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Die öffentliche Aufmerksamkeit in Berlin hat sich der Erziehungsanstalt eines nicht unbekannten und in manchen Kreisen wohl gelittenen Mannes zugewendet. Die Polizei und Staatsanwaltschaft fand in der Anstalt sonderbare Dinge, z. B. einen Knaben angeschlossen an einen großen Klotz und mit einer Kette um den Leib, so dicht, daß der Herr Polizeilieutenant den Finger nicht zwischen Kette und Leib zwängen konnte. Als Zückti gungSinstrument diente ein äÄl russischer, vielgebrauchter Kantschu. Rückfällige Kinder pflegte der Pädagog in den polnischen Bock zu spannen.

In mehreren Tbeilcn Norwegens tritt der Aussatz, die schreckliche, aus der Bibel bekannte Krankheit, auf. Eine asiatische Krankheit, die seit dem Mittelalter Eu­ropa nicht mehr henngesucht hat.

Größer noch als die Auswanderungslust bei uns ist sie in der Schweiz. Die Wegziehenden schreiben an den Regierungsrath, sie seyen gesonnen, das Land der Noch und ver Entbehrung zu verlassen und in Vas Land des Ueberflusses und des Verdienstes überzusiedeln. Im Can- ton Bern ist die Noch unglaublich.

Nachrichten aus Nom vom 24. zufolge ha en Erd­beben in Umbrien großen Schaden angenchset.

Man erzählt in England, voriges Jahr sey ein ein­facher Steuermann aus kleiner Jacht viel hin und her­gefahren im finnischen Meerbusen und habe gefischt. Weil aber das Fischen und Angeln langweilig sey, habe er in aller Stille zum Zeitvertreib auch die Tiefen und Untie­fen und die Befestigungen z. B. von Kronstadt stubirt und sey unangefochten wieder heimgekehrt. Der Steuer­mann sey Rapier gewesen und die Ausbeute seiner Fische­rei habe chm die Stelle des Kommandirenden der britischen Flotte in der Ostsee eingetragen.

Die finnländischen Matrosen, die an Brod russischer Prisen gefangen genommen und bisher auf der Tbcmse bewahrt wurden, haben jetzt alle auf britischen kauffar- thcischiffen Dienst gefunden. Ihre Zahl beläuft sich auf etwa 40.

Viele bisher in Rußland verweilende Franzosen, na­mentlich Schauspieler, Maler, Sprachlehrer, Putzmache­rinnen rc. rc. treffen täglich von dort in Frankreich wie­der ein. Ihrer Versicherung nach ständen alle Geschäfte still und aus dem noch geringen Verkehr sey alles baare Geld verschwunden. Es sollen sich noch etwa 5000 Fran­zosen in Rußland, Polen und Finnland befinden, von de­nen schon 3000 um ibre Reisepässe gebeten hätten, ohne sie bis jetzt erhallen zu haben.

Die Krise der orientalischen Frage wird immer be­denklicher. Wiederholt versidern die Zeitungen, daß Kaiser Nikolaus den Krieg so viel als möglich in die Länge ziehen wolle während den Türken und ihren west­lichen Verbündeten um baldige entscheidende Schlage zu lhun ist, weil die Opfer bei einer längeren Dauer des Krieges zu groß sind, und, beiläufig gesagt, von Rußland nichts zu erhalten ist, das weiß, daß die deutschen Groß­mächte seine Demüihigung nicht zngcbcn werden. Die Berichte vom Kriegsschauplatz sind verworren. Nur so viel ist gewiß, daß Omer Pascha mit seiner gesammten

Macht gegen die Donaulinie vorrückt, und vielleicht schon in den nächsten Tagen Nachrichten von einer entscheiden- den Schlacht kommen.

Silistria steht fester als je. Am 29. Mai wurde ein neuer Sturm zurückgeschlagen, die Hülfstruppen sind bereits in Barsardschick; ihre Avantgarde ist bis gegen den Trojanswall vorgeschoben. Fürst Paökewitsch soll den Zuzügen aus Bukarest und Braila Halt geboten ha­ben und man schließt daraus, daß die Nüssen an die Auf­hebung der Belagerung GUistrias denken.

Die Russen sind bei Rustfchuk mit großer Macht über die Donau gegangen; ihr linker Flügel hat sich von der Dobrudscha, wo nur die Donaufestungen besetzt blie­ben, nach Bulgarien gezogen, belagert Silistria und steht in voller Verbindung mit dem deiRustschuk übergegange­nen Gros der Armee.

Wir erfahren, daß Omer Pascha, nachdem er mit den Feldherren der Hilfstruppen Rücksprache gepflogen hatte, mit der ganzen Balkanarmee in der Stärke von 90,000 Mann in zwei Kolonnen gegen Silistria herab- rückt. In dessen Nähe dürfte es, wenn nicht alle Zeichen trügen, zu einer Hauptschlacht kommen, weil Omer Pa­scha am 26. Mal bereits Schumla verließ und zur Ar­mee abging. Die Hülfstruppen sind im Anmarsch auf Schumla.

Omer Pascha ist sehr streng und sieht den Lieferan­ten bedeulcnd auf die Finger, daß das in den Rechnun­gen vcrzeichnete Mehl re. auch richtig in den Magazinen adgellefert wird. Manchem Pascha und seinem Anhang, die solche Controle etwas Unerhörtes nennen, ist deßhald schon gewaltig heiß geworden.

Den Türken kommt neue Hülfe und von Glaubens­genossen. Der Bey von Tunis schickt ihnen l 0,000 Mann, 400 Pferde und 12 Kanonen unter Commando des Ge- liieral Neschld. Der Pariser Moniteur enthält die amt.

! liche Nachricht. Auch zwei ischerkeffische Regimenter Scka- mylS sind auf dem Wege, das eine stößt zu Omer Pa« icha, das andere geht nach Konstaimnopel. Englische Schiffe führen sic über. Schamyl selbst soll einen wich­tigen Sieg bei Zochum über die Russen erfochten haben.

Aus Konstaniinopel wirb der Abschluß einer Con­vention zwischen der Pforte, den Weümächten und Oest- reich zur eventuellen Besetzung Albaniens und Monte­negros durch Obstreich, gemeldet.

Die Freunde Napoleon'S sehen mit Stelz, die Feinde mit Neid, Alle mit Verwunderung, oaß die Soldaten des Kaisers vier der wichtigsten Stationen u> der Welt besetzt ballen, Paris, Rom, Konstantinopel unv Athen. Es scheint, als ob die Welt von dem merkwürdigen Manne, ven sie vor wenigen Jahren einen Abenteurer nannte, noch mehr hören sollte.

In Havre ist die Nachricht eingegangen, daß das Schiff Cachalvr, welches Mitte März mir circa 200 Auswanderern von dort abging, und über dessen Schick­sal man sehr beunruhigt war, endlich nach einer mühse­ligen Fahrt bei den azonschen Inseln angelangt ist, von wo aus es seine Reise nach gehörigem Kalfatern bis zu seinem Bestimmungsorle fortsctzen wird.