siokräfiig das seine fahrende 'e, sobald die mmen ließen 'kommen ein Notar erhielt ; ein letztes , warf Se- »entel. Den H, von der t sogleich an niS meldeten ie erbauliche

ten aber auf dem, was 'aspar merkte ich galt als aus seinem n mit seiner >, wie Ka- -r, kinderlos rwcrbs ver- id und .gut ichcrn , stets i. mußte sein ien Srezk'ö ein. Dieses egen Bauern schnippische rar dieselbe, .Ohms zu- jensohn vom Hochzeit.die i jetzt kam ig mehr aus ibt, Schösse cs im Ge­il nunmehr zu nehmen, > fielen die obwohl der h im eige- alle Tage )ätte ja auf wollen, er chuld.

iötter ehrte^ chcte.

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Der Gesellschafter.

Nr. 21. Dienstag den 11. Marz L8S«.

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W n rttemb erg i s ch e Chronik.

Unter den im Staats-Anzeiger Nr. 57 enthaltenen zahlreichen Ordensverleihungen heben wir folgende hervor: Das Eommenlhurkreu; des Kroiio>denö erhielt der T irekior des Gerichtshofs in Tübingen, Frhr. v. Breilschwerdl, und der Direktor der Regierung des Schwarzwallkreiseö v. Au- thenrieth in Reutlingen. Das 'Ritterkreuz des Friedrichs» ordens: der Oberamlsrichter Fctzcr in Herreuberg, Hosrath Hackländer, Baumeister Leins, Fabrikbesitzer Reichen in Stuttgart und die Fabrikanten Merkel in Eßlingen, Törner in Bietigheim und Fcrd. Schmidt in Stuttgart.

Stuttgart, 4. März. (9. Sitzung der Kammer der Abgeordneten.) Am Ministertisch: Frhr. v. Linden und Regicrungsrath Golther. v. Hofer theilt mit, daß die Staaisschiildenverwaltiingskvmmissivii sich konstiluirt, den StaatSmiilisier v. Gärtner zum Vorstand und ihn zum Stellvertreter ernannt habe. Tagesordnung: die Wahl von Calw- Tie Beanstandung des Zollvcrwalterö und Stadt- aecisers Sammet gründet sich auf den 8- 146 der Ver­fassungs-Urkunde, weicher vorschreibt, daß Stamsdicner nicht innerhalb des Bezirks ihrer Aintsverwcüluug gewählt wer­den dürfen. Tie Frage ist also die: ob. die Aemter des Gewählten unter diese Bestimmung der Verfassungs-Urkunde fallen. Die Commission verneint diese Frage mit 6 gegen 1 Sttimme und will den Abg. Sammet für legitimirt er­klären Gegen diesen Antrag, sprachen Pfeifer, Fetzer, Wiest v. E., v. Schlayer (dieser mit großer Entschiedenheit und Klarheit), Mohl und Conrati. Für denselben: Minister v. Linden (hauptsächlich gegen Schlayer), Rümelin, v. Ger­ber, v. Geminingen und Camerer. Der Abg. Sammet wird jedoch mir Dagegen 37 Stimmen für legitimirt erklärt.

5. März. (10. Sitzung der Kammer der Abge­ordneten.) v. Schlayer eniwickelt seine Motion betreffs der Ausdehnung des Eisenbahnmtzes, besonders einer oberen Neckanhaibah». Cr hält d,e Bahn, die er zunächst nur bis Rouenburg gebaut wissen will, für rentabel rnrd für dringend au der Zeit, wenn man tem Sebwarzwald nicht eie tiefgcu Wunden schlagen wo.le. Der Druck der Mo­tion wird mit 75 gegen 9 Stimmen beschlossen und tüselbc der volkswmhschastlichcn Kommission zur Berichterstattung zugcwiesen. Hieraus werten die Wahlprnfnngen fortge» setzt und zuerst die Wabl von Schlegel im Obcramt Welz- heim ohne Debatte für legiiimirt erklär,', da solcher als Ooeraintswegmcister und Oderamtsfeuerschauer nicht unter dre StaatSdiener gestellt werden kann. Auch die Wahl Hölder'S in Besigheim wird nach längerer Debatte dar­über, ob dessen Eigenschaft als Rechtsrath der allgemeinen Reurenanftali mit einem siren Gehalt von 800 fl. nicht als unter die Privmdtenste fallend zu betrachten sei, chr iegiti, mirt erklärt.

6. März. (11. Sitzung der Kammer der Abgeord­neten.) Auf der Tagesordnung stehen die Wahlen der 3 guten Städte Ellwange», Reutlingen und Heilbronii, bei welchen bekanntlich die Wahlmännerwahl 2. Kl. nicht zu Stande kam. Nach einer längeren Debatte darüber, ob eine Wahl auch ohne die Wahlmänner 2. Kl. Gültigkeit habe, wurden die Abg. Gratwohl, Wurst und Metz mit 48 gegen 36 Stimmen für legitimirt erklärt.

Lndwi gs bu rg, 5. März. Heute wurde die An­klagesache gegen die ledige Kath. Märklc von Lustnau wegen Kindömords vor dem Schwurgericht verhandelt. Die­selbe diente bei Verwandten in Poppeiiweiler, ist 23 Jahre alt, nicht ungünstig prädicirr und bikennt sich für schuldig. Am 24. Dez. v. I., als sie von ihren Verwandten nach Stuttgart geschickt wurde, gebar sie heimlich und unerwartet Morgens 4 Uhr auf der Straße ein reifes Kind, welches sie aus Frucht vor ihren Verwandten und weil sie sonst keine Zuflucht gewußt habe, unter eine Dohle schob, wo eS durch die Kalte das Leben verlor. Die Angeklagte wurde zu 8 Jahren Zuchthaus vcrurthcilt.

Ludwigsburg, 5. März. Dieser Tage wurde auf unserem Bahnhofe ein empörender Diebstahl dadurch verübt, daß aus einem a»S der Remise ausgestellten Wagen zweiter Klaffe sämmtliche Sitze hcrausgeschnüten und söltgenommcn wurden. (L. T.)

Ellwangen. Nach zweitägiger Verhandlung ging eine Anklage-fache zu Enke, die einen sprechenden Beitrag zur Kultur- und Sittengcfchickte unserer Zeit lieferte. Sie betraf die Anklage gegen Balthasar Huber von Stein- Heim, OA. Heidciiheim, eines ganz übel prädizirtcn Indi­viduums, das nicht weniger als 28 Vorstrafen schon er­standen haüe, wegen gewerbsmäßigen Betrugs (durch Gei- sterbeschwörcii, Sch-'tzgrabe.ci re). Die Geschworenen sprachen ihn schuldig und der Hof verurtheilte ihn zu 12 Jahren Zuchthaus. (R. Z-1

Von der Murg. Ein junges Werb aus dem Ge» meindcverband Baiersbroim, bei welchem sich einige Wo­chen nach ihrer Nirderknnst Spurrn des Irrsinns zeigten, versuchte vor längerer Zeit sich mit einem Rasirmesser den Hals abzuschneiden; als ihr dieß nicht gelang,, eilte sie zu ihrem Mann in die Scheuer, der die offtne Wunde mit Ochmd verstopfte, worauf dieselbe glücklich gchcilt wurde. Ta aber die Geistesstörung zunahm, wandte sich der Mann an einen Qrmcksalber, welcher verordnete, daß das Weib das Haus 9 Tage lang nicht verlassen dürft. Am 10. Tage verschwand die Unglückliche spurlos, und eine zu Rache gezogene alle Jägerin erklärte, dieselbe habe sich in die Murg gestürzt und werde nach 1t Tagen wieder zum Vorschein kommen,daS Wasser leide dann den Leich­nam nicht, länger'-. Allein bei einer nochmals gründlich