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Dienstag den 24. Juli

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Württembergische Chronik.

Stuttgart. In der 308. und 309. Sitzung der Kammer der Abgeordneten wurde die Berathung des Mili­täretats fortgesetzt. Vor dem Beginn derselben wird durch ein k. Reskript der Kammer mitgctheilt, daß in Betreff des Entschädigungsgesetzes für Ablösungsverluste demnächst ein Bundesbeschluß bcvorstehe, die Kammer möge also vorerst die Berathung desselben bis auf weitere Mitcheilung aus- setzen. Es cntspiimt sich sofort eine ernsthafte Debatte zwi­schen Pfeifer, Mo hl und Minister v. Linden über dessen Verhalten in dieser Sacke beim Bundestag. Hier­auf wird mit 38 gegen 33 Stimmen die Anstellung von 9 weiteren Militärärzten genehmigt, sowie auch der Auf- nand für das Ehreninvalidenkorps und der für die K. Leib­garde mit 22,575 fl. 54,205 Portionen Brod, 156 Pferdsrationen und 95 Meß Holz verwilligt, nur die Pferde- cntschädigungsgeldcr sollen wegfallen. Ebenso bei den 4 Reiterregimentern, für welche jährlich 249,015 fl. 32 kr. mit 651,504 Portionen, 1872 Pferdsrationen und 825 Meß Tannenholz genehmigt werden. Bei der Artillerie wird die Erigenz für den Brigadestab mit 6885 fl. abgelehnt, da­gegen für den Regimentsstab 8784 fl. 40 kr. und 6 Rationen, sowie für die reitende Artillerie die Regierungscrigenz ver- willigt. Für die Infanterie weiden verlangt 749,841 fl. 41 kr. nebst 2,087,180 Portionen, 130 Osfizierspserds- rationen und 2334 Meß Holz. Hievon will die Kommis­sion 59,556 fl 51 kr. nebst 214,255 Brodportionen rc. abzichen, waö durch Abkürzung der Präsenz und eine Ver­minderung um 587 Mann geschehen kann. Trotz Wider­spruchs von Sckte des KriegSministers und Regierungskom- missärö wird dieser Kommissionsantrag mit 68 gegen 8 Stimmen angenommen. In der 310. Schling wurde der Militär-Eiat zu Ende berathen und beschlossen, daß fort­an für jedes Regiment ein Oberlieutenant als Verwaltu. gs- offizier mit 600 fl. Gehalt ausgestellt werden solle. Die einzelnen Positionen für die Tiselplinarkompaguie, Dicnst- altcrszulagen, Kasernirnng (jährlich 104,000 fl. nebst 290 Meß Holz), Krankenpflege, Arsenal, große Montirung (per Jahr 137,300 fl ), Remoniirung, Brod (jährlich 3,392,461 Porb'onen L 6 kr.), Haber, Heu, Stroh und Brennholz, sowie für die großen Kriegsübungen wurden mit wenigen von der Kemin ssion beantragten Abzügen genehmigt, dage­gen die für ausserordentliche Bauten crigirte Summe von 50,000 fl. abgelehnt.

Herren!) erg, 19. Juli. Heilte tagte dahier die erste Di öce sa ns y n ode, welches Institut wir mi Freude begrüßen. Um 8'/. Uhr war in der Hauptkirche «übrigens ohne die sonst üblichen musikalischen Beigaben) einleitender Gottesdienst, wobei der älteste Diöcesaugeistliche, Pfarrer

Al. Wittich von Kup! ingen, eine sehr ansprechende Zeit- Predigt hielt über 2. Thcss. 2, 1317. Tie Beralhimgen und Verhandlungen fanden im großen Saale des Rathhan- ses statt, bedauerlicher Weise bei geschlossener Thüre, sosehr auch die auf die Tagesordnung gesetzten Gegenstände geeig­net waren, das Interesse der Freunde des Volks und der Kirche anznrcgen. So viel verlautet, wurden, unter An­rufung des göttlichen Segens, besonders über die Wirkung des PfarrgemeinderathSinstituts, mit vorzüglicher Rücksicht auf die hiesige Tiöcese; über Untersuchung und Bestrafung der Vergehen gegen die Sittlichkeit und über bessere Som»- tagsfeier, in welch' beiden letzteren Beziehungen noch so Manches zu..schon übrig bleibt, Vorträge gehalten. Den Schluß bildete um 2 llhr Gebet und feierliche Absingung eines Ehorals. Möge diese neue Einrichtung dem wahren Wohl der Gemeinten recht widerlich sein! (S.M.)

Vom Gäu, 18. Juli. Vor einigen Tagen hat in Mötzingen ein Mann seinem Dasein durch Erhängen ein Eitde gemacht. Die Vermö.cnsverhältnisse des Unglücklichen scheinen ziemlich zerrüttet gewesen zu sein, da er, wie erzählt wird, in die Hände eines Juden gefallen war, der daS Haus verkaufen lassen zu wollen drohte, als der Schuld­ner um Borgfrist bat. Diese schlimme Aussicht scheint ihn zu dem verzweifelten Schritte getrieben zu haben. Die Heuernie war ergiebig und durch die W tterung begünstigt­auch die ErnteanSsichrcn sind steis sehr befriedigend. Leider hat der Hagel ein Thcil des Feldertcags auf der Markung Haßlach vernichtet. (St.A.)

Vaihingen, 19. Juli. Auf der schönen Markung Nußlorf ha: letzten Mowag ein furchtbares Gewitter durch Sturm und Hag lschlag einen sehr bedeutenden Thcil des gesummten Ernteertrags zerstört. Tie Hagelkörner fielen zum Theil in der Große von Taubeneiern und bedeckten die Felder stellenweise einen halben Schuh hoch. Gleich hart wurden tieturch betroffen die Gemeinden Iptingen und Au- nch; auch Enzwcih ngen Mönsheim, Wurmbcrg und Wierns­heim wurten bedeuten.d beschädigt. Die Hagelversicherung ha: beim Landmann noch lange nicht den Beifall gefunden, welchen sie verdient, allerdings werden solche Unglücksfälle mehr als alle Belehrungen und Aufmunterungen dazu die­nen, diese gemeinnützigen Anstalten in Atffual me zu bringen.

T a g e s - N e n i g k e i t e n.

In Nürnberg wurden vier Individuen in Haft ge­nommen und ein russischer Offizier unter polizeiliche Auf­sicht gestellt, angeblich wegen Werbung von Büchsenmachern für den russischen Tue. st. Es sollen sich sieben Mann ha­ben engagucn lassen gegen eine jährliche Besoldung von 500 Silderrubelri. Als Ort des Zusammentreffens wird