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lagen und das seinige mitten darunter, rief er mit lauter Stimme:Gott sei Dank! Und da steht auch schon eine Menge junges Volk, das an Bord gebracht sein will! Da wollen wir unS gleich das Handgeld verdienen."

Rasch war er auf dem Damme und wollte hinab in sein Boor, aber zwei stämmige Booiführer traten ihm in den Weg und fragre» :Will er irgendwo an Bord ge­bracht sein?"

Ei, Ihr guten Leute!" sagte David, nicht wenig verlegen.WaS ist mir denn daS? Seht mich doch an; Ihr werdet mich gewiß kennen, ich kenne Euch ja. Du bist Perer Maidohm aus Moorfl.elh und Du tust HanS Steen aus Altwerter. Laßt mich doch gehen und stört mich nicht in melnen Verrichtungen."

Was für Vernchiungen kannst Du hier baden," sprach der Eine,wenn Du nicht von unS an Bord ge­bracht sein willst? Geh' uns also aus dem Wege; Du nimmst den Leuten den Platz weg, die in unsere Jolle wollen. Hast Du gehört, Kerl! Geh' Deiner Wege!"

Ich werde doch wohl in mein eigenes Booe kön­nen?" rief David erbost.

Die Bootführer schlugen ein lautes Gelächter auf. Allerliebst! Will der Bursche hier sein eigenes Boot ha­ben. Und welches denn, wenn wir'S wissen dürfen?"

Dieß da! sagte David und zeigte auf das seinige.

Kerl, Du lügst!" rief Han» Steen,dieß Boot ge­hört dem David Brast."

Recht!' sagte David.Dieser David Brast bin ich ja und es ist recht schlecht von Euch, daß Ihr mich nicht kennen wollt, da wir doch schon manches Jahr zu­sammen handihleren."

Was?" rief Peter Maibchm.Nun wird's mir zu bunt! Du willst David Brast sein, und alle Welt weiß, daß der arme Kerl vor mehreren Tagen Todes ver­blichen ist, und heute begraben wird. Stehest Du nicht, daß die Riemen in seinem Boote mit schwarzen Bändern umwunden sind, zum Zeichen der Trauer ? Und Du willst Dich unterstehen, für den ehrlichen Kerl zu gelten?"

Ach Gott, Ihr Männer!" sagte David weinerlich, ich weiß gar nicht, was das zu bedeuten hat. Glaubt mir es doch nur dießmal und ich will mich ja gerne nach­her von Euch so viel ärgern und hänseln lassen, als Ihr für gut findet. Ich kann doch einmal kein Anderer sein, als ich bin."

So?" fragte Hans Steen gelassen.Nun, es ist ja möglich. Es steht in der Schrift, daß zu alten Zei­len Wunder geschehen sind; warum können sie nicht auch heute geschehen? Wenn es sein muß, so glauben wir, daß Du wirklich David Brast bist; daß Du starbst und in der Nacht vor Deinem Degrädnißtage wieder lebendig wardst, Dich auch wahrend Deines Totcsschlafes so ver­ändert hast, daß Dich kein Mensch wietererkennt. Wenn Du es also wirklich bist, so gehe und schließe Dein Boot los, nimm die Trauerbanter von best Riemen."

Ach!" ries David aufgeregt.Wie kommen die Bänder dahin? Das ist doch sonst mein Lebtage nicht Ge­brauch gewesen, und warum soll denn gerade ich ei» so unglückliches Abzeichen haben?

DaS kommt daher,"bedeutete PeterMaibohm,weil wir den Verstorbenen besonders lieb gehabt, darum ha­ben wir dieß ausgesunden, um ihn zu ehren! Ader Du sagst ja, daß Du nicht todt bist, und wir unser schwar­zes Band hätten sparen können. Jst's also Dein Boot, so schließe die Kette von dem Pfahl los und steige un­angefochten hinein! Die schwarzen Bänder aber mußt Du uns zurück geben."

Das will ich!" sagte David fröhlich und griff m die Tasche, denn er wußte ganz gewiß, daß er gestern Abend den Schluss l zu seiner Boolskeite dahinein gesteckt hatte. Aber, wie er suchte, er konnte nichts finden, denn die boshaften Gesellen hatten ihm den Schlüssel wegge­nommen, als er schlief.

Ach Gott! Ach Gott! Was ist daS?" flüsterte Da­vid Brast vor sich hin, und begann immer eifriger zu suchen, wahrend der Angstschweiß auf seiner Stirn perlte. Ader, wie er auch suchte, und eine Tasche nach der an­dern umkehrte, er fand nichts, weder seinen Schlüssel, noch sein Messer, noch irgend einen andern Gegenstand, der ihn hätte kundgebcn können. Er weinte laut und schrie: 2ch habe ihn verloren!"

Verloren? Oho!" riefen die beiden Bootführer. So sieht es? Jn's Boot willst Du, und den Schlüssel bast Du nicht? 'Nun sehen wir es ja ganz deutlich, daß Lu ein Betrüger bist. Jetzt scheer' Dich von hier fort und laß Dich nicht wieder auf dem Hafendamme sehen, sonst schlagen wir Dir Arme und Beine entzwei."

Damit warfen fix David w e einen Fangball den Nächststehenten zu; diese spedirten ihn weiter, und ehe er noch zur Besinnung kam, war er schon wett über den Hafentamm hinaus, umringt von Gassenbuben, die ihn tobend und schreiend eine Strecke begleiteten.

Ich halt's nicht aus!" sprach David für sich. »Hätte ich doch all' mein Tage nicht geglaubt, daß ich so etwas erleben müßte! Wiesoll ich das uterstehrn? Bin ich wirk­lich todt oder bin ich es nicht, und was wird noch mit mir werden? Mir ist übel zu Mulhe; mein Kopf brennt wie Feuer, und doch zittern mir Arme und Beine vor Kalte. Ich bin gewiß krank; ich will nach Hause zehen und mich in mein Bene legen."

Das konnte nun David eigentlich nicht sagen, und er stieß es wohl nur heraus, des Fiebers wegen, denn erstens hatte er kein Haus, sondern lag in einem feuch­ten Keller bei einer alten Obsthäntlerm i» Schlafstelle, dann hatte er auch kein Bette, sondern nur einen dürf­tigen Srrohfack und eine abgeschabte Decke. Nach die­sem finstern, freutenlosen Winkel sehnte er sich jetzt, und ging so rasch, als seine Mattigkeit cs ihm nur irgenld gestattete.

Vor der Kellerwohnung, worin David sein trauri­ges Asyl gefunven hatte, staub ei» dickeS Weibsbild mit hochrokhen Backen, beide Hände in die Leite gestemmt. Sie sah den armen Schelm die Straße entlang schwan­ken, aber sie ging ihm nicht beisend entgegen, sondern lachte schadenfroh in sich hinein und ließ ihn nahe heran­kommen.

Guten Tag, Frau Markwald," sagte er keuchend,