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an die Be. hlusse: „Nur d vor Euren Tage bereits das Bollwerk lin Gegeniheil llwerk liegen, us der Krimm i die Verbiin- rpol angreifen r Belagerung ader wollen gen eingerrof-
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ogar um 3'/, r, Kartoffeln,
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Man sollte meinen, wo Eier gelegt werden, müßte > es Hennen geben; zu Eiern aber, die auf Madagaskar gefunden wurden, sucht man vergeblich die paffenden Bö» gel. Es müssen Niesen unter den Vögeln sein, denn die Straußencier sind gegen die Eier des unbekannten Vogels wahre Zwerge und kaum wie Hübner«Eier. Eine gelehrte Gesellschaft in Paris sucht vergeblich ras Gehermniß, daS in den wunderbaren Eiern steckt, auszubrüten.
Allerlei.
Winterlandschaft.
Der Winter naht, in Deutsch- und Rußland macht es immer kälter, Mit jeder Woche wird die prcuß'sche Politik- älter.
Und die Beziehungen der großen Jmp'ratoren,
Sie find (wir wünschen's nicht) vielleicht bald zugcfroren.
Dem Eis der Newa dient ein Napier zum Spotte,
Nach Stambul drückt sich nächstens auch die Pontusflotte.
Am Donaustrand beziehen Oestreichs brave Truppen Ein winterlich Quartier, und essen warme Suppen.
Denn Gortschakoff ist abgefahren längst in seiner Kutsche,
Und Omer Pascha hat nicht Lust zu gehn in die Dobrudsche. Nur cin's schwebt noch — Scbastopols Geschick,
Auch dicß nicht mehr — vielleicht in diesem Augenblick.
Mag's fallen oder nicht — für dieses Jahr Ist jedenfalls die Weltgeschichte gar!
Dann wollen wir beim Ofen uns gedulden.
Und kaufen Holz, das Klafter achtzehn Gulden.
Und in sechs Woche» feiern wir — ich will nicht lügen — Des Jahres End' — mit ausgezeichnetem Vergnügen.
(Münchener Punsch.)
Warm, wärmer, am wärmsten.
Ein Haus mit einem Weibe ist oft warm genug; ein HauS mit einem Weibe und ihrer Mutter ist wärmer als irgend eine Stelle auf Erden; ein HauS aber mit einem Weibe und zwei Schwiegermüttern ist so entsetzlich heiß, daß es nur mit der Hölle verglichen werden kann.
Anekdoten.
In einer Straße Berlins hielt ein Leichenwagen, der einen Doktor, welcher nie viel Praxis gebab« hatte, zu jenem Orte führen sollte, wo er mehrere seiner Patienten wieberfinden mußte. — Endlich wurde der Sarg berunlergebrachk und der Wagen setzte sich in Bewegung. — „Köhlern!" ries eine Hökerin der andern gegenüber, sitzenden zu, „wie seht et woll zu, det den Doktor fast zar Keener von seine Bekannten folgt?" — „Weil se alle schon voranjejangen sind!" war die Antwort.
Ern Prediger verlas nach dem Segensspruch das neue Edikt gegen die Desertion, das mit den Worten schließ»: „Wer dagegen bandelt, wird mit dem Strange bestraft." Der Kantor hat unmittelbar darauf den Schluß-
vers anzustimmen und ohne ein Arges dabei zu haben, hebt er aus dem Krieger'schen Gesangbuch an: „Für solche Ehre danken wir re."
Das Haus der Gestorbenen.
Eine modern« Geistergeschichte. Von Carl Hanisch.
(Schluß.)
„Er mochte ahnen," fuhr der Erzählende weiter fort, „welche Gefälligkeit ich ihm so eben zugedacht hatte. Er schüttelte mit dem Kopfe und deutete, daß ich ihm mit meinem Stockknopfe auf den Bauch stoßen sollte."
„Auf den Magen also — sagte ick mir selbst — auf daS Organ, mit welchem die Hellsehenden Briefe lesen; vielleicht ist er ein Bauchredner."
„Ich stieß mit dem Stockknopfe herzhaft nach diesem Theile; es war, als wenn ich in Butter oder in Letten stieße. Im Augenblicke hustete er, räusperte sich und sagte: ich danke ganz ergebenst! — was ich mit: recht gern geschehen! beantwortete."
„Nun war der Kanal der Mitteilung eröffnet. Er nannte mir seinen Namen, einen recht bekannten Namen, den aber die Discretlvn nicht zu nennen erlaubt; er erzählte, daß er früher in Aemtern und Würden gestanden» daß er ein wenig parteiisch gerichtet, alle Händel zu seinem Vortheile geschlichtet, das Nehmen für seliger als das Geben gehalten, daneben mit dem erschlichenen und erpreßten Gelbe gleichsam als Versuchsexperiment gewuchert, die Armuth sanft gedrückt, damit es nicht dis zum Schreien gekommen. Kurz, er war der honetteste Mann vor der Welt, wie eS viele tausende giedt, und stand sogar im Gerüche der Frömmigkeit, weck er für alle dergleichen Zwecke überall kvllektirte und mit bescheidenem Pompe die Gutthat veröffentlichte, zu der er selbst nichts baar beigetragen hatte. Er resignirte von seinen öffentlichen Stellen noch zu rechter Zeit und sicherte sich damit den Ruf eines ehrlichen ManneS, den er bei näherer und gründlicher Untersuchung zuversichtlich verloren hätte. Er zog, um etwaigen Nachfragen auszuweichen, mit seiner Familie auf das Land, in dieses Haus, um in Ruhe und entfernter von den AitSsichtSbe« hörten seine Geldprari-fortzusetzen und die armen Bäuerlein auSzubeulen, die Noth und Zufall in seine liebevollen Hände führte."
„Er erzählte alles dieses anfangs mit aller Schonung gegen sich selbst, und mußte seine Thaten recht artig zu verbrämen, dis ich ihm auf die Wahrheit half und ihm begreiflich machte, daß in seinem Zustande das Beschönigen eine größere Leidsttäuschung und strafbarer sei, als alle seine Vergehen zusammen genommen; schaß er ans seiner Amtspraxiö wohl wissen werde, daß Läugnen allezeit die Schuld erhöhe; daß, so lange er noch ekwaS zu verbergen, durchaus nichts zu hoffen hätte. Er wurde auch endlich so aufrichtig, daß ich Dinge von ihm erfuhr, von denen meine arme gute Seele bisher keine Ahnung gehabt hatte."
„Ich fragte nach seiner Familie. Der brave Mann