chen, Lateiner,

: Euch damals llbstgefnhl war. ngcfeindet, daß weiltet, fliehen

behandelte den e Aerzte bereits wrt Goldgulden te, und eS mir bei Marlin Lu- Als er wieder versprochen zu rgte ich ihn bei e zornig, sprach iflen aus, dar­list sngte. Jetzt

sanncS! Mach- l gelehrten Che- und des großen and unbesrudigt durchreist und den gelehrtesten h eigenes Stu- tarime der Me- alle Krankheiten

leisterbeschwörer,

am Bette des inren verdienten igcn den letzten Ihr aber auch r in dem Rufe,

rieben sein mit >e nicht für mich c die Welt und il ich tiefer als chant, weil ich maiitie nur stu- vieler in'S All- Sttidium darauf uf irdische Kör­nen und Heren-

anken versunken r Schüler ließ ante den Lchrer

ippuS Theo- Hohe u h e i m, orin.

42 :

Der Gesellschafter.

d?r. Freitag den 30. Mai 1888.

W i r t tteii« b erft i f ch e (Chronik.

E r n e » n i, n g e n , Beförderungen ic.

Vermöge höchster Cntschließuna haben Se. König!. Majestät den Hanptmann v. Selz d-S 8. Jnf.-R«g. wegen körperlicher Leiden mit der gesetzlichen Pension in den Ruhestand gnädigst versetzt; den Schützeuofstzier, char. Rittmeister v. Thnmb-Neubnig des 3. Neiter- RcginientS znm wirklichen Rittmeister »nd -^chwadronskoiniiiandanten in diesem Negimente und den Pvrte-epee-Kadeten Michelberger des 8. Jnf.-Reg, znin Lieutenant im 1. Inf-Reg. gnädigst befördert; dem K. K. Oestr. Kämmerer Grafen v. Szecheny das Ritterkreuz Höchst- IhrcS Ordens der Würlteuib. Krone und dem K. K. Oestreich. Ober» lieutenant und Prof, an der Artillerie-Akademie in Olmütz, JulinS Ebersberg, das Ritterkreuz des Friedrichsordens gnädigst verliehen; ferner die evang. Pfarrei in Notzingen, Dck. Kirchheim,' dein Pfarrer Weitbrecht z Henmaden, AmtödekaiiatS Stuttgart, gnädigst über­tragen; dem evang. Pfarrer Colb in Pfaffenhofen die nachgesnchte Dienstentlassung ertbeilt; die dritte (obere) Lehrstelle an der Realschule in Reutlingen dem Reallchrer Wick in Aalen, die eilet» Assessors» stelle bei der Oberregiernng dein NegierungSrath Golther bei der Ab- lösnngSkommisnoii, und vermöge höchsten Dekrets das erled. AnttS- notariat Kirchhansen, OA. Heilbron», dem Amtsnotar Reiner in Gun- delsheiui.. Nechalsnlm, gnädigik übertrage». Seine Königliche Majestät haben vermöge höchster Entschließung den Justizrcferendär 1 Klaffe »Leonhard Bahrhammer von Heidenheim in.die Zahl der Rechtskonsulenten gnädigst aufzunebmen geruht. Derselbe hat Ellwan« gen zu seinei» ^Wohnsitze gewählt. Die Kanieralamlobiichhalter Bolz i» Nottweil und Baß in Weingarten sind gegenseitig versetzt wor­den. Endlich haben Seine Königliche Majestät vermöge höchster Entschließung die erledigte Stelle eines Maschinenmeisters im Ei­senbahn- und Dampfschifffahrtsdienst zu Friedrichshafen dem Ingenieur Rudolph Schröier aus Bielitz m Schiesten, bisherigem Maschinenvber- meister beim k. k. östreichisctwn Flottillenkorps z» Riva am.Gardasee und das UmgeldS-Kvmniiffariat Ehingen dem bisherige» Verweser die­ser Stelle, Kamcralkandidaten Wieland gnädigst übertragen.

Znm Oberamtswnndarzt in Waldsee wurde Med. und Chir. Dr. Egentcr daselbst ernannt. Der erledigte Schuldienst zu Aspergle, Dek. Schorndorf, wurde dem Unterlehrer Schmidhuber in Trosstnge», der zu Oberboihingen, Dek. Nürtingen, dem Schillmeister Baur in Göt- telfinge» und der in Reutti, Dck. Ulm, dem Schulmeister Neber iu Schöllhütte übertragen.

Gestorben.

Zu Ettenkirch: Benedikt Müller aus Ehingen, kath. Priester, 27 Jahre alt; zu Brochenzell: Jvh. Nep. Sommer, Pfarrer und Kämmerer, 7l Jahre al>; zu Stuttgart: Karl Fr. Brecht, Kanzlei- As»,teilt, 73 Jahre alt,nd Paul Fischer, Stalimeister Seiner Maje­stät deS Königs, 10 Jahre alt.

* Nagold, 26. Mai. Hr. Gewerbelehrer Th. Bc- ger Halle seinen schon früher in diesen Blättern ange- kündig'eu UMernchlskinsuS für Geweebekreibende vor­gestern hier begönne». In Beziehung der Zahl der Theil- nebmec von Seiten der Lehrlinge und Gewerbegehülfen scheinen dieselben mehr Interesse au der Sache zu nehmen, alö die Me.ster, da letztere sib bis jetzt noch iu sehr ge­ringer Anzahl hiebei beiheiliglen. Wie nolh aber gerade ein Unterricht für die gewerbetreibenden Meister lhnl, der über die Gejchäf.ög'.ündnng, gewerbliche Buchführung, An- seiligung von Kostenberechnungen, Geschäftsbriefe, Mahn- uud Klagschreiben, Beitrage, Vermögensanfinihme, Beleh­rung über Wechsel re. die nölhigen Kemiinisse verschafft,

zeigt ein kleiner Blick in die Geschäftsbücher und Briefe, Rech­nungen re. mancher derselben, die oft, um daraus klar zu wer­den, wirklich stndiet werden müssen; von den Nachtheilen einer unrichtigen und unordentlichen Buchführung, bei Abfassung von Bertlägen re. sich an Andere wenden zu müssen u. f.w. nicht einmal zu reden. Hoffen wir daher, daß durch diese kurze Anregung das Interesse eines solchen Unterrichts durch zahlreiche Bctheiliguiig auch von den hiesigen Meistern er­kannt wird und sie hierin gegenüber anderer Städte nicht zu- rückstehen.

Stuttgart, 26. Mai. Dem Vernehmen nach ist dem ständischen Ausschuß der Entwurf eines Preß gesetz eS zu Vollziehung des Buiidesbeschlussss über die Presse über­geben worden, woeiiack u. A. die Peeßprozesse den Schwur­gerichten entzogen werten sollen. (B.)

Stuttgart, 26. Mai. Die schon längere Zeit ver­breitete Nackricht, daß mit dem Besuche, den die Kaiferin- Mutiee von Rußland am hiesigen Hofe abstatten werde, auch ein Besuch deö Königs von Preußen zusammen fallen weide, gewinnt an Bestälssmig durch die Mittheilung eines sonst gnl imiereichteten berliner Coreespondenlen der Mg. Zig. Ein Kampf zwischen zwei Jnsnffen des hiesigen Bürgeehospitniö hatte den Tod deö Einen zur Folge. Ei­ner schleuderte seinen Kollegen an den Ofen, daß derselbe wenige Limiten darauf st rb. Der Kamps war wegen des Rauchens im Zimmer emstand»ii. Der Attentäter, hier allgemein und vielleicht auch auswärts unter dem Namen Knhsnlller" bekam.t, der lästige Erklärer des Reliefs an der Jubilämnssäulc, ist dem Crimiiialamt übergeben wor­den. Man sagt, ans Einspeo.che deö Psarrgemeinderaths, sei es geschehen, daß der demschc Lnftschiffer Werzinger aus Karlsruhe gestern seine Lnsischjssfnhrl issebt ausfnhren durfte.

Stuttgart, 26. Mai. Der Schluß unserer Messe war noch von inner tragsschen Begebenheit begleitet. In der sogenanntenrömischen Halle", einer Bude, worin gym- nast.schc und athletische Vorstellungen gegeben werden, wurde auch ein sogenannter Aschaiiti-Jndianer gezeigt, der aller­lei Kunststücke machte. Gestern Nachmittag, als er austrctcn sollte, fand man ihn in dem O.nni'bnö, der ihm znm Auf- ciilhalt dient, mit abgestniilenem Hals in seinem Blute schwimmend. Er wurde alsbald nach dem Kaiharinciihospi- tal geschafft und dort verbunden; man zweifelt jedoch an seinem Auskommen. Er spricht envaö Deutsch und soll ge« äußeri haben, er wolle heim zu seinem Gott. Ein Ge- rächt spricht zwar von Mißhandlung desselben, doch scheint dies bis jetzt nicht konstatiit. Hvfmarschall Gras Urr- küll ist nach Paris geschickt worden, um dort verschiedenes Neue anznsehen für die künftige Ausschmückung des Schlos­ses. Er soll auch der Ueberbringer eines Schreibens un­seres Königs an den Kaiser der Franzosen sein. (H. T.)