Schwäbisches Land
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Zehn Jahre «eidlicher RAD im Gau
Biverach a. A. Die Lagerfübrerinnen des Bezirks XII Württemberg des Neichkarbeits- dienstes der weiblichen Jugend hatten sich hier d einer mehrtägigen Arbeitstagung «ingesunden. Di« Bezirkssichrcrin, LtabShauptführcrin Kammer von Stuttgart, begrüßt« die etwa 200 Jührerinnen ans dem ganzen Gau und dem badischen Gebiet. Kreisleiter Bauer wünschte ber Tagung namens der Partei einen erfolgreichen Verlauf. Ten Leistungen der Führerin- ncn und ArbcitSmaiden zollt« Stabsyauptfüh- rerin Kammer anerkennende Worte. Sie gedachte des zehnjährigen Bestehens de« Bezirkes XII Württemberg, der heute 81 Lager und drei Lagerschulen mit 867« ArbeitSmaiden umfahr. Hinzu kommen noch 50 Unterkünfte für den Krieg-Hilfsdienst. Neu im württembergischen RAD. ist der Luftwafseneiniatz der ArbcitSmaiden und di« Aufgabe der Sondersührcrin.
Ueber Kulturarbeit und weltanschauliche Erziehung zum Brauchtum sprach GauichulunqS- beauftragter Mutschler. LbergemcinschaltS- führer He Pf von Tuttlingen sprach über die Bedeutung des TorfbncheS und die politische Arbeit im Dorf. Hedwig P i st o r i n S. Schauspielerin im Wiener Burgtheater, unterrichtet« über Spiel- nnd Heiergestaitung. Tie Pfleg« des Brauchtums von Lied und Musik kam in einem öffentlichen und stark besuchten Abend im Stadtthealer zum Ausdruck. Ein weiterer Vortrag »on Dr Albrecht Braun aus Stuttgart palt der Kunst als Ausdruck unseres Wesens. Einen eindrucksvollen Abschluß fand di« Taguug durch eine Feierstunde mit »cm Dichter Wilhelm Schlot.
Raffinierter P»stfp«rhnchfch»inhl«r
Lanphei«. Ter Laupheimer Pol.zei gelang es. einen raffinierten Postiparbuch'chw.nd'er fest- zunehmen Ter 20 Jahre alte Bursche hatte sich ein Postsparbuch angelegt und in geordneter Weste einen Betrag, von 50 Mark eingelegt Durch raffinierte Fälschungen gelang «S ihm, Einlagen in Höh« von zusammen <9 070 Mark vor'utäuschcn. Mil diesem Buch reiste er dann im Lande herum und heb bei verschiedene» Post- ämtern Beträge bis zu 100 Mark und höher ob. In Ulm kam der Postbcamtin die Eintragung von so hoben Beträgen verdächtig vor. Sie verständigte den AmtSvorstand. Bis sie jedoch wieder an den Schalter kam. war der Bursche verschwunden. Ans die aenane Brschreibnnq hin gelang es aber, de» Bursche» i« Lauphri« zu fasse«.
Ausnützung brachliegende» Gemeindelandes
Rave»»b»rq. In der letzten Ratsherren- sitznng fand die Beratung des Haushaltsentwurfs für das Geschäits'abr 1949-44 statt, der im ordentlich-» HanS*mlr AnSaaben in Höbe
von 5 578 760 Mark vorsteht. Ihre Deckung erfolgt im wesentlichen durch Steuereinnahmen. ReichSsteuerüberweisnngen und laufende Ein- nabmen. Bürgermeister Walzer stellte fest, baß der Schnldcnstanb ans rund 26 Millionen Mark gelenkt wurde. Besonderer Wert wurde auf die kriegSbedingte Ausnützung noch brachliegenden El-meindclandrS gelenk; durch den Anbau von Mobn ans städtischen Sportplätzen konnten beachtliche Resultat« erzielt werden.
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Lnd«i«SH»rg. Bei einer Kundgebung der DAF. im Festsaal der Firma Hüller sprach vor den Retriebsführer» und NetriebSvbmännern der Kanobmann der DAF.. Hauptbereichsleiter Schulz. Ter Redner forderte im fünften KriegSiahr höchste Mobilisation der Kraftreserven. die nach dem soldatischen Beispiel ebenfalls dem harten Gesetz der Pflichterfüllung bis zum letzten unterstellt sind. KreiSleiter Dranz betonte, auch die Heimat müsse nach dem Vorbild der Front mehr als ihre Pflicht tun.
LndwizSknr-. Dieser Tag« sand die Verabschiedung von Bürgermeister Lutz statt, der die Beianse der Gemeinde Untermberg zwanzig
Jahre lang vertreten hat. Bürgermeister Stich « r-Bisstngen. der jetzt die Geschäfte mit übernommen hat. rühmt« seine» restlose» Einsatz für di« Gemeinde.
tZuer cklirckr cken §poki
Württembergs HJ-Fußballm«sst«rschafr Württembergs HJ.-Vubb-llmeisterlchakt wurde mit Len ersten AuSlcheidungSrresie» der Bonnmann- schalte» einaeleltet. In Heilbron» Ncgte der Bann 12t H-ilbronn ganz überlegen gegen den Bann Nürtingen mit 8:0. — Einen überraschende» AuSgang nahm die Begegnung zwischen den Bannen Bodensee und Göppingen, wo die Jrird- richsbakener Junge», die im Borlabr die Meisterschaft erkämpsten. aus risene« Platz mit 2:6 I2:2> geschlagen wurde«.
Dresdner Sport-Club Sachsenmeister
In di« Reib« der beutschen SuhbaN-Gaiimelster ist nun auch der Deutsche Meister Dresdner Sport-Elub eingeireicn. der nach seinem 6:0- Cieg über den B(! Hartha in seinem Heimat««« wieder am Liel ist. — Praktisch bat auch schon der LEB Hamburg die Gaumcistcrschast von Hamburg tn der Tasche: diesmal waren die Lust,vollen» sportlcr mit 14:8 über S^nkt Geora-Eperber er- lotgreich. — In Westfalen bat Schalk« 04, selbkt
Nnbrkanns« Kvmuvliklo« Richard W,««er». ..Kin- d e r k a t c ch I 8 m « d" ist der Titel einer bisher >n weiten Kreisen «nbekanni und ungedrncki gewesene« Bvkalkonivositivn, die Richard Wagner im Sabre 1878 anlähkick der 86 Geburtstagsfeier seiner Gattin Eosima schuf. Diele für vier Mädid-n- stimmen geschriebene mntikalische Hiildignu« «n die Iran ..Eoss-Mama". die früher nnr tm engsten Kreis« der Srcnnde des HanleS Wabnsried tzekannt gewesen Ist. ge'angte In e'nem Kontert de« Stuttgarter N I ch a r d » W a g n e r » B e r b a n d e S Deutscher Fronen zur SInssübrnn«.
Over als Oratorium. Sn Dresden wird Hermann Rentiers ..O tz v ! I e n S" im Mal durch den städtischen Chor in konzertmtihiger 8»rm aufge- kübrt.
124 866 Name» ans «6^8 Sabre«. Sn Franks,>rt
am Main beging Alfred G. Radtkc. ein Pionier deutscher BolkttnmSarkett feinen 68. G-burtSta«. Seine Schövfnn« ist des «ritzt« biograpds'che A-ckiv Dcn'schlai'SS, da» bente bereit« w-it Über 128 888 nerdienke Deutsche an» etwa 1608 Jahre» deutscher Ge'ch'chte umsaht.
S««aer Ma'er vom O«errh»s«. Der BabIlche Kunstveret« Karlsruhe stellte tn einer Sonderichan einen innaen dochbegabteu Künstler vor: Aböls stamvreiht. dir heute Dreitzsaiäb- rige. Ist tn Wehr In Raden geboren, von Berns ^erükentm-rs-'r n-d als Maser und Granhiker Autod'dakt. In Stnd'en. Skinen. Borirä'S nnd kondschgf'-n entta'tdt stch ein« ursprünasiche Begabung, die in frühen Arbeiten Anregungen alter deutscher Meister empfangen bat.
Sllb7e»-D8r-r-VnSst-stu«g s« Dürnberg. Sn der
Nagold, 14. Februar 1044
Nach Gottes Willen fiel am 27. Dezember 1043 mein lieber guter Mann, unser treubesorgter Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager
Obergefreiler Eugen Bohl Inhaber versch. Auszeichnungen
im Alter von fast 34 Jahren im Osten für uns und seine geliebte Heimat. Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen.
Ln -tiefem Schmerz
Tie Gattin: Maria Vohl, ged. Walz, mit Kinder» Ernst. Irma u. Erika. Tie Eitern: Karl Vohl mit Frau, AmriLwil (Schweiz); Jakob Walz mit Frau Maria, geb. Sattler, und alle Angehörigen.
Die Trauerseier findet am Sonntag, den 20. Fedr, um 14 Uhr im Ev. Vereinshaus statt.
Hirsau, 16. Februar 1944
Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel
Julius Weber, Maurermeister
von seinem schweren Leiden im Alter von 60 Jahren erlöst wurde und zur ewigen Ruhe eingehen durfte.
In stillem Leid
Magdalene Weber, geb. Bertsch, mit Söh- nen Eugen Weber, z. Z. Norwegen, mit Frau und Kind Gottlieb Weber, z. Z. im Osten, mit Frau nnd Kindern. Die Schwiegertochter: Elfriede Weber, geb. Hüsing, mit Kind.
Beerdigung Freitagnachmittag 3 Uhr.
Effemgen, 16. Februar 1944
Mein lieber Mann, der gute Vater unserer Kinder, Sohn, Bruder und Schwager
Obergesreiter Gottlob Elsenbeis Maler
ist am 11. Dezember 1943 im Osten den Heldentod gestorben.
In tiefem Schmerz
Anna Ersenbeis, geb. Harsch, mit Kindern Kurt und Erwin. Die Eltern: Martin Eisenbeis m. Frau Die Geschwister: Mari« Rubel mit Familie; Maria Hartman» mit Familie; «tbert, z. Z. b. d. Wehrmacht; Anna Sreger mit Familie. Traurrgoitesdienst Sonntag, 20. Febr„ nachm. 2 Uhr in der Kirche.
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< euktckiee LolVst, du kannlk de- 8! ruklgt lein,"'hinter dir Netzt - «Ine Heimat, die dick» nlewal» . > .
im Ltictz lallen wird.
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Ragold, 15. Februar 1044
Unerwartet rasch ist meine liebe Frau und Lebenskameradin, unsere trcusorgende gute Mutter, Tochter, Schwester, Tante, Schwägerin und Schwiegertochter
Hilda Ott
geb. Raisch
Blockleitrrin der NS.-Fraurnschaft Inhaberin des Ehrenkrruzes der Deutschen Mutter, Stufe lil
im Alter von n'cht ganz 33 Jahren von uns geschieden.
In großem Leid
Der Gatte: Hans Ott, im Felde. Die Kinder: Liüi, Horst, Marianne u. Heinz. Die Geschwister: Gejr. Gust. Raisch, im Felde, mit Frau «. Kinder; Uffz. E. Raisch, ». Z. im Osten, mit Frau; llsfz. Paul Raisch, z. Z. im Osten, mit Braut; Obergefr. «lfr. Raisch, z. Z. im Osten; Soldat Walter Raisch, z. Z. im Felde; Hedwig Raisch mit Bräutigam, b. d. Luftw; Kurt Raisch. Die Schwiegereltern: Johann Ott, GroMfm- M/Hohenz. Die Eltern: Karl Raisch. Rev.- ieutnant der Schutzpol. u. Ortsgrnppen- leiter, Marie Ratsch, geb. Gauß.
Beerdigung Freitag, 18. Februar, 14 Uhr vom Krankenhaus aus.
Ebershardt, den 16. Februar IS44 «81» nrvi rr«
Unerwartet rasch ist unsere tirbe Müller, Großmutter und Schwägerin
Marie Rothfutz
geo. ü-chucker
im Alter von nahezu 72 Fahren nach kurzer Krankheit von uns gegangen.
In tiefer Trauer:
Der Gaue: Georg Rothfutz m«t K.»der«.
Beerdigung Freitagmittag '/, 2 Uhr
30rc>sn Ulriotz II. 2. 44
^ir krönen une Uber ckis Qsdurt unseres ersten Kinctss
Fra» Elsrlede Weitbrecht
yvo. anlsut r. 2. KrslstkTSnkENdsur
und Hermann Weilbrechl
stvlvwsb«!
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StuttgL-I, tr«nvnvn«,»g 102
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st-ränktsüien Oinlerie m NilriSerp wnrüe « ne Au6st-stnn8 v-"i Werken k«8 v-nsten deutküie« Meisters Anrecht Düe-r eeös'net. D> Sitzen nm- '-tzt vor oste»» -otzs>'-'°<tz- Kovlen. die von k-nt» Vien »"tz auSsündtfKen K«nstt-en »>oktz Melster- werk-n Dü-erS ln k"r»»ü ^-n <tz->for!-n tz—ftestestt wvrten ünb V«»--rz-M stutz vor ^»"'*»« No^tz'l- tzn«t-« in VsSertlne - De-ckc« «nt Wle»er««re« v-n Ho" uuSeestetlt.
El» B-stz M!ck-iunselvS »«<»eckt. W!k uuS sto- onrno ae-uerö-t »u'rb. wiird- in Anreislo tm ^nfo-nc-Dol ein E"" Homo-Bljp onfreknutzen. tzn« öle Bc.cichnnng ..MiKe!«n«clo Buensrotti 162S" träet.
Atzet"'' Seskü-rt vestvrbeii. Die trau östfg,,. ^"n- »erln Bvekte Gnllbert. tie «IS Melslerln k-"S oc«anscu8 weltßiii bekannt «ew-ok'-n ist. starb »» eu-^-roueu-e im 7ss'-r von 79 Satzren.
Nsselschntz nn Jtl«. El« Kulturfilm über be« Voeciilbuv entstein letzt bei Ser Bavaria- Allmkunft unter -er Vcliuna von Enac« Sckubmaiber. der auch da« Manuskrlvt ver- ialile. Dieses KUmwerk ioll vor allem «uck reiacn. wie man »«seren gelicderlc« ftrcunden am bellen über die Härten de» Winter» b!nwc«htlst.
Da« Elcklr,»e»«ikr»Ik», i« Film DI« «ber- raaende demsche ErNnduna de» Eicklroneiimitro- tkovr. tbre Octftuna iknontiiachc Beraröserimai und tbre Bedeutung amb dem 1'aicn nabezubringcn. tft die schöne und dankenswerte Ausgabe eine« KuI - riirsilmcS der Uka. zu dem die Aulnadmeu schon begonnen baden. Bor allem wird die Anwendung de« Eirkironenintkroskvvs tu der Medizi« ihre filmische Darstellung sind«».
nur i:ü-Siegrr über Erkenschwick, «ine» wett«««» Punkt arge» Borussia Dortmund gewonnen, da dis Borussen tn Bielefeld nur 1:1 sptelten. — Ein« grob« Ueberrafchung gab es am Nicderrbein, w»> der TabeNcnkübrer KEG Duisburg von Helen»! Esten 7:8 l3:8> geschlagen wurde: die Lag« ist dadurch wieder vollkommen offen geworden. — Im Svortberei» Mitte unterlag Dessau 86 i:8 «egen die Suva, Erfurt, ohne aber die Meilterlchnit». auSstchteu «inzubübe».
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Heim Setter tSSB Ulmi, -er SretmaNge G«. bietsmcister tm Boren, sand als Soldat an der Ostfront den Heldentod,
Schi»«It«eister Pevi Jenuewei«. der nach 6« Abschüssen im Osten von «inem Jeindklng n cht mebr inrückkcbrte wurde von Ncichsmarlchall Hcrnian« Eöring nachträglich vom Oberfeldwebel zum Leutnant befördert.
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Gntezritb«» de« Reichsnährstände»
Durch eine Anordnung des Reichsbau-rnM- rerS wird jetzt ein Gütezeichen des Reichsnährstandes eingelührt, das bereits gesetzlich geschützt ist nnd auch international registriert werden soll. DaS Gü'ezeichen stellt einen stilisierte« Reichsadler in einem «unrecht stehenden Oval dar mit der Umschrift: Gütezeichen des Reichsnährstandes. Es dient der Kennzeichnung und dem Schutz von Erzeugnissen der deutschen Landwirtschaft nnd ErnährnngSvirtschaft nnd ist besonders kür Erzenonisse bestimmt, denen t»v Gütezeichen noch nicht verliehen ist.
v»ter Sa»tr«st»n» tu Europa. Der bISVcri« Witterungrverlaus >« diesem Winter begünstig»« den Saatcnstan» KvniinentatcurvvaS. Die Bodenfeuchtigkeit. die nach dem trockenen Spätsommer »nd Herbst gering war. ist durch die Siegen- und Schnee- fälle der letzten Wochen in den meisten Gebieten aut normale Höbe gebracht worden Die Bodenbearbeitung Hai da » betgelraaen. die Bodensciichtig- kcir soweit wie möglich zu erhalten. Deshalb kann der Saateiistand Kontincntalcuropa« al» günstig bc:eichnet werden.
t.8 Milliarde« Mark Elusagruzuwack» bei »er Pistsvarkaste Im Jahr >848. I« vergangenen Jabr konnte die deutsche Postsparkasse einen Zuwach» an Spareinlagen in Höbe »on 1.8 Milliarden Mark erzielen gegenüber 1.4 Milliarden Mark im Jabr 1942. Die Einlagenbestände der Postsvarer machen demnach «inen beachtlichen Anteil an den gesamten Spareinlagen tu Deutschland von 9L,b Milliarden Mark aut. _. . ..
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> von 18.44 bis 7.00 Uhr I
di.8 l'ris-i» tVüru,-iot«-rg i-»llt1. OvuamllvUuug it Uu-g a«-r. Lloilgaru l->i-'ira-i>,lr i-ri»>-«i,-urr nug .->, Ilrilt- I-ii-r !>' tl i »I« Vvrlag: tiaarLaalg iv»tkl -
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Errichtung einer lästigen Anlage
Die Firma Prrrot-Negnerbnu Emk5). in Calw beabsichtigt, für die Bktziiikiuigsaiiiage in ihrem Fadrikgebäuoe, Bischoglraße öir. 54 >n Calw eine Eiilcyanisieriiligsauiage zu bauen. Das eulgisiete Ai>- ivasser sali durch die vorhanoeiie Euiwasjeruiigsanlage dem Nagoid- lluij zugelührl werden. 5)iezu sucht die Firma üm stußpoiizeiliche Er- iaublils nach.
Die Gesuchsunlerlagen liegen bei mir zur Einsichtnahme auf.
Etwaige Einwendungen sind iuuerhoib einer Ausschlußjrist von 2 Wochen bei mir aiizuörlngc» und z» veglünden.
Calw, den 15. Februar 1944
Der Landrat:
Or. Haegele.
lll« Lciiairmgike tllr einen iv-isseriezten lOaiverggillied- stvlt.ist dereil» ru einem öegrill illr vieli-eitige ^uieKievun^ eeivoröen. Ls ist bereits bekannt unct erpiobt, ösü m>t .^iles-X'lt' so riemlicii siies xekiedt velcken ksnn. 'Iiotr- (tem reixt clle Lilslirunu immei vieckee, cksö sleis neue vervea- llunzsmöoiictzkeiten iür ,^iies- Xitt' eotsieben. Damit au» such bie ckiese Lrisiiruntzea susiützren können, timten 8>e s» ctieser Steile von 2eil ru Xril prskiisciie (Linke. Retzien 8ie sner stets beim Lin ksuk suk öw Lciiutrmsrke .^iies- Xittt. bleute nun öer erste 1>p: ./liies-Xitt" mit einer Füllmasse ve>e ^iuininiumdronre, Xreiöe oci. Oips ru einer sirupöicken tVsgsse Zur vermengt, ergiot einen voi- rüxliciien Diciitungskitt lör ömcn- löctzerte Koctzröpte, QieLicsnnen, Doctirinnen usv. ^lleröings muü clie lrsgssegurtiüssig sein u. ckick sui deicle Lielien «ter öeieklen Lleiie suigetragen verllen. Die brocken- reil isr 24 Llunrien. Dies« Dicii- lungsorr iSül sich sogar lür Ol- unö tjenrinlanks er,oigreicii gnivencten.
NSDAP.
Ortsgruppe Nagold
Die Politischen Leiter .der Ortsgruppe nehmen in Uniform an der Beerdigung von Frau Ott, geb. Raisw, am Frei lag um »4 Uhr teil.
Der Ortsgruppruleiter.
NS.-Feraue «schast
Ortsgruppe »tagord
An der Beerdigung unserer Mitarbeiterin
Frau Hilda Ott, geb. Raisch nimmt die NS.-Frauenschaft geschlossen teil. Wir treffen uns am Freitag 13.50 Uhr anr Kreiskran- .cnhaus.
Fra« Würth Ortsfrauensqiaftsleiterin
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