l Verkehr >ch Pfvrz- ibarstaate ges nach wird von art auch Wildbad -ürde nun so wäre Abzngs- die Städte zwifchen- Aehnliche n, welche n Haupt- m gewin- )n zu lie- enden Be- hätte eine düng mit ne Nmge- bezweifeln. bensunter- lgens und , würden ur Durch- i den Ei- mehr ver­dös Son- nn eS sich :lt. Ader, Nücksichten er geogra- nngen gc- ung einer ldung mit

bahn blei- ergeordnc- i öfter ge- e mit die. rdung mit hätte dann tzes Fcied- nach dem Lheile der nberg pas- lhn zu ge- e etwaigen in Wßrt- ichere- uid Würt- igeren und ichsen aber ilinie keine eile une» Staat, We­itung .zum

Bauen.*) Voraussichtlich mag die Erbauung der gedach­ten Bahn noch auf unbestimmte Zeit verschoben bleiben) allein es sind Eingaben bei der hohen Stäi dekammer und auch bei der K. Regierung mit der Bitte um Ausführung derselben eiugelaufen und wir sind der Ansicht, daß die von den vor Augen geführten Nachtheilen jener Bahn be­drohten Bezirke ihre Lage gleichfalls bedenken und bei Zeit geeignete Schritte zur Abwendung des drohenden Verlustes thuu sollten.

Ta ges-Ne ni,Hk echten.

Der kleine Sohu eines Fleischers in Brünn bei Wien hatte aus Unvorsichtigkeit den Pfau des Pfarrers gctödtet. Der Vater erbot sich zu einer Gcldentschädiguiig, welche auch vom Pfarrer angenommen wurde. Als aber der Knabe Nall mittags in die Schule kam, wurde er vom Pfarrer und Lehrer so mißhandelt, daß er auf der Stelle den Geist aufgab. Der hiervon benachrichtigte Vater stürzte inö Lchulhaus und stieß im fürchterlichen Zorn sein Flei- schermefser dem Pfarrer in deu Leib. Ter Lehrer entkam mit Mühe. (Df;.)

Paris, 3. März. Der Kaiser genehmigte gestern einen Gcsttzesenlwurf bezüglich eiius Darlehens von 100 Millionen FrcS. für den Ackerbau, zur Verwendung für Entwäfseeungsarbeiten (Drainage). Der Entwurf wurde sofort dem Staatsralhe vorgelegt, um sodann vor diegesetz­gebenden Kammern gebracht zu werden. lFr.J.)

Paris, 5. -März. Wir wissen auf das Zuverlässigste, daß die russischen Bevollmächtigten sich.über die Thronrede babin ausgelassen haben, dieselbe -lasse nichts zu wünschen übrig. Wem: aber jene Herren zufrieden sind, dann können wir es auch sein. Wie es heißt,, wird, in den Aouferenzen nicht viel geschehen, bevor der russische Sekretär, den Graf Orloff nach Petersburg geschickt hat, zurückgekommen sein wird. Am 12. wird er erwartet. (S. ,M.)

Paris, 5. März. Die Kaiserin darf von heute an, auf den Ausspruch ihres Geburtshelfers, des Herrn Dubois, ihre Gemächer nicht mehr verlasst». Alles ist im Schlosse in Bereitschaft, um jeden Augenblick aus das wich­tige Ereiguiß gefaßt zu sein. Die Geburt einer Tochter wird mit 2l, die eines Prinzen mit 121 Schüssen von dem Juvalidenpalaste der Stadt verkantet. Die vorläufige Taufe findet deu folgenden Tag. in der -iLchloßkapclle statt, Alle Großwürdeuträger und hohen Staatsbeamten, sowie der Erzbischof von Paris mit seiuem ganzen Kapitel wohnen der Ceremonie bei. Hierauf wird, ein.-großes Tedeum ge­sungen und Abends die Stadt aufs Festlichste heleuchiet, wozu bereits großartige Anstalten getroffen werden. .(S. M,)

Paris/ 5. März. Der Prinz Napoleon wird als Gouverneur nach Algerien .übersiedeln, o.b mit seinem Range als Geuerallieutenam oder mit dem Titel V-icekömg, das hängt von dem Geschlechte des eventuellen kaiserlichen Kin­des ab; ist es ein Sohn, so wird es König von Algerien genannt und daun der Prinz Napoleon Vicekönig werden; Ist es eine Tochter, so bleibt .der Prinz, was er ist. (S.M.)

') Alles, auch eine Eisenbahn, hat seinFür" nbd ,',Gegen" »nr wir wünschen nur in, öffentlichen Interesse, daß beide gebüh­rend vertreten werde» möchten!

Paris, 6. März. Pelissier meldet an Marschall Vaillant: Der Waffenstillstand wurde in der Krimm am 28. Febr. bekannt. Am 29. wurde in einer Eonferenz der alliirten Generalstabschefs und des russischen GenerasS Tatchiuoff die vollkommene Unterbrechung der Feindseligkeiten entschieden. . . (T. B. d. S. M.)

Paris, 7. März. 140,000 Soldaten der Alters­klasse 1855 sind zum Dienst für die Land- und Seeheere berufen. Der Einrückungstermin wird vom Kriegsminister bestimmt werden. Der schwedische (bevollmächtigte) Mi­nister Löwenhielm ist zum Großkreuz der Ehrenlegion er­nannt. (T>B. d.S.-M.)

Nach der Times wird der türkische Gesandte in Pa- r i s ganz zuletzt seinem russischen College» eine Rechnung voclegeu über 1,500,000 holländische Dukaten Kriegskosten- entschädignng betreffend, genau dieselbe Summe, die der Sultan nach dem Kriege von 1829 an Rußland hat be­zahlen müssen.

Der Hauskrieg.

Eine Geschichte vom Niederehein. Bo» Gottfried Kinkel.

(Fortsetzung.) .

Die Kinder, in deren Her; früh der giftige Same desHast ses gestreut war, hatten in ihren Streichen gegen den Ohm, welche die Eller» ihnen stets durchgehen liefen, Verach­tung gegen das Mer gelernt und gaben diese Verachtung jetzt auch reichlich zu schmecke». Die älter» Söhne und Töchter , aber sahen ihre Eltern als die Ursach au, daß ihnen daö reiche Erbe des OhmS entging, und Annchen, um welche sich jetzt kein reicher Junge mehr bewarb, gab dem Vater und der Mutter kein gutes Wort mehr zu hö­ren. Der Fluch des Haffes lag aus aller; Stirnen, und Kaspar, wenn er allein auf dem Felde lumec den Ochsen herging, dachte jetzt doch oft: wären wir drei Jahr jünger, ich wüßte wohl was ich lhät«. Nun's aber einmal drei Jahr gedauert Hai, loll's auch so bleiben bis au meinen Tod! lind dabei schlug er mit dem Sacken so hart auf die Ochsen, daß sie hoch aufspraugen und die Furche schief ging.

-Ein harter Winter kam. Jin Januar und Februap schneite es unablässig, des Nachts fror es und der Schnee blieb liegen. Bange sah man am Niederchein dem Hoch­wasser entgegen. So blieb es bis tief in den März: da sprang der Nordwind nach Südwest um, und in einem Tage trat überall das schwarze Feld aus der Schneedecke hervor. Der Rhein stieg, es mußte schrecklich werden, wenn auch im Oberland das Thauwetter so plötzlich ein­trat und wenn cs dauerte. Wäre nur die Krippe im Herbst ordentlich gemacht worden I Aber, jetzt war eS zu spä', mau mußte auf einen Nochbehelf denken. Kaspar lernie in der Todesangst um Weib und Kind und Hcerd seinen harten Muth beugen. Ohne diesmal seines Bruders Hülse zu erbitten oder abzuwaxlen, rammte er an der Stelle der Krippe ein Dutzend der stärksten Tannenstämme in schräger Reihe ein, um de.: Stoß der Fluch sanft abzu­lenken, und verband sie mit dicken: 'Weidenflechtwerk. So sicherte ec sich die Zeit, um seine beste Habe wenigstens flüchten zu können-

Höher und höher schwoll die Fluch: Wn'ü und Kind