argen Bauern-

dcrte die Mnt- angweilc Euch

Der Gesellschafter.

!etrowitsch. frühe an ge» noch an der Mädchen, nur mr den Herrn

ritt verschwrm- zu Ende war. en der armen Bald brachte r sie, wie er bald drohte er lassen, wenn wzahle, welche ich, die Bän- aber aufS Be- , ihrem Brän» hingcgen sah ihrer Tochter e würden hun- n wie sel- liicht das Ei- Interesse! Üga war ihre ihr Alles; sie , ihre Tochter oder ihr, falls Kraft zu ver» -befleckt.

Lite ihm ihren seinen Segen lauen Priester, deS Himmels s willen thnn, hrer Psarikin- zeizig sind; er n zu beklagen zcnheit, seinem -gleich sich da- ncssen zu köm srau daS Geld n sollte, in der nwikbarkeft da- bigkcil überall es nun nicht verfolgen, wel­verbiß seinen Pläne bis aus rtfttzung folgte)

Br. 2. Freitag den

Württernbergifche Chronik.

Stuttgart. Durch K. Verordnung im Staats-Anz. ist nun ein förmliches Verbot der Ausgabe fremden Papier­gelds deS 14 Thalcrfnßes in Stucken unter 10 Gulden in Zahlung ergangen, welches mit dem 1. Januar 1856 in Kraft tritt. Ausgenommen sind nur die großherzoglich hes­sischen Grundrentenschei'ne und die Noten der herzoglich nassanischen Landesbank. Der Umtausch solchen ftemden Papiergelds unterliegt natürlich kl mein Anstand; wogegen Zahlungen darin zu leisten bei der in Ait. l des Polizei- ftrafgksctzeS vom 2. Okt. 1839 bestimmten Strafen verbo­ten ist.

Stuttgart, 28. Dez. Der vorläusige Bescheid des Ministeriums des Innern auf das Gesuch der Stintga-ter bürgerlichen Eollegicii um Genehmigung des beabsichtigten städtischen Lotte»ieanlehens von 500,0;>0 fl. ist nicht e»t» sprechend ausgefallen, jedoch ist bis jetzt auch kein definit, ver Beschluß erfolgt. (H. T.)

Stuttga rt. Nach Nachrichten auS Wic'cnstaig wird Tr. ElSuer's Zustand als ein rettungsloser bezeichnet.

Stuttgart, 2. Januar. Der Wassermangel ist hier in Folge des Ausbleibens jedes ergiebigen Regens so hoch gestiegen, daß noch am Sylvcstcrabcnd denjenigen Brunnen der Privaten, die zu gewerblichen Zwecken gehalten wer­den, das Wasser entzogen werden mußte. (S. M.)

Tag e s - Nenigkeiten.

Karlsruhe, 1. Januar. Nach der vor einigen Ta­gen dahier vollendeten Zählung bat Karlsruhe jetzt 25,160 Einwohner, 829 mehr als im Jahre 1852. Hier hat vor einigen Tagen ein Dragoner den Andern mit einem Besenstiele sreilich absichtslos, aber in Folge vorhcrge- gangenen heftigen Wortwechsels erschlagen. Der Thä- tcr wmde sofoit verhaftet, der Erschlagene hatte noch meh­rere Stunden zu leiden. (St.A)

München, 27. Dez. An den reizenden Usern unserS Starnberger Seeö, bei der schönen Villa, die daselbst der Inspektor der königl. Erzgnßerri, Hr. Miller baut, wurde vor einigen Tagen ein schauderhaftes Verbrechen verübt. Einer der Arbeiter, ein früherer Untereffizier.,,- hatte vor mehreren Monaten die Erlaubniß erhalten, ein Zimmer im Nvbcneau zu bewohne,, eine Begünstigung,, die etwas später noch einem andern Arbei.er, einem Zimmergesellen, gewährt wurde. Beide lebten seitdem friedlich und unge­stört in jenem Zimmer. Am letzten Montag, nun fehlten beide Arbeiter; vorgestern aber fand sich der ehemalige ltn» tervsfi ier, vorgebend, daß cr sich in München ausgehalten habe, wieder ein, und als mit demftloe» der Vansührer das von beiden Arbeitern bewohnte Zimmer betrat, wurde

4. Januar 1836.

man Blutflecken am Boden und andere verdächtige Spuren gewahr. Der Arbeiter wollie an diesen Spuren nichts Auffallendes finden und erklärte sich bereit, seinen bis» herigen Zimmergenossen aussuchen zu helfen. Es war dies aber nur ein Vorgeben, um zur Flucht zu gelangen, die leider auch gelungen zu sein scheint. Nähere Nachforsch­ungen ergeben nun die Gewißheit, daß hur ein Verbrechen der schrecklichsten Art verübt worden. Man fand nämlich zmn nicht geringen Entsetzen im Ofen des Zimmers den schon abgebrannten Kops und die Eingeweide des vermiß­ten Ziuimergeftllen, und später in einer unter Heu versteck« len Kiste die übrigen zerstückten Körperihcile des Unglück­lichen. Bis jetzt liegen keine Umstände vor, welche schlie­ßen lassem, daß das schwere Veibrchen aus Habsucht verübt wurde; daß der Verbrecher die Absicht gehabt habe, das Fleisch sei, eS Opsei S zu verzehren, wie ein hiesiges Blatt, vcrmuihet, möchte» wir im Interesse der Menschheit vorerst nicht glauben. Leider ist es der angestrengten Be­mühung d-r Polizei bis sitzt nickt gelungen,. dsS Verbre­chers habhaft :u werden; daß er sich in. dem See ertränkt habe, ist vielleicht nur eine Bern ulhung.. (Nach der An­gabe des erwähnten Münchener Blattes sahen die Brust und nutern Theile des Gemordctctm wie regelmäßig ge­schlachtet aus, so daß ein beigezogener Metzger erklärte: die Zubereitung müsse wem, stens einen Halden Tag in Arm spruch genommen haben.).

Hau.uov.er, 24.. Ter. Ein höchst tragisches Ereig­nis! , das sich am vorgestrigen Tage hier jugctragen, be­schäftigt. in diesem Augenblick die Gemülher der Stadt. Ein Knabe von 12 I. hren, das einzige Kind eines hiesi­gen braven Postosfiziauteii, hat seinem Leben durch Vergif­tung mit Kuvferwersser ein Ende gemacht, unr nicht ein nicht besonders günstig lautendes Schulzmgmß ins elterliche- Haus zu. bringen,, das einen dem Knaben unerträglich schei­nenden Empfang daselbst bsreitet haben würds. fH.' E.)

Ter Füislbi'ckos von Breslau hat in einem lateini­schen H i rten br i es seine Geistlichkeit ermahnt, sich mit den evangelischen Geistlich-n- weder ärmlich nech persönlich in einen Ben kehr einzulassen, bei Taufen keinen Protestan­ten als Gevatter aiizuirebmeu und bei Mischehen die Er­ziehung der Kinder in der katholischen Religion zw fordern. Dadurch sh sich der Generalsliperinteiident Dw Hahn veranlaßt, ebmsalls rin lateinisches Rundschreiben an die evangelrsüM Geistlichen zu. erlassen, die- ftistdiichen Maß» regeln des Erzbischofs zu betaucru und gegen die Bestim­mungen wegen- der Gevatterschaft und den Mischehen zru protcstircm

Dr. Vehsr's bekannte Geschichte der d ulfchen Hotz? .enthält im neuest n Bande, mehrere Züge über einen im