschlichen Hände»

gehalten wurde, auf die Seite riß. Er gcricth in die Zu- schauerbänkc, dgS Seil brach, die haltenden Personen wur­den niedergeworfen und der Ballon begann zu steigen. , Er stieß an den Giebel eines Gartenhauses, dann eines über der Straße drüben stehenden Wohnhauses, hier blieb er hängen und erhielt durch den Wind eine so geneigte Rich­tung , daß sich die Gondel fast ganz ansleerte. Hätte Wer- zrnger die At sicht gehabt, den Ballon in dieser kritischen Lage zu verlassen, so hätten wahrscheinlich beide ihren Unter­gang grfnnden; allein er brachte den Ballon mit dem An- strmmen eines Fußes frei und damii war alle Gefahr ver­schwunden. Der Ballon schwebte in schönster senkrechter Haltung in östlicher Richtung über die Stadt und verschwand dald hinter den Wolken. (H. T.)

Stuttgart, 18. Juni, Tie erhabenen Gäste unse­rer König!. Familie II, MM, die Kaiserin von Rußland und der König von Preußen sind gestern glück,ich hier an­gelangt. Tic Kaiserin fuhr in einem prächtigen, von vier Schimmeln gezogenen Wagen, indem sich II. KK. HH. der Kronprinz, die Kronprinzessin und der Großfürst Michael befanden, nach dev Billa, deren Weg von den Einwohnern Bergs mit grünen Tannen besetzt war. Eine große wnrt- tembrrgftche Fahne, ans dem Schlosse aufgezogen, verkün­digt der ganzen Gegend das Verweilen der erhabenen Dame. Ebenso Präzis wie die Kaiserin langte S. M. der König von Preußen hier an. Glänzende Galawagen waren zur Bcgleiturrg nach dem K. Rcsidenzschlosse vor dem Bahnhofe, der von einer gewaltigen Menschenmasse umlagert war, aus­gestellt. In dem ersten Wagen befanden sich die beiden Majestäten, die Könige von Preußen und Württemberg, dann folgten die Prinzen der K. Hcmser, der Kronprinz, Pttnz Friedrich, Prinz Weimar u. s. w., dann einige der höchsten Beamten. (H. T.)

Ludw igs bürg, 18. Juni. Wenn der strömende Regen nicht Contreorvre veranlaßt, so findet die Revue bei Cannstatt um 9 Uhr morgen früh statt. Bei derselben werden 5 Infanterie- und 3 Reiterregimenter, die K. Leib­garde und 7 Batterien Artillerie, 2 reitende, 2 fahrende und 3 schwere Fußbatterien mit 56 Geschütze,!, Mitwirken. Tie Musilcorps der Garde, der 3 Reiterregimenter, drei berittene Bataillonsnrusiken der Artillerie und 5 Regiments- ninsiken der Infanterie werden durch ihre kriegerisch schö­nen Klänge de.S Swanspiel verherrlichen, bei dem im Gan­zen etwa 6000 Manu zur Aufstellung kommen werden.

' (H. T.>

Neu klingen, 16. Juni. Bei der landnir.hschaft- lichen Ausstellung in Paris erhielt die königl. Siammschä- ferei Achalm den 3. Preis, bestehend in einer goldenen Medaille als Auszeichnung. (R. Z.)

Kirchhcim, 17. Juni. Die Zufuhren zum Woil-