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ist. Die Minarets stürzten fast alle zu Boden. Die Khans und Häuser haben ungemein gelitten. Eine Seidenspinnerei fiel über den Haufen und etwa 60 Weiber, welche gerade in derselben arbeiteten, verloren das Leben. Bis zum Ab- gange des vom 23. Febr., dem Tage der Katastrophe, ba­tikten Berichts, beklagte man bereits den Verlust von un­gefähr 200 Menschen.

Die Schlappe der Türken nach dem schönen Siege bei Eupatoria bestätigt sich. Fünf Reiterschwadronen wagten sich beim RecognoScircn zu weit vor und fielen in einen Hinterhalt. Russische Kosacken und Uhlanen fielen über sie her und boten Pardon an. Die Türken aber nah­men, obwohl eingcschlosseu, keinen Pardon und schlugen sich mit einem Verlust von 50 Mann durch und brachten noch ein paar Gefangene heim. Daß alle fünf Schwadronen zusaarmengchaucn worden seien, ist eine russische Er­findung.

Das Tagebuch des Timcskorrespondentcn in der Krimm reicht bis zum 11. März, enthält aber nichts Neues von Bedeutung, und wiedcrh lt die Beobachtung, daß Sebasto- pol täglich fester zu werden scheint, und daß die russischen Batterien wie die Pilze aus dem Boden schießen.

Die Triest. Ztg. enthält in einer Korrespondenz aus Mistantmopcl folgende Mttheilung: Sicheren Nachrichten zufolge haben die Russen 170,000 Mann Infanterie, 25,000 Kavallerie, 1 l,000 Artillerie und 5000 Mann vom Genie- kocps in der Krimm vereins t; bedenkt man noch die Fe­stigkeit des Platzes, die furchtbaren Verschanzungen und Batterien, so dürste wenigstens eine Armee von 350,000 Mann nothwendig sein, um mir einigermaßen den Sturm mit Erfolg wagen zu können.

Eine telegr. Botschaft auS dem russischen Hauptguartier in dec Krimm meldet: Ein bei Eupatoria am 14. März unternommener Reitereiaussall ward von der russischen Ka­vallerie zurückgcschlagen. Am 17. dieses griffen drei Ba­taillone Zuaveu im Gefolge starker Reserven unsere vor der einen mzserer neuen Redouten errichteten Verschauzungen an, wurden aber mit großem Verlust zurückgeschlagcn. Fürst Gortschakoff ist am Abend des 20. in Scbaftopol angekommen.

St. Petersburg, 17. Febr. Die sterblichen Ileber- reste des Kaisers Nikolaus sind heute mit den vorgeschric- bcnen Feierlichkeiten zur Erde bestattet worden. Die Groß­fürsten Michael und Nikolaus waren dabei zugegen. Die zahllosen herbeigcstcömten Menfchenmaffcn gaben den Bc- ' weis von der Anhänglichkeit an das kaiserliche Haus.

Gottes Wege.

(Schluß.)

Der Segen des Herrn war sichtbar mit uns gewesen. Das kleine Kapital, mit welchem mein Vater sein Geschäft begonnen hatte, hatte sich sehr ansehnlich vermehrt, und un­ser Wohlstand war zu einer bedeutenden Höhe herange­wachsen. Mehrere von meinen altern Brüdern hatten schon daS Haus verlassen, um sich für ihren verschiedenen Le- beuöberus vorzubereilen, und dem Vater ward das höchste Erdenglück, Freude an seinen Kindern zu erleben. Auf die

Bilder des Lebens ziehen bald in dieser, bald in jener Ge­stalt an uns vorüber. Auch wir sollten den Wechsel des Irdischen erfahren. Der siebenjährige Krieg brach los; unier harmloses Städtchen lag dicht an der Grenze. Waren schon die Unruhen, die jeder Krieg mit sich bringt, eine Störung für das Geschäft meines Vaters, so sollten bald auch noch die empfindlichsten Verluste dazu kommen. Mein Vater war für reicher gehalten, als er war, und zu den geforderten bedeutenden Contributionen mußte er nicht den geringsten Theil beitragen. DaS wäre indessen noch zu er­leiden gewesen, wenn nicht ein größeres Unglück über unser HauS gekommen wäre. Die wilden Eroaten überschwemm­ten das Städtchen, plünderten das ganze Waarenlager mei­nes Vaters aus, und legten einen großen Theil der Häuser in Asche. Darunter war auch das unsrige. Meine Mut­ter starb an den Folgen des gewaltigen Schreckens, der das zarte Gewebe ihres Lebens zerstört hatte, und trostlos stand mein guter Vater an dem Grabe seiner treuesten Freundin. Ich will das nachfolgende Einzelne aus dieser Schreckens- zcit übergehen; Manches steht ohnedem nur noch in dunkler Erinnerung mir vor der Seele. Mein armer Vater konnte sich nicht wieder erholen; die beste Kraft seines Lebens war gebrochen; er schleppte es noch bis in daS dritte Jahr mit hinüber da drückten wir ihm die Augen zu und wein­ten bitterlich an seinem Grabe. Das älteste meiner Ge­schwister, der Bruder Heinrich, übernahm das Geschäft und die Sorge für die Familie, und die Sorge war groß, denn daS crstere hatte sich nie wieder von seinem tiefen Verfalle erhoben. Was aber segnend auf uns Kinder erbte, das war der Geist der Frömmigkeit, der von Vater und Mutter auf uns vererbt war, und noch sendet mein altes, nun bald in Staub zerfallenes Herz heißen Dank dafür binauf zu dem Throne der ewigen Liebe, und ich bekränze r'm Geiste die Gräber der geliebten Entschlafenen.

ES war an einem schönen Frühlingsabcnde ich war damals 18 Jahre alt als ich von dem Grabe meiner geliebten Eltern zurückkam. Der Krieg hatte sich »och nicht aus unserer Heimath hinweggezogen, und wir empfanden sein Ungemach noch sehr. Ich halte Abschied genommen von meinen Lieden. Ich wollte das Wenige, was es mir von meinem väterlichen Erbthcile getragen hatte, dazu an- wendeu, um mich in der Fremde für meinen kaufmännischen Beruf noch mehr auszubilden. Eben war ich im Begriff, um die Ecke d.s Gottesackers umzubiegen, als mir eine Schaar wilder Panduren entgegentrat, welche in der dor­tigen Gegend einen Streiszug gehalten hatte. Da half kein Sträuben; ich mußte mit ihnen ziehen, um ihnen den Weg nach einem benachbarten Orte zu zeigen. Dort angekommen wurde ich auch nicht losgelassen, und ein HauptniMn, dem ich gefiel, nöthigte mich, in seine Dienste zu trereu. Der Gewalt zu widerstehen, wäre vergeblich gewesen. Ich fügte mich in das unvermeidliche Geschick, wie sauer cs mir auch anfangs ankam. Meine Stellung jedoch war nicht eben eine beklagenswerthe, und hätte sie mich nicht meinem Be­rufe entfremdet, ich hätte mich wohl zuletzt mit meiner Lage versöhnt. Denn der Mensch gewöhnt sich zuletzt an alles, und trägt er nur den Frieden Gottes in seiner Brust, so erträgt er auch das böse äußere Geschick, denn er weiß es, die