Pfarrer in Bönnigbeim zum Verfasser hat. Dassel! e enthält v.ele beherzigenswertbe Natbscidläge, welche jeder Auswanderer sich zu N tzen machen sollte, der nicht aufs Gcrachewohl nur cuiswankern, sondern sich und den Sei- nigen eine sichere Zukunft bereiten will.

Wir wollen unfern Lesern einige Auszüge aus die­sem Schriftchen mittbeilen, um sie von der Nützlichkeit desselben selbst zu überzeugen.

Der iscrr Verfasser sagt B. über den neuen Wohnort, de» sich Auswanderer auisuchen wollen, Fol­gender :

zu können, von dem angebolencn keine» Gebrauch ma­chen zu wollen. Fürs Dritte, und bicß ist die größte Schwierigkeit, gellen alle Verträge und Bestimmungen, im Muiterlande abgeschlossen, in Amerika nichts und eS siebt Jedem frei, dieselbe» jeden Augenblick einseitig auf- zuhebcn.

So groß auch diese Schwierigkeiten sepn mögen, unüberwindlich sind sie nicht. Es müßte nur in der Wahl der Familien für derartige Niederlassungen auf fleißige, an rbetk und Thätigkeit gewohnte, genügsame

j und vor Allem rechtlich und christlich gesinnte Leute Rück- Es-, manche ^ und^r.!

m der N^el^a/Na-urlickste -st, sich >n ihrer Nähe .ne-j rem Besten unternommen worden sind Dadc. aber müßte r.rn lass n und für den muner ° schweren Anfang von' auch von vorn dere.n daraus gerechnet werden, daß der derzUlass.n und tr werden Andere. na> Eme oder derAnderc ein anderes Ulikerkommcn aufsuchea

ibnen deralt-en un u e s ) i insbesondere le- i werde und daran auf keine Welse aebindert werben dürfe.

weu-l°ch H- dwerke und G^erdsleme, ^ ^^^^...men! Aber auch bas Nützliche und Bortbe.lbaf-e solcher

d,gc P"^''kn. rn Amerika, wo der Arbeits- Ansiedlungen vorauSgesezt, fragt es sich, ob dieselben auf

kr ue und Träge ,nch- also unt-rstüzt wird, wie be. un-, >m noch zu den billigsten Pressen, rm Durchschnttt etwa »ndern entweder a.bciten oder verhungern muß, wo zu 2 Dollars, zu badendem Congreßland oder ,n der auw E.ueö w.e das Andere versucht werden kann, da Nabe bereits b-st-bender NtederlassanM, wo le-cht wenig- keineNei Zunssverbäl-n.sse hindernd ,n den Weg treten sten« tbe.lwe.se ^chon geklarte-Land m,t E-nzaununa und und wo setuerlci Arbeit, auch dre niedrigste und germgste

nicht, s-chande ist. ^ Gegen den ersteren Plan sprechen verschiedene, nicht

ungewichkige Gründe, namentlich die große Entfernung

Für keine der beiden Klassen von Auswanderern kann in der genannten Beziehung viel getban werden;

aber es wandern auch Viele aus, welche keine Bekannie ^ des wohlfeilen Landes, die Gefahr ausbrcchenver «rank- und Verwandte anircffen und zwar oft mit zahlreicher. betten bei der Lichtung von Urwäldern und Anleauna Familie und geringen Mitteln, so daß sie nicht vielerlei von Niederlassungen, die viel eher für die an Stiapa,en Zeil und Geld ra bende Versuche anstellen können, ohne s und das dortige «lima gewöhnten, vorzugsweise praktl- Gefahr zu laufen, gänzlich zu verarmen und den Zweck- schcn Amerikaner taugen, endlich vor Allem der anael einer ihre Familie nährenden Niederlassung zu verfeolen. an Bevölkerung und die Schwierigkeit, ja vftUnmöilich- Für Solche nun sollte von der Hemialh aus gesorgt wer. ; ke-.t, die Produkte zu verwerten und somit zu eirnaem den, und es würde dich am sichersten und zweckmäßigsten! Wohlstand sich zu erbeben. Natürlich fehlt cs in solchen geschehe,, können, wenn von größeren oder Neueren Plätzen in der Regel auch an kirchlichen und Schülern- Vereinen größere oder kleinere Landerstreckcn angckauft i rich,ungen. Es lassen sich zwar auch die genannten und den Auswandenwen in kleineren Parzellen pachl- . Schwierigkeiten überwinden, wenn tüchtige tba'k.äftiae oder koufsweise überlassen würden. Dadurch würde lbre Männer b,e Hand ans Werk legen uns wenn darauf Reise sogleich ein bestimmtes Ziel und sie nicht nöihig gesehen wird, wohin der Zug der Einwanderung gebt bähen, durch längeres Ar-ssuchen eines Niederlassungsor-, wo oft mit ziemlicher Bestimm beit der Zeiipunkt erra les Zeit und Geld arus Spiel zu setzen. ZS würden ^hen werben kann, wenn der Strom derselben sich dabin aber solche Niederlassungen noch den weiteren Vortb.il . gcwälu haben wird. Deßhalb mögen immerhin einige

gewähren, daß das deutsche Element erbalten, ihre Vcr bindunge» >"lt dem Muiterlande vermittelt und Gelegen­heiten rorgebolen würben, nach Ueberwindung der ersten Schwierigkeiten die Unkerdringung später abgehender klus- wanceier zu erleichtern.

Es stehen allerdings solchen Unternehmungen, selbst den wohlgemeintester, nicht zu verkennende Sch w i e r ig. keiien im Wege. Bor allem ist eS außerordentlich schwierig, von so großer Entfernung aus geeignetes Land z» kaufen und die darauf zu gründenden Niederlaff ngcn zu beaufsichtigen und zu leiten. Bor's Andere steht bei den vielfachen Erwerbszwe.gen und dem vielen käuflichen Lande für Einwanderer in Amerika die Versuchung nabe,!

U verschlage hier folgen.

(Forts, folgt.)

Nagold. In der unte zeichnctea Buchhandlung ist nicht nur vorstehend empfohlenes Buch, sondern auch alle sonstigen

für Auswanderer

dienlichen Bücher zu äußerst billigem Preise zu haben, besonders:

Dollmetscher zur Erlernung der englischen Sprache, Karten von Amerika u. s. w.

Gerne ertbeilen wir Ai swanderern unentgekdsich die besten Rathschläge für ihre N ise und befördern solche d e wohlgemeinteste Vorsorge gering zu achten und in^ja dem billigsten Preise.

der Meinung, sich ein besseres Unterkommen verschaffen Buchhandlung von G. Zaiser.