2Z, Ebhausen,

Oberamts Nagold.

Gegen gesetzliche Sicherheit liegen

50 Gulden

Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat bei Obermüller Schill.

A, Gültstein,

Oberamts Herrenberg.

Zwetschgenbranritwein- B erkauf.

70 MaaS remen Zwetschgen-Brannt- wein hat zu verkaufen:

Schultheiß Baumann.

W i l d b e r g.

Geschäfts - Eröffnung.

Einem geehrten Publikum, sowie meinen Freunden und Bekannten mache ich die ergebene Anzeige, daß ich mein neu eingerichtetes

Specerei- und EllemvaareN'Eekhätt

eröffnet habe und halte mich unter Zuflcherung reeller Bedienung bestens e in p soll len.

Den 22. November 1855.

Franz Iüdler,

vls ä vis von Seifensieder Sattler.

Wahl - Sache.

Nagold.

Wnhlsnche.

Zu der morgen statifindenden Er- gänzungs - Wahl deS GemeinderathS schlagen wir vor die Herren;

Apoth. Zeller, vr. Schott,

Ferdinand Pfeiffer, Schönfärber Mayer, und August Reichert.

Mehrere Wähler.

(Eingesendet.)

Mehrere Wähler erlauben sich der verehr« Uchen Bürgerschaft in Betreff der bevorstehen­den Gemeinderathswahl Nachstehendes zu nä­herer Würdigung vorzulegen.

Bei der am Mittwoch Abend stattgehabten Wahlversammlung ist im Allgemeinen von dem Prinzip der Nicht-LebenSlänglichkeit auSgegan^ arn worden, was in Beziehung ans politische Konsequenz ganz am Platze ist; ob eS aber in Wirklichkeit dem Wohle der Gemeinde ent­spricht, wenn der Gemeinderath alle 2 Zahre Neulinge als Zuwachs erhält, ist eine andere Frage, da bei dem städtischen BerwaltungS- wesen oft so schwierige Geschäfte Vorkommen, daß es auch intelligenten Männern schwer fal­len dürfte, sich in einem kürzeren Zeitraum in den Gang derselben vollkommen einzuweihen, was wir wohl zu beherzigen bitten. Beson­ders aber möchten wir von der Notiznahme gemeiner Ausfälle gegen einzelne auszutretende Mitglieder abmahnen, da es jedem Verstän­digen einleuchtend sei» muß, daß derartige Vorgänge nur die Ausgeburt kleinlichen Nei­des sind.

Indem wir weit entfernt sind, der Ueber- zeugung unserer Mitbürger einen Hemmschuh anleqen zu wollen, rufen wir denselben zu:

Prüfet Alles und das Gute behaltet!

lBerichtigungs In der Annonce in Nr. Sb d. Bl.Altenstaig Stadt, Wahlsache" ist 'zu lesen: vor 10 Jahren, statt: Tagen.

Nachdem unser bisheriger Abgeordneter

Herr

in Schönbronn

sich bereit erklärt hat, eine Wahl anzunehilien, so bringen wir denselben, nach­dem wir mit seinen Gesinnungen einig sind, wiederholt in Vorschlag.

Stadtschullheiß Wid maier von Wildberg. Schultheiß Gänßle von Walddorf.

Dürr von Sulz.

1,

U

Haug von Gültlingen.

Wid mann von Gültlingen. Braun von Pfrondorf« Maser von Schönbronn. Seeg er von Esslingen. Bühler von Nothfelden« Köhler von MinberSbach.

Nachdem ich bei der (am 23 November 1855) in Ebhausen stattge­fundenen Wahlversammlung von einer großen Anzahl ehrenhafter Wähler für die Stelle eines Abgeordneten unseres Bezirks vorgeschlagen wurde, habe ich mich zur Annahme derselben bereit erklärt, wenn die Wahl wirklich auf mich fallen sollte.

Die Wähler, namentlich diejenigen, welche in Ebhausen nicht zugegen waren, können mit Recht erwarten, daß ich mich, wenigstens über die Haupt­fragen, welche in den bevorstehenden Kammersitzungen Vorkommen, öffentlich ausspreche, und ich nehme keinen Anstand dieß hiemit zu Ihun.

DaS Recht eines Abgeordneten, nur nach seiner eigenen Ueberzeugung für die Interessen des Landes zu wirken, nehme ich vollkommen in Anspruch und die meiinge ist in den vorliegenden Fragen folgende:

1) bin ich emschieven gegen die Ansprüche deS Adels, weil sie keine zu machen berechtigt sind.

DaS AblösungS» und NcusteuerbarkeitS-Gcsetz sind ganz ordiiungSmäs- sig zu Stande gekommen, und der Adel hat seine freiwillige Zustimmung dazu gegeben.

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