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kür kervorrsKenlie erktaüeriscde l^istunLeo rurWeiterentvicilluag unserer Rüstung LkrunH üer ersten Preisträger

Führerhauptquartier. 8 Februar. Der Führer hat folgende Verfügung erlassen: Ich verfüge: Beiandere ersinderüche Leistungen sollen künftig als Ausdruck der Schöpferkraft des deulfchen Volkes eine sichtbare Anerkennung finden. Ich stifte deshalb den Dr.-Fritz.Todt- Preis.

Der Dr-Fritz-Todt-Preis wird an Deutsche für ersinderüche Leistungen verliehen, die für die Volksgemeinlchafl von hervorragender Be- deuiuii find wegen der durch sie erzielten Vcr- beiserungen an W a s s e n, Munition und Wehrniachtgcräl, sowie wegen der erreich­ten Einsparung an Arbeitskräften. Rohstoffen und Energie Dabei werden vornehmlich das Ausmaß der erfinderischen Leistung, der persön­liche Einsatz de- Auszuzeichnenden und der Werl der Erfindung für Wehrmacht und Wirtschaft berücksichtigt

Der Dr-Fritz-Todt-PreiS wird in Form einer Ehrennadel in Gold. Silber oder Stahl ,n Verbindung mit einer Urkunde und einem Werlpreis verliehen Die goldene Ehren­nadel verleihe ich aus gemeinsamen Vorschlag des Leiters der Deutschen Arbeitsfront und des Leiters des Hauptamtes für Technik der NSDAP Die Ehrennadel in Silber und Stahl verleih« der zuständige Gauleiter aus gemein­samen Vorschlag des Gauobmannes der Deut­schen Arbeitsfront und des GauamtsleiierS für Technik der NSDAP Die Verleihung der Preise erfolgt in der Regel am 4. September, dem Geburtstag, und am 8. Februar, dem Todes­tag des Reichsministers Dr Todt Durchfüh­rungsbestimmungen erlassen gemeinsam der Leiter der Deutschen Arbeitsfront und der Leiter des Hauptamtes für Technik der NSDAP, im Einvernehmen mit dem Leiter der Parte'' nzlei.

In einer eindrucksvollen Kundgebung in einem Berliner Rüstungsbetrieb wurde gestern acht hervorragenden deutschen Erfindern, die Entscheidendes für unsere Rüstung geleistet haben, erstmalig der vom Führer gestiftete Dr.- Fritz-Todt-PreiS verliehen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Reden von ReichSmini- fter Speer und Reichsleiter Dr. Ley.

Red« ReichSminister Sperr«

Reichsminister Speer führte u. a. aus: Im fünften Kriegsiohr müßten alle irgendwie verfügbaren Reserven für die bevorstehenden Entscheidungskämpsc eingesetzt werden. Dank dem trotz aller feindlichen Terroranqriffe und onstiqer Schwierigkeiten günstigen Stand un­srer Rüstung, der in erster Linie der oorbild- ichen Haltung des deutschen Arbeiters und der deutschen Beiriedssührung. die insbesondere in den von Bombenangriffen beimgesuchten Städ­ten wahrhaft Vorbildliches leisten, zu danken sei. seien hierfür auch rüstungSmäßig die not­wenigen Voraussetzungen vorhanden. Besonde­rer Dank gebührt dabei auch den deutschen Wis- stnichaftlern, denen wir auf dem Gebiet der Rüstung viel Neues zu verdanken haben"

Der Minister verwies dann aus die vom ReichSmarlchall erlassene Verordnung über die Behandlung von Erfindungen von Ge- solgschaftSmitgliedern und aus die Maßnahmen, denen zufolge die ans einem Betrieb erwachsenen brauchbaren Verbesserungsvorschläge der Allge­meinheit zur Verfügung gestellt werden können.

Die Bestrebungen, die Frontkämpfer au der Gestaltung und Entwicklung unmittelbar zu be­teilige». haben sich als durchaus erfolgreich er­wiesen. Zahlreiche, zum Teil wertvollste Au- regungen haben zur Weiterentwicklung unserer Wasseutechnik oft entscheidend beigetrage». Auch aus weiten Volkskreiseu seien zahlreiche Einsen- duiiaen zur Steigerung de« Rüstungspotentials erfolgt. Durch diese Einrichtungen sei eine bis- her nie erreichte totale Mobilisierung auch aus geistige« und schöpferische« Gebiet vollzogen worden.

Gewissermaßen als Krönung all dieser Maß­nahmen hat der Führer mit dem heutigen Tage verfügt, daß besondere erfinderische Leistlingen künftighin eine sichtbare Anerkennung finden sollen Der Führer Adolf Hitler stiftet zu die­sem Zweck aus gemeinsamen Vorschlag von Dr. Ley und mir den Dr.-Fritz-Todt-PreiS. Im Namen und Auftrag des Führers gebe ich Ihnen am zweiten TodeSlaq unseres unverges­senen Parteigenossen Dr. Todt diese Stiftung bekannt."

Nach Berlesung der Stistungsversügung wurde aus denDurchführungsbestimmungen milgeteilt, daß die Werkpreise sür den Träger der goldenen Ehrennadel aus 50 000

M iller zwischen Front und Heimat

Berlin, S. Februar ReichSminister Dr Goeb­bels sprach gestern vor Kommandeuren und EinheitSsübrern der Propagandatruppen über Fragen der politischen und militärischen Kriegführung und zeigte dabei den zu einem Lehrgang versammelten Offizieren, die neben lhrer» Kampfeinsak vor allem als Mittler zwi­lchen Front und Heimat wirken, die bleibenden Grundsätze der gegenwärtigen weltweiten AuS- «inandersetzung ans.

Mark, für den Träger der silbernen Ehren­nadel aus lOOOO Mark und für den Träger der stählernen Ehrennadel auf 2000 Mark festgesetzt leien Der Werkpreis könne aus Wunsch der einzelnen Preisträger auch ganz oder teilweise in einer Sludicnsörderung, der Zurverfügung­stellung einer Laboratoriums- oder Werkslatl- einrichtung, einer Bücherei vber ähnlichem be­stehen Zur Meldung hervorragender erfinde­rischer Leistungen, die mit dem Dr.-Fritz-Todt- PreiS ausgezeichnet werden sollen, »ei an sich icdermann berechtigt Verpflichtet zur Meldung leien die betrieblichen Ersinderbetrener und die Beauftragten kür das betriebliche Vorschlags­wesen oder, wo solche nick, bestellt sind, der BetriebssichrerD>e Verleihung des Dr.-Fritz- Todi-PrcüeS erfolgt erstmals am heutigen Tage. Der Führer Hai aus Vorschlag deS Leiters der Deutschen Arbeitsfront und des Leiters deS Hauptamtes für Technik der NSDAP, den Dr.» Fritz-Todt-Preis der ersten Stufe folgenden deutschen Erfinden« verliehen:

Acht erste Preisträger

1. Oberingenieur August CoenderS aus Krefeld, der sich als Erfinder und Konstrukteur besonvcr« Verdienste um di« MunitionSentwick- lunft erworben bat.

2. und 3. Dr.-Jng. Karl Daeves ans Köln und dem Tr.-Ina. Walter Eichbolz anS Lü­denscheid in Westfalen, die sich auf dem Gebiete der Eisengewinnung besonders verdient gemacht bähen. In gemeinsamer Forschung werteten I>« praktische Erfahrungen wilienschastlich aus.

4. Generalmaior Tr.-Jngenieur Uw Gall- w > tz aus Neichenbach im Eulcngebirge. der am dl. März 1943 an der Spitze seines Regiments >m Osten gefallen ist. General Gollwitz war Sol­dat und Wissenschaftler zugleich Er hat maß- kottsstrung sut Seite 2

Die erste Forderung an Argentinien

0r»Vlderiedt ovse»e« kkorserpovtieorell

tt Gens. 9. Februar Wie zn erwarien war, Hai Roosevelk an die argenriuische Regie­rung die Forderung gerichtet, der USA -Armee, Marine und Luftwaffe aus argentinischem Bo­denStützpunkte" rinzuräumen Bezeich­nend ist dieses Verlangen mit dem üblichen heuch. lerischen Vorwand begründet worden, die USA. könnten nur aus diese Weise Argentinien vor eine« Angriff schützen.

6 eneralappell der fZlilgketten

Lss» Lri«gsw»r«t»vvttlr»rllp1 dir dvatieksn 3»g»»6 / Von Dr Lodert ksx

Der keiLbsvruLiiiealionstei^er Ser d>'8D^l?. and I-eitvr der Deulsetlsn Lrkeitskronl. Keie-Uslsiter Dr. Kuvert Ke?, bekndet »icv aur koit aut einer kitvrt durev verseviedene 0»ue des tteieve« and «eilt beute. Uittveoeb, sueti im Oeu tVllrttemver^-Doveneoller». uni sieb »n tVettkLuiirfställea des t4ries»beruks»ertk»n»p5«« in de« Kreisen k o t t n- e i I und l'uttlinuen vvw könne« und vom Deiatungan-illen der durend ru überreuren und rleiebreitia den ^usbildunesstsnd und die itusbildunUsiuetkoden der betrievlieven kterukserrisbuns ru Uderpriiken. Damit bringt der liek-ründer de» lieieksberuksvettkLinpfe« erneut »ein persünlieke« Interesse und das der Deutsebvn rVeit8- krout sn den Kraxen der Ijerufsersiekuni; und Deistunrsertüebtirun« sov.ie an alle» Uaönabiuen auw Lusdrueb, die rur «-eiteren Nteixerunr der keistunrakLbinbeit des deutseker, Volke« eruritle» «urden und noek dnredrufübren sind. Die beruklieke Deistunesertllebtixuni? aller Volksgenossen und die körderung aller KLIiixkeitsn der 8ek»ktenden sind gerade irn Verlaut des Krieges LU einer starken Watte im kslnpk der kabrikeu geworden.

Ein moderner Krieg muß von der gesam­te n Nation geführt werden. Das hat heule wohl >eder Deutsche begriffen Es war die Tragik dcS deutschen Volkes, im ersten Weltkrieg 1914/18 d-cse Erkenntnis mißachtet zu haben. Ein Teil der Nation versagte, und der Krieg ging verloren. Das kann und wird sich niemals wiederholen, denn heute haben wir eine Führung, die ent­schlossen ist, alle Reserven, di« in unserem 85- Millionen-Äolk in so überreichem Maße vor-

Neue Phase der Abwehrkämpfe um Cassino

»ka«ji «et,«-erstell Verlustes müsse» ckie Lrileo ssck äruerilenser umxruppiere»

Voo unserer verliser 8ebririietl»»L rd. Berlin, 9 Februar. Die Mitteilung im gestrigen Wehrmachtbericht, wonach die Briten und Amerikaner in der Abwehrschlacht um die kleine Stadt Cassino durch die ungewöhnlich hohen Verluste in den letzten Tagen zu Umgrup­pierungen gezwungen wurden, läßt nur ahnen. waS kür eine vorbildliche Haltung und kämpferische Ueberleaenheit unsere in Süditalie» eingesetzten Verbände besitzen. Hier war der zweifellos zahlenmäßig überlegene Feind von dem Wunsche beseelt, die Sperrstel­lungen der deutschen Verteidiger unbedingt zu durchbrechen, um sich so in dem laugen, bis vor die Tore von Nom führenden Tal den Wegznr Hauptstadt Italien? treiznmachen Alle Mag- lichkeiten sind von ihm aufgeboten worden, um Berg und Stadt Cassino einzunehmeu. Artille- riemassiernngen und starke Flugzenggeschwader wirkten zusammen gegen die deuOchen Stellun­gen, und immer wieder wurden Engländer und

Amerikaner zn Angriffen vorgetmeben. Weder die Stadt noch der Berg konnten von ihnen ein­genommen werden und letzt Hai sich die britisch­amerikanische Trupprnsührung veranlaßt gesehen, die Angrisie sür einige Zeit zu unterbrechen, um durch Umgruppierungen undNen- aufsüllungen der zerschlagenen Verbände die Voraussetzungen sür weitere AngrissShand- lungen zu schaffen. Nicht einmal mit dem Lande­kopf von Nettnno konnte man sich vereinen und somit weder taktisch noch strategisch einen Vor­teil erringen.

Im Feindlager bemerkt man schon mit dem dort üblichen Zynismus, daß die Inbesitznahme von Rom den Engländern und Amerikanern mindestens hunderttausend Manu weei sein müsse. Nach dem bisherigen Verlauf der Kämpfe ist diese Zahl ek-er zu gerina als zu hoch ver­anschlagt. DieReise durch Italien" ist zu einer Fahrt im Schneckentempo geworden, die zudem jetzt sogar auf halbem Wege st ecken blieb.

Schwergewicht der Wtnterschlacht im Mittelabschnitt

küllckrllelcsvoU« ^k>vestrei-solA« »ücklick cker Leresisn llock t»ei Viteksie

Berlin, 9. Februar. Die von Norden her vor- gedrungcne Kältewelle erfaßte nunmehr auch größere Teile des mittleren Frontabschnitts. Sie Hai das Gelände etwas fester gemacht, so daß sich das Schwergewicht der Winterschlacht mehr in die Abschnitte zwischen Pripjet und. Finnischem Meerbusen verschob. Besonders südlich der Bercsina griffen die Bolschewisten allein im Brennpunkt mit» sechs bis sieben straff zusom- mengefaßren Schützendivisionen nach Norden und Westen an. Abgesehen von einigen örtlichen Einbrüchen, die zumeist schon wieder bereinigt werden konnten, gelang cS den deutschen Trup­pen. die sowjetischen Massen obzuschlagen und die Stellungen in vollem Umfange zu behaupten Auch bei Witebsk setzten die Bolschewisten ihre DurchbruchSversuche wrt. Mit Schwerpunkt südöstlich der Stadt griffen sie hier ebenfalls mit zahlreichen neu herangesührten. von Pan­zern unterstützten Divisionen an Trotz ihrer großen Beanspruchung in den voranSgegongknen Kämpfen schlugen unsere Grenadiere die An­griffe unter Abschuß einer Reihe von vanzern ab Der Feind, der an einigen Stellen bis zu zwei Drittel deS Bestandes seiner ein­gesetzten Verbände verlor, mußte sich mit einem einzigen bereit- abgeriegclten Einbruch be­gnügen. ,

Sehr hart wurde wieder an der Lu-

tschessa, einem kleine» bei Witbesk in die Düna mündenden Fluß, gekämpft, wo die So­wjet» sei» dem 3 Februar nahezu zwanzig schwere Angriffe geführt haben, ohne ihre Ziele erreichen zu können. Nordwestlich der Stadl waren die feindlichen Vorstöße etwa- schwächer, doch auch hier konnte sich der Feind nicht durch­setze«. Die Hauptkampflinie blieb fest in unserer Hand. Kampfflieger vernichteten oder beschädig­ten mehrere Transportzüge des Feindes »nd setzten Materiallager in Brand

Nördlich Newel stießen angreisende Grena­diere in den Bereitstellungsraum zweier sowjeti­scher Divisionen hinein, zersprengten sic und konnten trotz fortgesetzter Gegenstöße des Fein­des die Hauptkampflinie um zwei bis drei Kilo­meter vorverlegen.

Im Raum von Ni ko pol dielt der Feind zwar seinen Druck aufrecht, doch blieb eS hier eben»» wie westlich Tscherkasly bei örtlichen Kampfhandlungen. Oestlich Shaschkow ver­suchten die Bolschewisten dagegen, unsere jüngst gewonnenen Stellungen durch starke Insanterie- uud Panzcrangriffe wieder einzudrücken. Es hlieb ihnen aber jeder Erfolg versagt. An der Straße Nowno Dubno scheiterten örtliche Angriffe des Feindes, während ein eigener Vor­stoß nördlich Dubno zur Einnahme eines größe­ren Ortes führte.

Times" besorot Stalins Geschäsle

Eens, 8. Februar Die britisch- amerikanische Prelle gibt sich die erdenklichste djx Pläne

des Kremls hinsichtlich der Bolschewisierung Europas zu unterstützen. Den Vogel schießt aber wohl die LondonerTimes" ab. die sich einen Brief angeblicher baltischer Offi­ziere, die vom Bolschewismus bestochen und auSachalten werden, aus Moskau bestellt hat. DieserOffene Brief" unternimmt eine Be­weisführung für die These,daß die Völker deS Baltikums im Jahre 1940 die einzig richtige Wahl getroffen haben" und sie würden sich nie­mals von dem Weg entfernen, den siefreiwillig" betreten hätten. Dieser Weg werde von der

Macht der Sowjetunion geschützt. Es «erde nie­mand p^lin^en. den baltischen Sowjetrepubliken seinen Willen aufzuzwingen, oder sie zu ver­anlassen, ihr Blut sür fremde Interesse» zu ver­gießen.

Der Brief derTimes" ist so plump und dumm, daß man den Schwindel hundert Meter aegeu den Wind merkt. Aber er ist bezeichnend kür die Taktik, mit der die judenhörige Prelle in London lund die in Washington nicht minderl Stalins Sache verteidigt Man bekennt sich an der Themse und im Weißen HauS heute ganz offen zu dem Verrat Europas an den Bolsche­wismus und läßt die MoSke völlig falle» Stalin hat wirklich keinen Grund, über seine Bundes­genossen zn klage».

banden sind, zu mobilisieren und zu Höchstlei­stungen zu befähigen. Wir haben durch unsere irationaliozialistisch-e Schulungsarbeii ein Volk, haben Männer, Flauen und eine leistungSjreu- dige Jugend, di« bis zum Letzten entschlonen sind, durch ihre Leistung unsere» Sieg zn sichern. Denn sie alle willen, worum es gebt. Das weiß vor allem auch der deutsche Arbeiter. Un­ser nunmehr elfjähriges nattonalsozlalisti'cheS Wirken hat ihn restlos davon überzeugt, Laß «S auch für den einfachsten Menschen am Schraub­stock oder am Amboß, beim Straßenbau und rm Handwerksbetrieb noch «in anderes Schicksal gibt, als da» eines Proletariers, eines Besitz­losen, bellen Energien sich im Kamps um die Er­haltung des Arbeitsplatzes, um das Stücklein Brot und das Dach über dem Kops erschöpfen muß. Er weiß, daß ihm auch im nationalsozia- listi'chen Deutschland nichts geschenkt werden kann, daß ein Volk wie das »mere alles verdie­nen. olles erarbeiten muß. waS es verteilen null.- Er kann aber bei uns in dem Bewußtsein schaf­fen. daß alles getan wird, um auch die ichwerste Arbeit erträglich zu machen, daß man sich um seine und seiner Familie Gesundheit, um seine Freizeit, um sein Alter sorgt, daß er alles im überreichen Maße von der Volksgemein­schaft zurück erhält, was er zu leisten bereit ist und was er ihr gibt. Er weiß vor allem, daß Parte! und Slaat darüber wachen, daß er nicht nm seine Leistuna und nicht um sei­nen Lohn betrogen werden kann, daß keine Ka­pitalisten mehr da sind daß vor allem der Jude weg ist, der aus Schwo'ß und Blu» Gold und Diamanten. Reichtum. Aktien und Devisen ge­preßt hat.

Die Partei in ihrem Auftrag die Deut­sche Arbeitsfront und die Organe deS Staa­tes sorgen für Lohngerechtigkeit und bauen eine Lobnordnung auf, die jeder Leistung in vollem Umfange gerecht wird. Der dentlche Arbeiter' weiß auch, daß lein Schicksal nicht mehr in seiner Wiege liegt und von hier au» unveränderlich bis zum Grab« festgelegt ist, son­dern daß sein Wille, sein Können und seine Lei- stung ihm jede Möglichkeit lalle» aulzusteigen und den Platz anSzusüllen, den er verdient. Ja, die Partei, die Deutsche Arbeitsfront, hilft und führt ihn, sie zieht ihn sogar den Weg hinauf, wenn er den Willen und die Fähigkeiten zn böheren Leistungen hat. DieAuslese der Tüchtigen" ist nicht mehr abhängig vo« Stand oder Berus des Vaters nicht mebr »»« Besitz oder von Schul- und Reifezeugnissen, sondern einzig und allein von Charakter, Haltung und Leistung des einzelnen. Wo sich diele Leist''ng zeigt und bew'hrt, wird sie erkannt nnd geför­dert. Dafür sind vor ollem auch di« Lehr­werkstätten mit ihren vorbildlichen Einrich­tungen. mit ihren i«mer w eder durch die Deut- >che Arbeitsfront überprüften und ansgerichteten Ausbilder» geschallen worden D«z« dienen die Lehrpläne, die NuSbildunaSrichtlinie», die Lehr­mittel, die Fachbücher u!w.

Die Deutsche Arbeitsfront sucht »nd fördert I«de Begabung, wo sie sich nur findet, aus der Verpflichtung dem Arbeite- und Wirtschaftsleben gegenüber, au» dem nur dann Höchstleistungen sür die VolkSgesamihcit erwachsen können, wen» alle führenden Stellen, angciangen vom Vor­arbeiter, Meister. Techniker, Ingenieure bis zum Betriebssichrer, mit den besten Kräften besetzt sind Tie Deutsche Arbeitsfront hat unter aktiver Einschaltung der Betriebssichrer und der betrieb­lichen Unterführer und Ausbilder ein engmaschi­ges Netz gespannt «nd ist bemüht, daß ihr keine BegabungdurchdieMalchen schlüpft. Ader nicht genug damit Um jede menschliche Un­zulänglichkeit nnd Willkür dabei aiiSzulchalten, hat sie auch noch mit dem NeichSberusSivettkampf einen Generalappcll aller vermeint­lichen und wirklichen Begabungen «ingeführt, der nach einer krieaSbedingren Paule, in der die AnSleselager in beschränktem Umsange diese Aufgabe übernommen hatten, >n diele« Jahre wieder im ganzen Großdentschen Reich« la sogar auch sür die Volksdeutsche Jugend und die germanische Jugend in anderen Länder»