L8SS.
Haufe zu 3ferde. Er itung seiner la Chätre man grüßte eiter. Der achten, und ! lehnte die icsen Abend rrcr drang
n Dieners > dem Thiere er, daß cs auf krepirte ilS plötzlich hnen aufing gte, so daß er fiel, und Aber uach- urfen war, Bald dar» utaine selbst ül abfteigeu n Krämpfe, fte gefressen, )ie anderen
ses dreifache gen Pflanze hier sie ge- einer vereinige Grund fragte önne? Die- seine Ver- unbescheideu i die Gast-
o achtungs- dem Herrn sogleich nach Pferd Pflc- iten Trans- )orf zu dein eines Com- wohnte und u Vorfalles ng folgt.)
nze,
-erkranze , nückt.
Der Gesellschafter.
Nr. L«
Freitag den 8. Juni
Württember gische Chronik.
Ernen n u n ge n, Beförderungen re.
Vermöge höchster Entschließung haben Seine Kgl. Majestät die «rled. Stelle eines Oberpräzeptors an der lateinischen Schule in Mergentheim dem Präzeptor Hetze! in Spaichingen gnädigst übertragen, dem Schultheißen Lämmle .von Wuiterstettenstaot, O.A. Waldsee, wegen langjähriger musterhafter Amtsführung die goldene Civilverdienstmedaille gnädigst verliehen, das erled. Oberamtsphpsikat Waiblingen dem prakt. Arzte Dr.- Pfeilsticker, in Stetten gnädigst übertragen, den Justizvefcrendär erster Klaffe Elias Sänger von Laup- heim und den Justlzreferendär erster Klasse, Aug. Mainzer von Wei- kersheim, in die Zabl der NechtSkonlulenlen aufzunebmen geruht, und hat ersterer Ulm, letzterer Neckars,lim zu seinem Wohnsitze gewählt. 3» Folge, höchster Entschließung haben Se. Kgl. Majestät den Oberlieutenant Schaffer des 7. Jnf.-Reg. zum Hauptmann und Kompagniekonimandanten im 6. 3nf.-Neg., den Lieutenant Ertle des 7. Jnf.- Reg. zum Oberlieutenant i» dem letztern, sowie die Porte-epee-Ka- deten Röll des 5. zum Lieutenant im 7. Jnf.-Neg. und v. Entreß- Fürsteneck des 3. Reiter-Neg. zum aggregicten Lieutenant im 1. Nei« ter-Reg. gnädigst befördert.
D i e n st e r l e di, „ a e n.
Die Präzeptorsstelle in Tuttlingen, Einkommen neben freier Wohnung 600 fl.
Gestorben.
i Zu Nottenburg der kathol. Schulmeister WohnhaS, S7 2. alt.
Stuttgart. Die Nummer 12 des Regierungsblattes enthält eine K. Verordnung, betreffend die Vollziehung des Gesetzes vom 14. April 1855 in Betreff einiger Aen- derungen hinsichtlich des Maßes und des Vollzugs der Freiheitsstrafen und die Erlassung neuer Hausordnungen für die Zucht- und Arbeitshäuser, sowie für die Strafanstalt auf der Festung Hohensaspcrg. Nach dieser Verordnung tritt das Gesetz am Sonntag 1 Juli d. I. in Wirksamkeit, ebenso die neuen Hausordnungen.
Stuttgart, 2. Juni. In der gestrigen 289. Sitzung der Abgeordneten-Kammer wurde von dem Herrn Finanzminister der Entwurf eines revidirten Branntweinsteuerge- sctzes Angebracht. Der Ertrag aus den Berg- und Hüttenwerken ist von der Regierung mit 300,000 fl. per Jahr in Voranschlag genommen, womit die Kammer einverstanden ist. Für die Salinen hat die Regierung einen Ertrag von 2,490,000 für 3 Jahr in Voranschlag genommen, die Kammer erhöht denselben aber auf 2,565,000 fl. — 280 Sitzung. Die Kammer der Abgeordneten verwilligte in ihrer heutigen Sitzung 2,083,730 fl. für Pension auf 3 Jahre, nämlich' vorübergehende Civilxensionen jährlich 74,500 fl., ständische Eivilpensionen für 3 Jahre 945,000 fl., also jährlich 115,00t) fl.; Beiträge an ältere Wittwenkassen im Ganzen 3950 fl., Pensionen für Kirchen- und Schuldiener, nämlich evangelische Geistliche 107,000 fl. für 3 Jahre, Zuschuß an die geistliche Wittwenkasse 32,4000 fl.. Zuschuß an die Volksschullehrerpmstonökaffe 26,100 fl. und
Militärpensionen für 3 Jahre 698,880 fl. AnQuicscenz- gehalten wurden für 3 Jahre verwilligt 66,000 fl. Schott und Andere eiferten gegen den Pensionslast und ersterer wollte i die Pension ganz beseitigt wissen. Stockmaher, Mohl und An- i dere sprachen jedoch gegen diese Ansicht, da sonst die Gehalte so bedeutend erhöht werden müßten, daß nichts dabei gewonnen wäre. — Man ging , nun zur Benutzung deS Ertrags der Eisenbahnen über, wobei sich eine längere Debatte wegen der obern Neckarbahn durch den Schwarz» waldkreis entspann. Frhr. Hairs v. Ow, Pfeifer, Mohk und Andere nahmen sich des baldigeil Baues derselben sehr an, während der Hr. Finanzminister die jetzige Zeit nicht für geeignet zum Bau von Eisenbahnen hielt. Die Kammer beschloß jedoch mit geringer Stimmenmehrheit ihre frühere Bitte an die Regierung wegen des Baues dieser Bahn auf Staatskosten cder Konzesstonirung einer Privatgesellschaft zu wiederholen.
Der Kronprinz und die Kronprinzessin haben bereits Petersburg verlassen und befinden sich auf der Rückreise nach Stuttgart.
Stuttg art. Wir erfahren aus gutrrQuelle, daßder sich im Augnblick hier in feiner Vaterstadt aufhaltende geniale Baumeister, Direktor und Professor v. Heide!off den Plan gefaßt und Sr. K. Majestät zur Genehmigung vorgelegl hat, die Burg Weibertreue bei WeinSberg, von welcher noch bedeutende Ruinen vorhanden sind, wieder her- zustcllen, und dort eine Ru hm esh alle für edle und große deutsche Frauen zu errichlen, die allerdings nirgends paffender ihre Stelle finden kann als eben auf der Weibertreue. S. M. der König soll den - Plan gebilligt und I. M. die Königin das Protekorat übernommen haben. (N. T.)
Stuttgart, 2. Juni. Die Kapitalsteuerdefrauda- tionsstrafen belaufen sich für vergangenes Jahr auf 40 bis 50,000 fl., darunter ist eine einzige Sirassumme von gegen 30,000 fl., wenn ich nicht irre, aus der Gegend von Ludwigsburg.
Freudenstadt, 3. Juni. Gestern Abend nach 7 Uhr ist der Rest der 12. Versammlung süddeutscher Forst» wirthe unter der Führung des zweiten Vorstandes und des Lokalforstpersonals hier eingetroffen und damit die Reihe ter projektirtcn gemeinschaftlichen Erkurstonen geschlopen Jvor» den. Eine große Menschenmenge hatte sich vor der Stadt und in deren Straßen versammelt. Während des Einzugs, der von den Kgl. Werken in Friedrichs- und Christophsthal her zu Fuß erfolgte, wurde mit Böllern geschossen, und rm Saal des Gasthofs zur Post, der von Seiten der Stadt mit Unterstützung edler Frauen und Jungfrauen sehr hübsch dekorirt^worden war, wurden die Mitglieder von den städti-