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Die unter der Napoleon'schen I. Herrschaft mediatisirten Fürsten, Klöster und Abteien hätten ein besseres Recht auf Entschädigungs-Ansprüche; wer denkt daran?

2) Bin ich eben so entschieden gegen die neue Gemeinde-Ordnung, weil sie den Gemeinde» alle Selbstständigkeit nimmt.

Man- hat schon gesagt, die Sturmjahre 1848 und 49 seien nicht geeig­net gewesen, Gesetze zu machen mag sein. Die gegenwärtige Zeit eig­net sich aber gewiß ebenso wenig dazu, darum istS besser, mit dem Gesch­meichen langsam zu thu», bis Sturm und Krebs keinen Theil mehr an der Zeit haben.

Im klebrigen werde ich meine Unabhängigkeit nach allen Seiten behaup­ten, und daS Wohl deS Landes nach bestem Wissen und Gewissen stets im Auge haben. Pnvatvortheile werden mir stets fremd bleiben.

Rvhrdvrs, den 29. Nov. 1855.

Kaufmann I. G. Koch.

Unentbehrlich für alleGcwerbtreib e nden, Kaufleute, Fabrßlan» len, sowie überhaupt für Jeden, der Ausstände hat und sich vor Nachtkeile bewahren will.

In der I. D. Metzler'schen Buchhandlung in Stuttgart ist soeben erschienen und durch die Unterzeichnete zu beziehen:

Das Württ. Gebet; vom 6. Mai 1852,

betreffend die Einführung einer kürzeren Verjährungsfrist für gewisse Forderungen. Im Zusammenhang mit dem bisherigen Rechte gemeinfaß­lich erläutert von Rechtskonsulent I. Lammfromm. Mit ausführ­lichem Sachregister. 6. geh. 30 kr.

Buchhandlung von G. Zaiser.

Nagold.

Formulare zu Mahn« uud Klag- Schreibe«,

die durch daS mit Ablauf dieses JahreS in Kraft tretende Verjährungsgesetz vom 6. Mai 1852 bei manchen zahlungssäumigen Schuldnern nothwendig werden dürften, sind bei uns stets vorräthig.

G. Zaise r'sche Buchhandlung.

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adt, 24

Nov. 1855.

per Sri.

fl. kr.

fl.

kr.

fl.

kr.

Kernen . .

2 48

2

46

2

45

Gerste . .

1 37

1

36

1

35

Haber . .

41

40

38

Waizen . .

3 6

3

2

3

Bohnen. .

1

41

Erbsen . .

1

39

-

Calw,

24. Nov. 1855.

perSchfl.

fl. kr.

fl.

kr.

fl.

kr.

Kernen . .

22 30

22

9

21

48

Gerste . .

12 36

12

28

12

6

Dinkel . .

9 24

8

56

8

18

Haber . .

5 30

5

17

5

12

Sulz,

24. Nov. 1855.

per Sri.

st. kr.

fl-

kr.

fl.

kr.

Waizen . .

3 6

2

50

Kernen . .

2 42

2

Gerste . .

1 32

1

18

Haber . .

36

31

Erbsen . .

1 48

Roggen . .

1

56

Bohnen . .

1 42

1

36

Brod-Preise.

Freuden st adt:

4 Pfd. Kernenbrod . . . 17 kr.

1 Weck schwer 5 Loth 2 Q.

All eriei.

Landwirthschaftliches.

M i t t h e i l u n g e n

aus dem von Herrn Garten-Inspektor LucaS am 3. Okt. zu Entringen gehaltenen Vortrag, die Hebung der Obstkultur betreffend.

(Schluß.)

In Hinsicht des, Anfang dieses VortragS erwähnten zweiten W egS, der einzuschlagcn isi, um den Obst­bau einer Gegend zu heben und zu fördern, der Neu­anlage von O b stpfla nzungcn muß ich vor allem

dringend rathen, in der Auswahl der anzupflan­zenden Bäume recht vorsichtig zu sein. Nicht jede Sorte kommt gut fort und nur von Jugend auf abgehärtete und möglichst ohne Pfähle erzogene Bäume sollten angepflanzt werben. In Baumschulen, in denen man Bäume für auSgesetzte Lagen und für geringe und mittelmäßige Böden zu ziehen bemüht ist, werden gar oft die allerunzweckmäßigsten Plätze auSgewählt. Ich fand Gemeindebaumschulen für hochgelegene Orte, in Gärten, auf von hohen Mauern umschlossenen Friedhöfen, wäh­rend nur freie offene Plätze geeignet sind, die Bäume von Jugend auf an die Eigenthümlichkeiten deS Klimas zu gewöhnen, ich fand die Böden in solchen Baumschulen auögemagert und durchaus schlecht, damit