m Abschieds, nach bereilS lange, kan» lgcmein, daß cmber zu er- digen, konnte vnrdeu eben »crufen, um > den neuen ^arbeiten für men werden ige befindet, ens nicht zu (H. T.)

Stuttgart >pp ist ein , von ihm umlaufenden Erwähnung

M die An­ker Mayer gewerbsmä- ch:e bei ge. g. Mayer, vorden war, jazinicr deS fl 23 kr. Meyle von ricke, Ehe- >urdcn auch im Betrüge lnd den Lie» )ann Sachs,

, der Bei- klagte wur- erklärt und ^2 Jahren, ind Verlust 'onat Zucht- der Häcker, mg.iiß ver.

(U. S.)

, Bau von von Nürn- nchcn über tgenöburger rind von rer Zinsen, hmigl. t 16 gegen d esst rase l vollzogen i nicht von >m nur di«

Anfrage vorgelegt werden soll, ob er Gnade für Recht er- gehen lassen wolle.

Am l. März war eS ein Jahr, daß Kaiser Ni ko. lauS gestorben ist. Der Trauerfcierlichk.it im russiscben Gesandtschaftöpalast i» Berlin wohnte der König von Preußen mit allen Prinzen und hohen Generalen bei. Die Jllustrirte Zeilu g bringt tie Todtrnmaöke deS Kaisers und fragt lieber: ,,Wer schreibt die Inschrift auf sein Grab und wie lautet sie? Der Kaiser wird hiebei alS der letzte ächte russische Czar beze.ck'ncl. Es zeige ein Rückblick auf sein Leben als Kaiser besonders zwei Momente, die für seine Regierung bedingend gewesen wären; er habe nämlich die Aufgabe verkannt, welche ihm Alexander in Bezug ans die theilweise angebahnte Umwandlung der Staatsverwaltung hinterlassen habe und er habe diejenigen Anforderungen miß. verstanden, welche das 19. Jahrhundert an einen Ezaren stelle, der sein Reich in die Reihe europäischer Staaten eingefn .t wissen wolle. Auch wären unzweifelhaft die Re. formen E ropaS ohne irgend welche revolmionäre Zwischen, fälle bereits beendigt, wenn Nicolaus in dem Sinne regirrt hätte, wie Alcr ander im Beginne seiner Herrschaft.

Berlin, 3. März. Graf Pfeil ist ans der Frak- tion v. Gerlach ansgeschieden und will eine Partei allein bilden. Ten Beamten in der Kammer ist ein Wink von oben geworden, mit ihrer Verfolgung gegen die Verfassung eiuzuhalten. ES ist deßhalb nicht zu furchten, daß sie aus Kammersaulnssen Paulnsse werden.

Wenn cs wahr ist, was ein Berichterstatter dem deut. schen Museum schreibt, so kümmert sich Niemand in ganz Deutschland weniger darum, was in den preußischen Kam­mern vorgeht, als das preußische Volk.Rechte und Linke zerfleischen sich, Herr Wentzel ruft denFluch der Nachwelt" herab, welche durch ihre Abstimmungen das Volk absichtlich zuSklaven" machen und das Volk? je nun, cs läßt Reden halten und Gesetze machen nach Be» lieben und lebt inzwischen frisch in den Tag hinein; es nimmt höchstens von den Lebensfragen, die jetzt vi llcicht auf lange sestgestcllt werden, Kenntmh, um sich darüber lustig zu machen, die Zeitungen mögen ihre Schuldigkeit thun, so viel sie wollen, der wahre Ausdruck der politi. schen Stimmung ist und bleibtKladderadatsch." Und selbst Kladderadatsch erklärte in seinem Briefkasten, er hätte der Kammerwiye gerade genug, sie fingen an langweilig zu werden." Ist ein Volk, das die schwerwiegendsten und fol­genreichsten Beschlüsse mit frivolem Achselzucken entgegen nimmt, deS parlamentarischen Lebenö überdrüssig? oder noch nicht reif dazu?O nein, aber der unsichtbare Gens­darm, den wir Schriftsteller seil einigen Jahren wieder hin» ter unS haben, zupft mich beim Ohr und erinnert, daß nicht gerathen ist, alles hcransznschreiben, waö in der Fe. der steckt." (Dsz.)

Berlin, 10. März. Ein um die Stadl Berlin hochverdienter Mann, der Gcneralpolizcidirektor v. Hinkel- dey, ist das Opfer eines Zweikampfes geworden. AlS feinen Gegner bezeichnet man den Hofmarswall v. Rochow, fulhern Marschall der Siändeknrie deS vereinigten Landtags. Wir können, so fügt die Börsenzeitnng hinzu, aus eigener Wahrnehmung versichern, daß ganz Berlin in eine traucr»

volle Bestürzung versetzt ist. Die N. Pr. Z. meldet das. selbe Ereigniß. Auch sie nennt den Herrn v. Rochow auf Plessow als de» Gegner des Herrn v. Hinkeldey, welch letzterer tödtlich in die Brust getroffen und wenige Minuten später gestorben sei.

Paris, 9. März. Der heutige Moniteur meldet, der Kaiser habe, da in Voraussicht deö Friedens zahlreiche industrielle Unternehmungen entständen und täglich Gesuche von Gesellschaften an die Staatsverwaltung eingingen, ent­schieden, daß, welcher auch der Ausgang der Unterhand­lungen sei, kein Unternehmen, das die Ausgabe von Aktien erheische, vor dem Ablauf des Jahres 1856 gestattet wer­den würde. (Kln. Z>

Paris, 10. März. Prinz Jerome Bonaparte wurde am Freitag Abend von einer Lungenentzündung befallen, die sich mit bedrohlichen Symptomen ang-kündigt hatte, welche jedoch glücklicherweise bald verschwunden sind, so meldet der Moniteur und das letzte Bülletin von gestern Abend konstatirte eine fortdauernde Besserung. (H. T.)

Paris, 10. März. In der heutigen S tznng des Kongresses hat die Friedensfrage einen guten Schritt vor­wärts gemacht. Man sieht auf beiden Seiten ein, daß die Verlängerung dieses ungewissen Zustandes zwischen Krieg und Friede, zwischen Handel und Gewerbe noch nach- thciliger wirken würde, als der wahre Kriegszustand. Dicß soll Rußland veranlaßt haben, bedeutender von seinem bis­herigen Festhalten an gewiss.» Punkten nachzulasscn, wäh­rend die Westmächte diesem versöhnlichen Geiste durch Nach- giebigkeit ihrerseits auch entgegenkommcn. Man soll Hähern Orts sehr wünschen, daß die Unterzeichnung deS Friedens mit der Geburt des erwarteten Thronfolgers zusammenfal­len möchte. Die Erfüllung dieses patrionschcn Wunsches möchte nun bei der großen Menge und Wichtigkeit der zu erörternden Punkte allerdings schwer zu erlangen sein, allein der Napoleonische Stern hat uns schon so viel Unerwarte­tes gegeben, daß wir auch an dem Zusammentreffen der Geburt eines Napolconischen Thronerben u..d dem Abschluß eines Pariser Friedens im Jahr 1856 nicht verzweifeln dürfen. (St.A.)

Aus London wird berichtet: Es ist unmöglich, die außerordentlichen, alles Blaß übersteigenden Anstrengungen und Vorbereitungen zu übergehen, die in den Krieg sh ä- fen Englands gemacht werden. Die Anwerbungen von Matrosen dauern fort, neue Fahrzeuge laufen vom Stapel, alte werden wieder hervorgeholt und frisch ausgerüstet, an- dere werden zu schwimmenden Pulverbchältern umgewan­delt und von Woolwich wie von Leeds werden neue Ab- theilungcn von Artillerie in die Kumm gesandt. W. Russell, der bekannte Berichterstatter der Times ist wieder in die Krimm gereist.

Gedanken über eine etwaige Einführung der Gewerbefreiheit in Läürttemberg.

(Eingcsendet.)

Die Kunde von der bevorstehenden Revision der Ge­werbeordnung unö des damit zusammenhängenden Zunft­wesens hat fast überall die Hoffnung hervorgernsen, daß auch Württemberg in nicht zu ferner Zeit sich die Vorthcilc