ii ehrlichen stich wurde i betroffen, ken, daß er r mit Nie­der Gondel iiter diesen ging's fort, ein wenig che, die er affen Blät- in lustiges kchnet, den Kopf aus er gewahrt Schritten i sffenihn betrachten,

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ischerS sich , eine hös- rasch mit

; er brach herte seine )cs Stabt- wndel am ächlig ge- Maudari- iahizcugen, und s iner mieii a.'cr Knie sich hrend vor matt'. e!>iu) Eh­en.

cn, kehrte ldall ein S landarmen ncs leinc- m. Hier- arken ans je entferme ermnthiiu- ! si'lgl.)

Der Gesellschafter.

Mr. 7. Dienstag oen 23. Januar I83A.

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Wurttembergifche Chronik.

Ernennungen, Beförderungen re.

Teine König! Majestät haben" vermöge höchster Entschließung den seitherigen Bizekaiizler, P.oftffvr Dr. v. Gerber, zum Kanzler rer Univerntät Tübingen zu befördern gnädigst gcrnht. Da« erledigte OberamtSphystkat Wangen wurde dem UnteraintSarzte Dr. Jakob in Ochsenhausen, die evang. Pfarrei SInendorf, Del. Göppingen, dem Pfarrverweser Schimpf in Niedlich. Dek, Urach, gnädigst übertragen. Dem Bergrath- a. D- v. ffaber du Faur wurde die nachgesuchte Erlaubniß gnädigst erthcilt, das von dem König von Bayern ihm verliehene Ritterkreuz des bar,rischen Verdienstordens vom heiligen Michael annchmen und tragen zu dürfen.

Der Schuldienst zu Oberg'.öningen wurde dem LchulamtSverwe- ser Klenk in Geifcrtshofen übertragen.

D ienst erlet igu n g cn.

Di« RktnarSstelle bei dem Oberamt Saulgau. MeldnngSzeit drei Wochen.

Der Schuldienst zu Markilnstenan, Dek Crailsheim, Einkommen !7i fl. 31 kr.; MeldnngSzeit 4 Wochen. Der Schuldienst zu Agen« dach, Dek Calw, Einkommen 2LV fl ; MeldnngSzeit 4 Wochen Der Schuldienst zu Pfullingen, Dek R utlingcn, Einkommen neben einer Hansmiethe-Enlschädignng von Lit fl. 37« fl. tvkr.: MeldnngS- zeit 4 Wochen. Der Schuldienst z» Spiegelberg, Tek. Backnang, Einkommen 277 st. kr.; Meldungszeit 4 Wochen.

Herren bcrg, 16. Jan. Im abgelaufenen Jahre sind in hiesiger Statt, welche 2379 Einwohner zählt und unter die gesundesten Aufenthaltsorte des Lautes zu rech, neu ist, 20 Kinder und 31 Erwachsene, zusammen 51 Personen mit Tod abgcgangen; geboren wurden 67 Kin­der; aus dem Bezirk sind ausgew ändert: 413 Personen (darunter 23 Heuer Rckrutirmigöpslichtigc), welche zusam­men an Vermögen über 83,000 fl. mitgenommen haben.

Nach einer in derTübinger Chronik" erschienenen Anzeige verpflichten sich mehrere Bürger von Wankheim, keinen Knecht oder G seilen oder Magd in T ienst zu neh­men, welche nicht wenigstens 12 kr. per Monat in die Oberamtespalkaffe einlegen.

Der Staalsauzeigcr enthält statistische Notizen über Württemberg, aus teneu die über die Gaittprozesse als tie bedeutungsvollsten erscheine». Solche waren anhängig von 183337 12-1400, 183839 141600, 1840-43 18-1900, 1844-48 240(0,1852 7582. 1853 8536, 1854 8813. Die Ga lprozeffe laben sich also während cii.ce 20jährigen Per vde um tao Siebenfache veemehet.

Vom Neckar. Nach dem kürzlich erschienenen Vcr- zeichniß der nickt eingestelltee Gestichen Würtembergs be­läuft sich deren Zahl auf nicht weniger als 305. Im vorigen Jahr betrug dieselbe 284. Von diesen starben im Laufe des Jahres drei, und wurden definit v unbestellt zehn. Wenn die Steuerung noch einige Jahre in d esee

Weise fort.eht, wozu ziemlich Hoffnung vorhanden ist, so sind die jungen Herren zu bedauern.

Tnges-Neuigkeiten.

Walds Hut, 9. Jan. Ter Mörder der Stutz'schcn Eheleute in Liestal ist, Tank den Bemühungen unserer thä- tigcn Gcnsdarmerie, ergriffen worden. Es heißt derselbe Joh. Baptist Gäng, gebürtig von Eschbach, diesseitigen Amts­bezirks. Heute Nachmittag 4 Uhr gelang es dem Gens- dannen Hetlinger, den Mörder zwischen hier und Lhicngen aufzugreifen und festzunehmen. Während des Transports nach Waldshut entwich der Räuber dem Gcnsdarmen, cs gelang jedoch letzterem durch Umsicht und Entschlossenheit, den Flüchtling wieder einzuholen und in daS Amtsgefäng- niß ei juliefern.

Tie deutschen Diebe beschäftigen sich mit einer Gc- sammtprotestation gegen die Telegraphen. Sie, tie Diebe nämlich, würden in ihrem Fortkommen durch die Welt und sogar noch übers Meer durch die Telegraphen aufs Acußerste beeinträchtigt. Den letzten Anstoß dazu hat der Darmstäd­ter Briefträger gegeben, den der Telegraph mit seinen gestohlenen 2000 Gulden in Havre eingeho.t hat.

Am Rhein sind die Gitreidc- und Kartoffelpreise be­deutend gefallen und neue Zufuhren kemmcn an. Vor wenig Wochen het das Ni alter Korn noch 9 Thalcr ge­kostet , jetzt kostet eS 7 Thaler 12 Neugreschen. Auch in Bremen, Hamburg, an der Ostsee und in England, Bel­gien und Holland sind tie Preise gefallen odergedrückt" wie tie Handelsberichte sagen. Zieht der Krieg wieder an, werden auch die Preise anzichen. Auch in München und Augsburg sind die Gelreidepreise abermals zürückge- gangen.

Tie ältest« Frau in Deutschland ist dieser Tage im Wiener Bürgerspitale gestorben; sie war 108 I hre alt. In Berlin lebt e ne Frau, welche 104 Jahre alt ist, aber in den dürftigsten Umständen sich befindet.

Quedlinburg, 12. Jan. Tr. Schöpffer ist soeben mittelst Zwangspasses von Potsdam hicher dirigirt worden. Er war vor Kurzem dorthin gegangen, um in der zweiten Residenz Preußens zu beweise,', IfHdaß sich die Erde nicht drehe und 2) daß der Glaube zur Heilung aller Krankheiien wirksamer fei, als die Arznei. TaS Polizeid>rektoiium mochte indeß mit den Ansichten des Dr. S. nicht ganz uuverstauden sein und schickte denselben mittelst eines Zwaugö- passcS nach Quedlinburg, als je nem früheren Wobnorte, zurück. Der Ruf von den Wmiderkuren deS Dr. Schöpffer . (so viel uns bekam», bestehen dieselben in tec Anwendung I des Magnetismus) hatte sich in Potsdam so sehr verbiet-