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Der Gesellschafter.
A2 Freitag den 18. April I8s6.
W« rttemb er§i sch e Chronik.
Stuttgart. sFrucht-Durchschttittsprcise.1 Ten Ka- meralämtern wurde von Seite der Obcrfinanzkammer eröffnet, daß die Frucht-TnrchschiiittSprcise vom 1. Rov. 1855 bis 1. Febr. 1856, in welchen die Naturalbesoldungrn der Kirchen- und Sebuldiencr im Ka'enderjahr 1856 zu bezahlen sind, folgendermaßen berechnet und festgestellt worden: Kernen 21 fl-, Roggen 14 fl. 23',, kr., Gerste 11 fl. 34 kr., Mischling 12 fl. 3 l kr., Haber 5 fl. 17 kr.
Stuttgart, 13. April. Der Jäger des Grafen v. Neippcrg, Vater von 4 Kindern, wurde auf der Jagd von einem feiner Kameraden, dem seine Büchse unversehens losging, erschossen. (N. T.)
Stuttgart, 15. April. Der dießjährige Pferdc- markt, den Sc. Mas. der König gestern besuchte, indem er alle Reihen durchritt und die Pferde mit Aufmeiksamkeit und Kennerblick musterte, ist sehr lebhaft und ungewöhnlich stark besucht, indem gestern Vormittag um 11 Uhr schon 1123 Pferde als durch die Thore empassirt, angemcldet waren und ihre Zahl heute mit den schon früher in den hiesigen Stallungen ausgestellten auf 14—1500 angewachsen ist. (H. T.)
Stuttgart, 16. April. Se. Maj. der König hat seinen ersten Adjutanten Generalmajor v. Hardegg nach Hannover abgesendet, um Ihrer Hannöocr'schcn Majestät zum Geburtstag zn graiuliren und das Nichtcintrcffen des Königs wegen eingetretcnen Unwohlseins zu entschultigen. — Bei dem heutigen Verkauf der König!. Pferde wurde eines um über 2400 fl. von Herrn v. Taubcnheim für den Kaiser von Rußland erkauft, der überhaupt 7 Pferde hier kaufen ließ. (H.T.)
Alten staig, 15. April» Gestern waren die Herren O.R R. Camcrer, Obcramlmann Wiebbrkink und Straßenbauinspektor Feldweg hier und unterhandelten mit den hiesigen Gemeintckollegien über den Ausbau der Straßenstrecke nach Pfalzgrafenweiler zu. Wie wir ans sicherer Quelle vernehmen, steht nun der Vollendung dieser Straße in Folge dieser UutciHandlungen kein Hinderlich mehr im Wege und dürste der Angriff derselben demnächst ge» schehcn. (S. M.)
Eßlingen, 15. April. Die Maurer- und Stein» hauerarbenen an der neuen Baumwollespinnerei, die vielleicht 250,000 fl. ausmachen, haben diesesmal ein paar Stuttgarter Meister im Submissionswege erhalten, da ihre Offerte billiger als die der hiesigen gewesen; ein Gleiches soll es mit der Schmied- und Seilosserarbcit sein, welche ein Obcrtmkhcimer Meister in Verbindung mit einem Cann- stattcr bekommen haben soll und zwar aus dem erstgenannten Grunde. (H. T.)
Cannstatt. Während des am 14. d. M. Abends ßattgehabten starken Gewitters wurde in einem in der Nähe von Cannstatt gelegenen Weinberge ein dort arbeitender Mann aus Fellbach vom Blitze gewdtet. (St.A.)
Ta ges«Nerrigkeiten.
Kirchz arten, ?.-A. Frciburg, 12. April. Heute fand ein schreckliches Ilnglück in unserem Thale statt; eS braev nämlich gegen 2 Uhr Nachmittags in einem mit Stroh bedeckten Bauernhof in der Falkenstcig, am Eingang des Höllenthals, Feuer aus, das sich so schnell ausdehnte, daß in einem Augenblicke daö ganze Gebäude in Flammen stand. Tie Bäuerin und drei Kinder fanden in den Flammen ihren Ted, bei dem Versuch der Mutter, ihre Kinder, zu retten. Der Hof brannte bis aus den Grund nieder, und mit demselben 16 Stücke Vieh. (B. L Z.)
Hamburg, 10. April. Der Raubmörder Timm ist heute Morgen mittelst der Guillotine vom Leben ' zum Tode gebracht worden. Bis zum allerletzten Augenblicke hat der Delinquent auch nicht das geringste Zeichen von Gcmüthsbcwegnng gegeben und kein Klagelaut wurde aus seinem Munde vernommen. Den Zuspruch seiner geistlichen Beistände hörte er mit so kalter Gleichgültigkeit, als nur möglich an und benahm sich in den letzten Stunden seines Lebens mit unbeschreiblicher Frechheit. Mit seiner Umge. bung unterhielt er sich während der ganzen Nacht in fast, frivoler Weise. Um nur einen Beweis von der Verderbtheit dieses jugendlichen Verbrechers zu geben,, diene die Acußerung, die er in vergangener Nacht gegen seine Wäch. ter machte: „Es sei, Alles genau genommen, am besten geschehen, wie es geschehen; wenn sein Fluchtversuch ge- glückt wäre, so hätte er sich doch in die Nothwendigkeit versetzt gesehen, nochmals einige Morde, zu begehen, um sich daö nöthige Reisegeld nach Amerika zu verschaffen."
Hamburg, 12. April. Das Vorhntgeschwader der britischen Ostsee-Flotte ist durch den Belt gefahren, um nach England zurückzukehren. Es befindet sich kein einziges britisches Kriegsschiff mehr im baltischen Meere. . (Fr. I.)
Berlin, 12. April. Es ist gestern aus Paris von der diesseitigen Gesandtschaft die Nachricht eingctroffen, daß ' Preußen demnächst ebenfalls ein Kriegsschiff an der Do- naumündung starioniren laflen müsse. An dieser Ausstel- . lung von Kriegsschiffen werden sich alle paeiscircnden Mächte zu betheiligen haben. Man kann denken, daß man hier sehr gern daraus eingchen wird, die junge preu- ßische Flagge neben denen der großen Seemächte aus dem schwarzen Meere wehen zu lassen. (Köln. Z.)
Tie Grafen vonBredow, Vater und Sohn, hatten den verheirathelen Taglöhner Wels« der vorher eine«