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Der Gesellschafter.

At Dienstag den 15. April 183>8.

Wnrttemb erlisch e Chronik.

Ernennungen, Beförderungen rc.

Seine König!. Majestät haben vermöge höchster Entschließung den Ob'/:st»dienrath Rümelin zum wirklichen Staätsrath und Chef des Kirtsten- und Schulwesens gnädigst ernannt; die erleb, cvang. Pfarrei Göttelfingen, Drk. Freudenstädt, dem Pfarrer.Schäffler in Steinenkirch, Del. Geislingen, und das «rled. Oberamt Nürtingen dem Oberamtmann Heinz von Welzheim, seinem Ansuchen gemäß, gnädigst übertragen , sowie den Juilizrescrendär t. Kl. Wetze! von Horb in die Zahl der Rechtskonsulenten aufzunehmcn gerubt. Der­selbe hgt Horb zu seinem Wohnsitze gewablt. Ferner haben Seine König!. Maj. vermöge höchster Entschließung den Lieutenant Ernst Lenz des 8. Jnf.-Reg. zum Oberlreutenant in dem letztern befördert; deßgleiche» den Feldwebel Michelberger des 8. Jnf.-Reg. zum Porte« epee-Kadeten in demselben. Verseht werden: Oberlieutenant Kauff- mann des ö. zum 6,, Bataillons-Adjutant Oberlieutenant Gaffer des 6. zum 7. und, BataillonS-Adjutant Lieutenant Menzel des 7. zum 6. Jns.Reg. Weiter wurde vermöge höchster Entschließung die evang. Pfarrei Walrheim > Dek. Aalen, dem Pfarrverweser Stapf in Hür- ben, Dek. Heidenheim, gnädigst übertragen; der Kommandant des Landjägerkorps, Generalmajor v. Marlens, wegen Alters und leiden­der Gesundheit, seinem Ansuchen gemäß in den Ruhestand versetzt und ihm in Anerkennung seiner langen, treuen und ausgezeichnekenjDienste das Kommcnthurkreuz erster Klaffe Höchst-Jhres Friedrichsordens in Gnaden verliehe».

Der erleb, kathol. Filial-Schul- und Meßnerdienst in Stetten, DA. NereSheim, wurde dem Schulmeister Friedrich Fromme! daselbst, und der erleb, kalh. Filial-Schuldienst in Jngstetten, OA. Münsingen, dem Schulamtsverweser Kaspar Wiedmann in PommertSweiler, OA. Aalen, übertragen.

* Nagold, 11. April. Heute Nochmittag 4'si Uhr hotten wir bas erste Gewitter, dos einem heißen Somme» togc alle Ehre gemacht hotte.

Stuttgart, 10. April. Der zum Tod verurtheilte Woldschütze Noll er von Gröoibach Hot eine Begnadigung nicht gesunden und soll, wie ich höre, das Todesurthcil nächsten Samstag in Nottweil an ihm vollstreckt werden. Bereits ist das Fallschwert von hier noch Nottweil abge­gangen. Sicherem Vernehmen nach befindet sich seit mehreren Tagen ein englischer Kapitalist hier, um mit der Negierung wegen Ucbernahme des Baus der Eisenbahnen in den Schwarzwald und von Heilbronn nach Mergentheim zu unterhandeln. Derselbe soll bereits eine Audienz bei dem Hrn. Flnanzniinister teßhalb gehabt haben. (H. T.)

Ludwig sbnrg, 9. April. Ter Verkauf von etwa 200 überzähligen Miliiärpferden, der heute früh hier be­gann, har wieder eine namhafte Anzahl von Kauflustigen hierher geführt; auch aus den Nachbarstaaten, besonders aus der Schweiz, haben sich viele Liebhaber eingesunden. Der Anfang wurde heute mit 52 Neiipfcrden des K. 3. Reiterregiments geinacht; die Preise scheinen eine ziemliche Höhe zu erreichen, obgleich unter den zum Verkauf gebrach­ten Pferden viele wegen Alters oder Fehler ausgemusterte sich befinden. In sechs Wochen etwa soll eine zweite, wohl doppelt so große Parihie von Militärpferten verkauft werdrn.

Ludwigsburg, 12. April. Der große Pferdeve» kauf wurde gestern Abend beendigt. Im Ganzen wurden etwa 320 Pferde mit einem ungefähren Erlöse von 50,000fl. verkauft. Ein trauriges Nachspiel des Verkaufs spielte am ersten Tage desselben aus der Neckarweihinger Schiffbrücke, wo ein fremder Käufer von dem neu erkauften Pfcr.de stürzte und so auf den Kopf geschlagen wurde, daß er in der Nacht darauf starb. (H. T.)

Eßlingen, 11. April. Nach eilstägigcr, für Rich­ter und Geschworene gleich ermüdenden Dauer gedieh der Ockershauftr'sche Prozeß heute endlich zum Abschluß und wurde der Anklagte in allen Theilen der Ankloge bis auf einen Punkt für schuldig erkannt. Er wurde demnach we­gen geweibsmäßigen Betrügereien und Fälschung von Ur­kunden zu 6 Jahren Zuchthaus und Tragung sämmtlichcr Prozeßkosten vernrtheilt.

Herrenberg, 7. April. In der letzten Woche wurden die für die Hagelbeschäbi'gteu eingegangene milden Beiträge im Betrage von 2472 fl. vertheilt, wovon die Gemeinde Entringen 800 fl. erhielt. Am Pfingstmontag wird hier eine landwirthsch. Gauversammlnng siwfindcn, da unser Bezirk Heuer die Ehre hat, Vorort des Gänver« eins zu sein. Zn Hebung der Schweinözucht hat der tanbw. Verein mr das Halten von pretswürdigen engli­schen Zuchtebern Prämien von 8 fl. ausgcsetzi. (S. M.)

Herrenberg, 10. April. Sicherem Vernehmen nach ist die Verweisung von vier in der bekannten Unter- snchungssnche besungenen hiesigen Einwohnern vor das Schwurgericht zu Tübingen erfolgt, nicht zwar wegen Auf» ruhrs, aber doch wegen Aufforderung zum (gemeinsamen) Ungehorsam. In unserem Bezirk weilt seit einer Woche Mrd. Dr. Müller von Winterbach, um aus höherem Aufträge in einer Reihe von Orten, wo sich die Fälle des Kretinismus hänfen, diesem beklagcnswerthen liebet näher auf den Grund zu sehen. Nicht nur in Nufrin­gen, wo die Zahl der erkrankten Kinder sich auf nahezu 100 beläuft, sondern auch in Bondorf schreitet die Schar« l a ch s i e b e »Epidemie unaufhaltsam vorwärts. In letzte­rer Gemeinde wurden auch Eiwachse,>e von der Krankheit befallen. Sterdefälle kommen nicht selten vor. (S. M.)

Tages-Nkeuig ketten.

Fre'.burg, 9. April. Wie leicht es in frühoren Zeiten war, in Amerika reich zu werden, daS sehen wir gegenwärtig an euuin Manne ans einem kleinen Dorfe deS hiesigen Laudamtes, der zwar vor eilichen zwanzig Jahren schon nach Amerika ging, jetzt aber auch ein Vermögen von wohl hnnderltansend Lollars besitzt. Er ist ein Gärtner und hä,t sich schon seit einigen Monaten hier auf; kann sich indessen nicht entschließen, wieder nach Amerika zurück-