»ber nicht lange, fälle in meinen,

sonderbare Kind n, den ihm das ntbehren zu kön- Flamöche war te ihn kaum für geschlagenste und eine wahre Ot- ckisch und unver- ich mich aus hingezogen; bald cwalt uizd Ener- rnmmcii Körper wo er denn alle if er erwiderte: werden früh all. wir schon unser igen!... Wahr­wird, lernt man le, wo ich die ! ich war in ei- ^ hierauf schiffte rch.ffes ein, das gekehrt, habe lft lier nahm mich ich in eine rothe Und das ist Al-

igelächter beglei-

h lebte nun ge» hinein, wie eS ug gibt. Einen n, nicbt um da­in Ansehen beim chwegeu sehr ge» leichten Wagen 'en fast wie eine ui heruiufahren, Aufsehen zu cr- vorbei geht, der t aui das Ente en an berühmte Glückes wegen, n traurigen Ge- daruuter seufzen, e und Reize des beneidet halte, r Staude, mein Spiel und der Fortsetzung folgt.)

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Der Gesellschafter.

drk» UE». F r eit ag d en 30. Nov em b er 18Ä3

Württcmbergisch e Chronik.

Ernennungen, Beförderungen re.

Seine König!. Majestät haben vermöge höchster Entschließung dem Lbersten im Niederländisch-Indischen Generalstabe v. Siebold das Ritterkreuz Höchst-IhreS Ordens der Württemb. Krone gnädigst verliehen.

Durch höchste Entschließung haben Se. K Maj. die erang. Pfar­rei Erzingen, Dek. Balingen, dem Pfarrer Schneider in Marschalken­zimmern . die evang. Pfarrei Lenkershausen, Dek. Crailsheim, dem Pfarrer Peuerle in Frickenhofen, Dek. Gaildorf, und die ev. Pfarrei Frommer», Dek. Balingen, dem Pfarrverweser Mulot in SternenfelS, Dek. Knittlinge», gnädigst übertragen; ferner wurden vermöge höchsten Dekrets die bis jetzt provisorisch angestellten Diener des K. Hofthea- terS: Sekretär und Kontrolenr Schweikert und EintriltSgeldeinnehmer und MagazinSverwaller Rößle nunniehr definitiv angestellt; von den beiden bei dem K. Obertribunal erleb. Erpeditorsstellen die eine dem Registrator Speidel bei dem Gerichtshof in Eßlingen und die andere dem Rechtskonsulenten Dr. Schwab in Stuttgart, sodann die erleb. Kanzleiassistentenlielle bei dem K. Obertrtbunale dem Referendar erster Klasse, Hopfengärtner von Stuttgart, und das erled. Amtsnotariat Bühlerthanu, OA. Ellwangen, dem RotariatSkandidaten Schmitt von Niederstetten übertragen. Der von dem Fürsten von Thurn und TariS ans die Pfarrei Untergriestngen, Dek. Ehingen, nominirte Pfarrer Heinrich in Eglingen, Lek. NereSheim, hat die landesherrliche Be­stätigung erhalten.

Der erled. kath. Schul-, Meßner- und Organistendienst in Kur­ses wurde dem bisherigen Schulmeister Huber in Unterankenreute über­tragen.

D ieusterledigun gen.

Die erled. Pfarrei Feldrenuach, Dek. Neuenbürg, Eink. 850 ff.; die Buchhaltersstelle bei dem Kameralamt Bietigheim; dis Stelle eines Registrators bei dem K. Gerichtshöfe in Eßlingen; die AmtSnotarS- stelle in Trosstugen, OA. Tuttlingen, Gehalt 4VÜ st.; die Pfarrei Haßfelden, Dek. Hall, Ciuk. S3Ü ff.

Gestorben.

Zu Salvator bei Gmünd, Bihlmaier, Kaplan, 78 I. alt; zu Buchau, v Löwe, ehemaliger und letzter Conventuale der Abtei und uachheriger Pfarrer zu Schussenried, Ritter des Ordens der Württ. Krone, 87 3. alt.

Stuttgart, 25. Nov. Der neue Mallster des Aus­wärtigen Frhr. v. Hügel lat sich gestern die Veamun seines Departements verstellen lassen und wird morgen die Geschäfte übernehmen. Tie Beeidigung desselben durch Seine Majestät den König in Person inmitten des versam­melten Geheimcnrathö und sämmtlicher Minister wird gleich­falls morgen oder übermorgen vor sich gehen. Seilt em Graf v. Bcrvlbingcn vom Ministerium des Aeußern zurück- getreien ist, war in dem Palms dieses Ministerium nur wenig Leben mehr zu verspüren, an die großartigen Fest­lichkeiten und Gesellschaften, welche die ersten der Stutt­garter höheren Kreise waren, schien nur noch die Erinne­rung zurückgeblieben, jetzt aber soll wieder etwas mehr Be­weglichkeit in die höheren gesellschaftlichen Kreise kommen und das Ministerium d ö Auswärtigen dabei wieder mir gutem Beispiele vorangehen; wenigstens heißt es, Heer v. Hügel werde ein Hans machen. (H. T)

Stuttgart. 28. Nov. Stabstrompcter Gänßlen wird seine Stelle in der Hoflapelle mit dem neuen Jahr antrcten. (H. T.)

Tübingen, 24. Nov. Ganz eigenthümliche Ver­hältnisse bieten sich dießmal bei der Abgeordnetenwahl in hiesiger Stabt dar. Ursprünglich wurden von liberaler Seite Tr. Schweikhardt von hier und Fabrikant Ammermüller von Stuttgart vorgeschlagen, wogegen die konservative Partei nach erhaltener Zusage einer Wahlannahme ihr Augenmerk jetzt ans Staatsminister v. Schlayer richtet. An der Wahl dcs Letzter» wird nicht gezweifelt, trotzdem daß sich die Ultra- konservativen jetzt Dr. Schweikhardt zngcwandt haben sollen.

(H. T.)

Tages-Nleniftkeiten.

Karlsruhe, 22. Nov. DasVerordnungsblatt" des großh. badischen Corpskommandos der Gendarmerie vom 19. d. M. enthält felgenden Eorpsbefehl:Das An- nehmrn des sogen. Zutrinftus von Seiten der Gäste in den Wirtbshäuscrn zu Ehren oder Gunsten der ebenfalls dort erscheinenden Gendarmen, hat schon ebenso viel Unainiehm» lichkut herbeigest'ihct, als das Abschlagen desselben. ES wird daher ein- für allemal angeordnet, daß die Gendarmen jenes Zutrinlen mit Bescheidenheit zurnckzuweiscn und sich nöthi- geusallS ans den Befehl des Verbots zu berufen haben."

Heidelberg, 23. Novbp. Der berühmte Reisende Dr. Barth aus Hamburg mit seinen beiden Arabern ist gestern hier angekowmeu, um einen Besuch bei dem Ritter Bausen, welcher die Heidelberg gegenüber gelegene schöne, unter dem Namen Charlottenbucg bekannte Villa bewohnt, u machen. Er reiste, wie wir hören, heute wieder ab, nur sich nach London zu begeben. Tie gewiß höchst intercssame Beschreibung seiner Reisen in das Innere von Afrika wird Dr. Barth dem Vernehmen nach in mehreren Bänden her- auögcben und zwar in deutscher und in englischer Sprache.

(S. M.)

München, 25. Nov. Wie unsere Blätler milchei-- lcn, hat Hr. Pfarrer Zeus zu Geiselhöcing in Nieder- baiern, der ein Slndiengenoffe Ludwig Napoleons am Augs­burger Gymnasium war, vom Kaiser Napoleon III. die schriftliche Anzeige erhalten, daß er ihm 6 Kanonen senden müde, um daraus eine Glocke von ungefähr 50 (Zentnern für seine Pfarrkirche gießen zu lassen. NunFriede sei ihr erst Geläut!" (A.Z.)

Lo viel Getreide wie am 17. November haben die Münchener lange nicht auf einmal gesehen. Da waren. 19,036 baierische Sch-ffel aus dem Markte anfgefahceir und nach einigen Stunden waren 16,392 Bcheffel schon, verkauft. Weizen fiel um 27 kr., Korn um 3.2 kr., Gerste um 16 kr., und Haber um 21 kr. Tie Mittelprcise wa»