,l Fett selbst zu eicht selbst ver- drc Landwicth weniger mehr 'ate venvecthcn -eile dcS Zwi- ich, wenn man i e nsehen lcr- n; berufen sein cn und zu lei- Meister, aber Huben und das 'ch, den Nage­ndsten Geltung sein ungesorg- ztes Brod ba- kräfle, der sich der Landwirth- regenerirt und für fähig, ser- Anssen zu be- neu Bahn des rren, so musi Erziehung und een anvcriraut cchbildung der- icrunz unseres stand und Auf- Nlich aber un- Ne Errichtung Handel, der mg einer Er» nestec Zeit er- chulen zeugen; . Ecntralstelle, Unterstützung, ch einer mehr enderungen zu ,'iien erhöhten nte nach Ein- ; der Zünfte l da und dort )en Znnstladen der Gewerbe- , ein anderer in sich ziehen Gelber theils c, namentlich >annte gcwerb- die Gesetzge- vird,. ist uns den auf dem mea Ausdruck

Wx. 22. Dienstag den 18. März R8Ä8

Wnrttemberftrfche Chronik.

Ernennungen, Beförderungen rc.

Seine König!. Mai haben vermöge höchster Entschließung die erled. evang. Pfarrei Spielberg, Dek. Nagold, dem Pfarrer Ändler in Neche.iib-ra, Del. Crailsheim, uud die erled. evang Pfarre» NuteS- heini, Dek. Leonberg, dem Pfarrperweser Rittet in Birkmannsweiler, Dek. Waiblingen, gnädigst übertragen. Die von der Fürstlich Löwen« steil,'scheu Patroualherrschaft dem Pfarrverweser Friz iw Wangen, Dek. Göppingen, crtheilic patronatische Nomination zu der evang. Pfarrei Thaiheini, Dek. Heilbronn, ist bestätigt worden. Ferner har be» Se.Kgl. Mas. vermöge höchster Entschließung dem Frhrn. Carl v. Rothschild in Frankfurt a. M. das Commenthurkreuz r. Klaffe HöchstJhres FriedrichSoidenS, dem k. k. öltreichische» Rittmeister Eh­renstein, Nechnnngsführer bei der Generql-Jnspektion der Gendarmerie, dem k. baierischen Natbe »c. Ritter v. Schanß-Kenipfenhansen und dem Dr. Alphonse Guürin in Paris daS Ritterkreuz dieses Orden- zu verleihen geruht; den Archivar Seubert bei dem Finanzarchiv, seinem Ansuchen gemäß, Wege» vorgerückten Alters und körperlicher Leiden in den Ruhestand gnädigst versetzt; den PostamiSassislenten Krönt«» in Ludwigsbnrg wegen körperlicher Leiden, unter Vorbehalt der Wiederanstellung im Falle seiner Genesung, seines Dienstes g»ä< digst enthoben; den Posterpeditor B.areiß in Lorch auf sei» Ansuchen wegen körperlicher Leiden, unter gleichem Vorbehalt, i» den Pen- stoiisstand in Gnaden versetzt; dem Hüttenverwattimgsafsisteiiten Tafel i» Wasseralfingen die erbetene Entlassung aus dem Staatsdienste gnä­digst gewährt: die ForstamtS-Asststcntenstelle in Zwiefalten dem bis­herigen Verweser derselben, Forstpraktilante» Kuhnle, und die Assi­stentenstelle bei dem Forstamt Leonberg dem Forstpraktilante» Pstzcn- maier von Kirchheim übertragen und den Forstwart Hummel pon Freu- denstadt in gleicher Eigenschaft nach Margarethen!,ausen, Reviers Balingen, versetzt: endlich die erled. evang. Pfarrei Michelbach. Dek. Langeiiburg, dem Pfarrer Hattenhof in 'Zainingen, Dek. Urach, die erled. evang. Pfarrei Neckarwcihingen, Dek. Ludwigsbnrg, dem Pfar­rer Faber in Unterriexingen, Dek. Vaihingen, die erled. evang. Pfar­rei Hofingen, Dek. Leonberg. dem Pfarrverweser Eytel in Rohr, Dek. Stuttgart, und die erled. Stelle eines Oberlehrers am Schul­lehrer-Seminar in Gmünd dem Reallehrer Haug in Rottenhurg gnä­digst überlrage».

Stuttgart, 14. Mürz. In der gestrigen /rllge« meinen Versammlung der freiwilligen Feuerwehr brachte der Kommandant ein Schreiben der K. Hoftheater-Intendanz zur Kenntmß, in welchem diese Stelle ihren Dank und An­erkennung für die Leistungen der Feuerwehr bei der Theater­wache aussprlcht und zugleich einen Beitrag von 500 fl. für die Sterbe- uni? Unierstütznngskasse des Korps übergibt. Der Kommandant wurde von der Versammlung beauftragt für diese reiche Gabe der K. Jiucudanz den Dank des Korps auszudrücken. (St.A.)

Nach einem jüngsthin- erlassenen Synodal-Ausschrciben über das christliche Begräbnlß soll es einerseits den Hinter­bliebenen nicht mehr zustehen, sich bei der Beerdigung eines Verstorbenen die kirchlichen Gebrauche zu verbitten uud der Pfarrgemeinderatb verpflichtet sein, solchenfalls dem geist­lichen Amte das Recht auf Verwaltung seines Dienstes zu wahren. Anderseits soll aber Der, welcher die kirchlichen Gnadenumtel verachtet, dem im -/offenbaren Lasterleben Beharrenden" gleich geachtet und nicht mit christlichen Ge-

brauchen und Bctheiligung des kirchlichen Amts beerb isst werden. (H..NZ

Stuttgart. Das neue Bah. in Berg erhält eine Wasserfläche von 42,000 Qnadrcstsuß, 75 Badelnbineten,

! ein Badhaus mit heißen Bädern und ein Wirthschastsge»

! bände. : Das große. Badhaus enthält außer 75 Badekabi- noten auch noch das fürstliche Bad, füuf große..Pavillons nnd die große Trinkhalle und .schließt das Schwimmbad ein, daS so eingerichtet ist, daßfich der Badende eine Tiefe von 3 bis 7 Fuß wählen kann. < H. T. )

Ludwigsbnrg, 10. Mürz. In der heutigen Schwurgerichtsntzung wurde der,45jährige Schmieds-Lehr» ling F. Zucker von Metterzimmern, welcher, am 42. Sept. v. I. auS Abneigung gegen das Erlernen deö Schmied­handwerks die Scheune seines Lehrherrn anzündete, wodurch außer dieser noch 3 Gebäude abbrannten und ein Schaden von mehr als 4000 fl. gcstisttt wurde, zu einer Zuchthaus­strafe von 9 Jahren und 13 Stockstreichen verurcheilt.

Reutlingen, 13 Mürz. Als Kuriosum ans der Natnrgcschichte der Dickhäuter führen wir an, daß ein hier aufgezogenes S änne i n bei der gestern mit, demselben vor-- genvmmencn Wägung ein Gewicht von 587 Pfd. hatte.

(S. M.)

Ein Holzhauer von Calmbach,, der-ärmste--Haus­vater des Orls, hatte daS Unglück, durch einen schwer be­ladenen Holzschlitten, der an einem abschüssigen Terrain durch Änfgehen der Sperre in unaufhaltsames Rennen geriech, niedergeworfcn und so zerstoßen zu werden, daß Ir. nach 2 Stunden verschied. Auch die Enz hat wieder ein Opfer gefordert, indem ein Kohleustchrmaim, von der Straße an­gehend, hinenistürztc und ertrank.

Ta ftes-Neuiftkeiten.

Noch sind alle Zeitungen voll über die Einzelnheiken des zwischen v. Hinkeldey und Hrn. v. Nochow staitgshabtcn Duells. AIS-Veranlassung, hiezu erzählt man: In einem Gasthofe Berlins versammelte sich vor Monaten der Jockey- Klub , d. h. ein Spielkllib, den die Mitglieder dcS höchsten Adels bildeten, v. Hinkeldey ließ ihn durch den Polizei- Lieutenant Damm ausheben, v. Rochow verlangte die Ab- setzung des Lieutenants, v. Hinkeldey verweigerte sie, weil, nach gründlicher Untersuchung, Damm sich keinen Verstoß hatte zu- Schulden kommen lassen. Damm wurde zwar versetzt, aber mir Erhöhung in Rang und Gehalt. Das war die erste Veranlassung zum Streit, nicht die letzte. Eine Reihe der schwersten Verletzungen folgte; man suchte . dem Gencralpslizeioireklor sogar den Zutritt, in eine Hof» guadrille in die Reitbahn zu verwehren. Endlich zeigte v. Hinkeldey das bevorstehende Duell und.die Noihwendig- keit desselben dem Könige schriftlich an und machte sein Hs-