neu angekom- , d wird als ein i on hem Grasen euer, daß bereits rttgefunden habe mgen sei. Daß ! ZeindcS eine be- nstand, daß eine irückberufen atoria erschienen !
(Fr. P.) England, Prin- mtalent besitzen, für eine Zeich- einen auf dem )n einem Kunst- Sterling erhalten Krimm verwun-
nS Parlament, folgenden Wor« r bitten und die- auf viele Jahre
ist von der Kö- Ordens ernannt ron Sir Henry
rs, die in Com- macht n und im lebten, auf 14
rieg er in der e in der Krimm ichtc Infanterie' und von da mit , um sich sofort hissen. Das 2. Tage später fol- , bestehend aus ) 6. Infanterie-
sill. Co dring- :r in der Krimm , trat im Jahr ) nicht 5l) Jahre s-Pateut in der im Juni 1854 r mit Anszeich- icn leim Sturm den ist (sa^t die Kritikern gehört euder Weise er» zug, ein Mann leration zu sein, c Pascha ist gc- rt, seine Avant- Gerücht zufolge
wurde Fürst Stirbei abgesetzt. — Russische Gefangene sind angelangt. Die 'Regierung bildet hier eine Reserve von 30,000 Mann aus anatolischen Rekruten. (Allg.Z.)
Trapezunt, 12. Okt. Persiens Verhältnisse zu den Wcstmächten sind freundlich, aber neutral- (Allg.Z.)
Im sonst so geräuschvollen Lager aus den Höhen vor Sebastopol (so schreibt der Timeö-Corrcfpondent) herrscht vollkommene Ruhe, nur zeitweilig unterbrochen durch das Feuer der russischen Geschütze von den Nordfvrts, die ihre Munition oft gegen einzelne, längs den Docks hinschleudernde Soldaten verpuffen. Tie französischen Mörser übernahmen die Gegcngrüße. Die Straßenbauten nähern sich ihrem Ende; Alles hämmert, gräbt, mauert für den Winter; die Arbeiten sind solid und großartig; auf dem sonst so kahlen Plateau entsteht eine förmliche Stadt — thcilweise sogar aus Stein gebaut — die Anlage der Straßen und Abzugsgräben ist solider, als cs das Bedürfniß der Armee erheischt, und die Russen, sollten sie jemals wieder Herren dieser Gegend werden, düiflen alle Ursache haben, mit den Veränderungen zufrieden zu sein. Die Witterung ist prachtvoll; sie und die tüchtige Arbeit lm Freien haben der englischen Armee so wohl gethan, daß sie sich besser befindet, als zu irgend einer Zeit seit ihcr Landung in der Krimm. Aber das Gute hat auch s in Schlimmes im Gefolge. Das ^ ruhige Leben und die neue Zulage von 6 ck. täglich thut ! der Trunkenheit und Insubordination furchtbar Vorschub.
Wo mau hingeht, begegnet man Betrunkenen, und es ist ' höchste Zeit, daß diesem Unfug Schranken gesetzt werden.
' Tie Nachrichten von der asiatischen Armee tarnen in der letzten Zeit ungemein günstig. Omer Pascha hat den Glanz seines Namens auch auf jene Gegenden übertragen, und seine Thätigkeit beginnt auch bei der so verwahrlosten türkischen Administration Wunder zu wirken. Nicht allein, daß er es trotz des Widerstrebens Pelissiers durchsetzte, daß ^ alle seine alten Truppen aus der Krimm ihm nach Batum folgen konnten, hat er daS Wichtigere ertrotzt, daß man ^ seine armen Burschen mit sehr guten Wintermänteln ansstattete , ihnen einen Tbeil des bald ein ganzes Jahr rückständigen Soldes anszahlte, und ihm selbst neuerdings drei Millionen Piaster zur Verfügung stellte. Dafür ist er aber auch der Abgott seiner Truppen, und Reisende, welche aus Tschuruksu hier angekommen sind, schildern den Zustand der asiatischen Armee und ihre j tzige Stimmung als ganz vortrefflich. Einen Beweis, welches Einflusses sich Omer Pascha erfreut, mag man darin sehen, daß Sch amyl sich i erst genau erkundigen ließ, ob es denn wahr sei, daß Omer in Asien augekommen sei nnd das Conmaudo der Armee ! übernehmen werde. Erst als er darüber verläßliche Nach- ! rieht erhielt, sendete er zwei Häuptlinge in taS Hauptquartier des SerdarS nach Datum, um ihn zn bewillkommen und versichern zn lassen, daß er im Vereine mit chm zu jeder Cooperation bereit sei. (Fr. I.)
In Asien stellt sich der Plan Omer Paschas immer klarer heraus. Der Generalissimus marschirl der Festung KarS nicht zu Hülse. Die Stadt wird sich unter der Leitung des tapferu energischen Generals Williams allein ver- theidigen« Omer Pascha unternimmt einen kühnen Zug ge- gen den Kaukasus, um die russische Armce im Rücken an
zugreifen und ihr alle Verkehrs- und VerproviantirungS, mittel abzuschneiden. Der Krieg in Assen wird dadurch eine Bedeutung erhalten, wie er sie bisher noch nicht hatte. Die schönen Provinzen Georgiens und Jmeretienö scheinen der Schauplatz des Krieges werden zu sollen.
Auf dem russischen Kriegsschauplatz muß Noth an Mann gehen; denn in die Stellen der Reserven rücken die Drusch inen ein, eine Reichswehr, aber lange keine preußische Landwehr; denn ihr Obercommandant befiehlt in einem Armeebefehl den Offizieren der Druschinen, alle unnützen Hebungen zu vermeiden und bei der Einübung nur auf das Nothwendigste zu sebcn, namentlich, daß die Leute das Gewehr richtig laden und nach der Scheibe schießen lernen. Mit dem Beil wissen sie schon besser umzugehen.
Der Gcneraladjntant Fürst Gortschak'off berichtet vom 12. (24.) Oktober um 8'^ Uhr Abends Folgendes: Ter Feind, der aus Eupatoria ausgcrückt war, ist heute dahin zurückgekehrt. Nach dem Bericht des Generals S ch a- belski hatte er 50 EScadronen und eine sehr starke In, fanterie.
Aus Philadelphia vom 16. Oku Der Sieg der Nichtöwijser in Californien hat hier große Sensation erregt, besonders da die Mehr beit für den berüchtigten Gou- vcrncurskandidaten Neely Johnson, trotz der Masse Ausländer, die sich daselbst angesiedelt haben, sehr groß war. Tie hiesigen Nichtswisser feierten den Sieg ihrer Brüder in Californien durch Fackelzug, wilden Lärm und Geschrei, und cs ist kaum zu bezweifeln, daß es nun in Californien unter der Herrschaft dieser ruchlosen Partei zu blutigen Austritten zwischen den Amerikanern und Fremden kommen wird. (S. M.)
Horace Vernet ». der Jäister von Vincennes
(Ans ver Gartenlaube.)
(Fortsetzung.)
„Ach," sagte Jean, mein Kapitän, Sie scherzen grausam! Einen Franken und sünfnndsiebenzieg Centimes habe ich mir erspart, das, habe ich ihm gesagt, sei meine ganze Baarschafc und Habe, und er sagte mir zu, mich dafür zu malen."
„Das muß ich sagen!" ries der Kapitän ans. „Glaubst Du den» das? Laß mal sehen, wenn Du erst gemalt bist, wird er Dir eine Zeche an's Bein hängen, Jean, das war ein dummer Streich! Mit den großen Künstlern ist nicht zn spassen!"
Jean versicherte wiederholt, Vernet habe ihm zugesagt, ihn für dies Geld zu malen, und er sei ein gar guter, freundlicher Mann.
Der Kapitän lachte ihn ans und blieb bei seiner Meinung, nnd Jean war in einer der quälendsten Lagen seines Lebens. Zum Glücke war eS am Samstag, als ihm sein Kapitän das sagte. Sv nahm er sich denn vor, das Bild morgen gleich abzubcstcllcn.
Da ja Vernet noch nicht begonnen habe, dachte er, lasse sich das auch ohne alle Schwierigkeit abthun, wenn ihn Herr Nerner, wie der Kapitän glaubte, nicht sollte verstanden haben.
' Der quälende Gedanke ließ ihn übrigens kaum schlafe