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ralität hat Anzündung sämmtlichcr Leuchtlhürme, Auslegung der Seezeichen und Bopcn in der Ostsee, im finnischen und botnischen Meerbusen, begleichen nn weißen Meer befohlen.

Berlin, 22. April. Zn Königsberg am 21. April eingetroffene Berichte melden: Ans Rußland und Polen sei die Ausfuhr gestattet von Schaffellen, Fleisch, Rindern, Pferden, Schweinen, Kornbranntwein, Spiritus, Tauen, Stricken, Leinwand, Heu. (S. M.)

In Stettin trat eine Christin zum Judenihum über, und wurde von dem Rabbiner Dr. Meisel in der Synagoge mit einem Judenehelich" verbunden. (Fr.J.)

Im Kaiserthnm Oe streich, wo mehr als 9 Millio­nen Protestanten leben, haben die katholischen Bischöfe, sich stützend ans das Concordat, angcordnet, daß in Zukunft kein Akatholik (Protestant) in dem geweihten Raume katho­lischer Kirchhöfe, sondern an einem besonderen Ort in nn- geweihtcr Eide und ohne alles Gepränge begraben werden soll. Der Erzbischof von Ollmütz nennt sogar alle Nicht­katholiken schlechtweg Ketzer. So wird ans Wien der Kreuz- zeilung berichtet. (Dfz.)

Wien, 17. April. Dem Vernehmen nach ist eine Einigung der M misten seren; wegen Umwandelung des öst- reichischen MünziystemS in dem 21-Guldensirß in Aussicht. Hiedurch käme der öftrcichische Münzfuß mit dem preußi­schen in Uebeieinstimmung, indem ein östreichischer Gulden '-<g eines preußischen ThalerS anömachte. Der halbe Gul­den OcstrcichS und das Zehnsilbergroschcnstück würden so­nach eine geeignete Nechnungsmünze abgrben. (Fr. Postz.)

Wien, 19. April. Zn der Vorstadt Schottenscld haben sich leider-Spuren der Cholera gezeigt.

Paris, 18 April- Ein Brief aus Canton vom 12. Januar, welchen der UniverS mittheilt, gibt eine Schilde­rung von dem traurigen Zustande dieser Stadt und der Provinz: Die Mandarinen sind von blinder Wuth besessen, und haben ans dir schreckhafteste Weise gewirihschastet. Reisende erzählen von verbrannten und verheerten Dörfern, von Haufen von Leichnamen, welche aus dem Fluß herab» schwimmen. Die Chinesen schätzen die Zahl der Köpfe, welche die Mandarinen allein in Canton abgeschniitcn ha­ben, aus 100,000. Jeder Quartierchef hatte Recht über Leben und Tod. Die Stadt ist überschwemmt von arm­seligen Landbewohnern, welche irgend ein Nahrungsmittel suchen, um ihren Hunger zu -stillen, man sieht sie häufig vor Hunger in den Straßen iiiedcrstürzen.

Paris, 19. Avril Der Kaiser verlieh dem Baron Mauteuffel den Groß-Corton der Ehrenlegion. Die andern Bevollmächtigten, welche bereits Großkrcuze dieses Ordens sind, hatten sich gleichfalls besonderer Zeichen teS Wohl­wollens zu erfreuen; so z. B. erhielt Graf Buol ein reiches Dessert-Service und Ali Pascha einen prachtvollen Becher, beide-S, aus der Porzellrine-Manufaktur von Sevres her» vorgegangcne Meisterwerke. (St.A.)

Paris, 19. April. In allen Häsen Frankreichs (und Englands) sind die Vorbereitungen zum Rücktransport der Orieiuacmee m vollem Lauf. Die größten Dampfer sind bereit, auSzulanfen und zum Theil schon ausgelaufen. Die Stadl Marseille wird dem Marschall Pelissier ein solennes Bankett anbictcii. Auch in Paris gedenkt man

seinen Einzug zu feiern. Wie erzählt wird, hat General Luders den Marschall eingeladen, vor seiner Heimkehr in Odessa sich blicken zu lassen und einem Feste beizuwohncn. Pelissier wird also mit Ehren, Festen und Banketten über­häuft werden. In der Krimm selbst fraternisiren Russen und Franzosen immer inniger. Nach den letzten Nachrich­ten von dort errichteten die letzteren einen Saal zu einem großen Ball, zu welchem die russischen Offiziere Damen aus Baktschi-Serai mitzubringen versprochen haben. Die spanischen Offiziere, welche den Krimmseldzug mitgemacht haben, haben für Pelissier einen prachtvollen Ehrensäbel bestellt. (S. M.)

Die Pariser Zeitungen haben Winke erhalten, mit den Jesuiten hübsch glimpflich umzugehen.

Paris, 22. April. Nach dem Moniteur hat der Kriegsminister, Marschall Vaillant, behufs der Setzung der Armee auf den Friedcnsfuß, daH vierte afrikanische Regi­ment, dcks 101. und 102, Linieninfanterie-Regiment (in Friedenszeit besteht die französische Infanterie aus 100 Re­gimentern), sowie die 1. und 2. Fremdenlegion entlassen und die vierten Bataillone der Linien-Regimenter aufgelöst. Die einzelnen Bataillone werden nunmehr 8 statt 6 Com­pagnien stark sein. Endlich sollen zwei weitere Fremden- Regimentcr geschaffen werden. (T.D.d.H. T.)

Man hat gefunden, daß Napoleons Kasse ein großes Loch hat, durch das 50 Millionen zu viel gefallen sind. So groß sind die Schulden der kaiserlichen Civilliste, und die Kindtause wird ein neues Loch machen.

Man schätzt die Zahl, der im Feldzug gegen die Russen aufgeriebenen Pirmontesen auf 6000 von etwa 23,000 Mann, welche nach und nach in die Krimm geschickt wurden. Unsere Presse behauptet, daß der Erste, welcher am 8. Septbr. die Fahne auf dem Malakoff aufpflanzte, ein ita­lienischer Flüchtling, Namens Julius Biano, gewesen, wel­cher unter den Zuave» gedient, er wurde zum Hatiptinann befördert und erhielt französische und sardinische Orden.

(St.A.)

Madrid, 18. April. Gestern wurden 2 t Compag- uieen der Nationalgarde von Valencia ausgelöst und entwaffnet. Die Militärkommission arbeitet fleißig,'um die Haupischuldigen der Ereignisse vom 6. zu entdecke», welche mit aller Strenge bestraft werden sollen. Die beste Ordnung herrschte in der Stadt. (S. M.)

L o >rd o n, 17. April. Vorgestern ' fand in Leiccster ein Meeting statt, zu dem außer den ZeittnigSbcrichSerstatkern nur Frauen zugelassen wurden. ES handelte sich um einen Protest gegen die bestehenden Gesetze, welche der Frau kein selbstständiges Einkommen gestatten, und von den anwesen­den 200 Frauen sollen einige ganz ausgezeichnet gesprochen haben. Schließlich wurde eine in diesem Sinne gehaltene Petition beschlossen und mit allen Ltimmen gegen eine ent­schieden, Mr. Dillwyns Antrag, dem zufolge bekanntlich Jeder, der seine Frau Prügelt, körperlich gezüchtigt werden soll, nicht zu unterstützen. (B.)

Petersburg, 21. April. Laut Tagesbefehl wird die Reichswehr Opolischenie entlassen. Gras Orloss ist an die Stelle res Fürsten Tschernilscheff zum Präsidenten des Reichsraths ernannt. (A. Z.)