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Dev Gesellschafter.
Freitag den 1. Juni
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Württembergis <h e Chronik.
Ernennungen, Beförderungen re.
Seine Kgl. Majestät haben vermöge höchster Entschließung den Lieutenant v. Mühlen des I. zum Oberlicutenant im 2. Nejter-Reg. gnädigst befördert, den OberÜentenant v. Palm des 2. znm 3. Rci- ter-Reg. versetzt und den aggregirten Oberlieutenant Grafen v. Pück- ler des Neiter-Neg. in dem letzter» eingetheilt,
D iensteriedigun g e n.
Die Stelle eines ärztlichen Gehnlfen am Katharinenhosvital zu Stuttgart, Gehalt ISO st. neben freier Wohnung im Krankenhaüse.
Die Schulstelle in Weihprechtshofen, Dek. Crailsheim, Etuk. neben freier Wohnung 250 st.; der Schul- und Organistendienst in NereSheim, Etuk. »eben freier Wohnung 339 fl.
G estorbc n.
Zu Tiefenbach Vikar Schuster; zu Gerabronn VerW.M. Albert; zu Stuttgart Münzmeister Ntebman», S8 2. alt.
Stuttgart, 28. Mai. Die 12. Versammlung süddeutscher Förstw.rlhe in unserer Stadt hat so bedeutend und so über Erwarten an Thöilnahme zugenommen, daß ihre Zahl schon über 400 gestiegen ist, und nachdem die erste Sitzung im obern Museum stattgesunden, die Raume nicht mehr für ausreichend erkannt wurden, so daß für die heutige zweite und Hauplsitzung der Ständcsaal (der zweiten Kammer) cingeräumt wurde. Gestern wurden Ausflüge nach dem Rosenstcin, der kronprinzlichen Villa und Cannstatt, heute einer nach Goldbodeu im Schurwald gemacht. Morgen Dienstag Nachmittag wird es in den Hasenbcrger- watd und an die Gaiöeiche gehen, wo die Stadtgemcinde den Wirih machen wird. Zu Vorständen wurden erwählt, der K- bair. Ministcrialrath und Forstmeister v. Waldmann und Forstralh Tr. v. Gwinncr.
Ravensburg, 28. Mail Bei dem gestrigen Wettsingen hat von den ländlichen Vereinen La u pH ei m den ersten und Söflingen den zweiten Preis erhalten. Von den städtischen Vereinen wurde dem Stuttgarter Lieder- kranz der erste, dem Ulmer Frohsinn der zweite Preis znerkannt. Der gestrige Festtag war sehr ansprechend.' Es herrschte der herzlichste Ton zwischen den Deutschen und den Schweizern. (T. N. d. S. M.)
Nom Ries, 27. Mai. In Kirchheim, eine Stunde von Bopfinge», brach gestern Vormittag Feuer ans, das bei einem starken Ostwind mit solch' schrecklicher Heftigkeit sich verbreitete, daß in wenigen Stunden 50 Gebäude ein Raub der Flammen wurden ; selbst die massiven Klostergebäude vermochten eS nicht, der Wuth des Feuers zu widerstehen, auch von diesen wurden zwei Gctreidehäuscr und eine große Stallung in einen Aschenhauscn verwandelt. Etliche und 60 Familien sind obdachlos geworden. Der Jammer derselben ist grenzenlos, ihr Elend kaum zu übersehen, da sie bei der reißenden Schnelligkeit, mit der das
Feuer sich verbreitete, von all ihrer Habe kaum etwas mehr zu retten im Stande waren, als was sie eben auf dem Leibe trugen, und nur sehr Wenige derselben ihr Mobiliar versichert haben. Mehrere der Unglücklichen sind durch Brandwunden schwer verletzt und zwei Kinder konnten bis zur Stunde noch nicht unter dem Schutt ausgefunden werden. Ein längst schon übel prädicirter Einwohner des Orts ist, der Brandstiftung verdächtig, bereits in Hast genommen.
(St.A.)
Tages-Nenigkeiten.
Magdeburg, 19. Mai. Heute hat hier wiederum einmal der Uebcrlritt einer Christin zum Jndcmhume stält» gefunden, indem dieselbe zugleich ihrem Verlobten, einem jüdischen Kausmanne aus Ungarn, die Hand zur ehelichen Verbindung reichte. Es ist dicß fest Kurzem der zweite Fall dieser Art, der hier vorkam.
In Wasungen hat am 5. Mai Abends rin junges Scheusal, ein Zimmcrgescll seinen eigenen Bruder mit zahlreichen Messerstichen gewdtet, nachdem er vorhin auch seinen Pater arg mißhandelt hatte. Der Verbrecher entfloh und wurde bald cingcholt und verhaftet.
Wien, 27 Mai. Fürst Gorlschakoff konserirte heüte mit Graf Bnol. — Aus Paris und London ist zur Stunde noch keine Antwort ans die letzten östreichischen Vorschläge cingctroffen. Alle anders lautenden Wiener Berichtes sind verfrüht.
Nach amtlichen Ausweisen wurden im Jahr 1854 inSiebenb ü r g c u 86 Bäre n und 771 Wölfe erlegt.
Paris, 25. Mai. Glaubwüidigcm Dcrnehinen nach werden die neuen östreichischen VermütlungsvorschlLge weder hier noch in London angenommen weiden.
Paris, 26. Mai. Man versichert, der General Pelissier habe dem Kaiser angekündigt, daß er in spätestens 14 Tagen in Sebastepol sein werde. '(??) — Die Franzosen haben in dem letzten Gefecht 25 Offiziere verloren (von 22 meldete ein gestriger Pariser Brief). (S. M,>
Paris, 28. Mai. Der Moniteur bringt folgende Meldung des Generals Pelissier vom 27. Am 25. haben wir die Tschernajalinic besetzt; der nicht sehr zahlreiche Feind leistete geringen Widerstand und zog sich rasch in die Berge zurück, Seit dem 24. machte der Feind keine Demonstration mehr; die Befestigungsarbeiten von Kamiesch schreiten fort. — Bei Kectsch und Jenikalc erreichten wir einen vollständigen Erfolg. Bei Annäherung der Alliirten räumte der Feind das Feld, verbrannte seine Dampfschiffe und sprengte jeine Magazine und Batterien in die Luft. Die Flottille der Verbündeten besetzt das Azow» sche Meer. (T. D. d. Et.A.)