schleudert, chisch- dal' Schauplatz; -lache, und affnet fort "sch «st in e römische st in Malla 'uft.

schwebte, Lir stehen urkei und r Berliner lvniencgri» hische Ad- nach Wien stiopel er« waren ge- asitton ge- lich, daß mden, da Vien nicht > die Ent- im südöst-

lS schlecht; egsflamme nt, wenn irend der tans war- ngen sepn uns zwei wäre die ung. Auch m. Omer Hausen so 'ste erb,,, nein On- die ver- -einschast- letersburg

gerungs­schießen, Nucken an die !»; edung ssene An- euc H,n« rhaseien äkubenien schlossen, Mailand gesevener m Dolche

-llcin mit lce. Er

und seine m London sitzenden sauberen Genossen haben schon früher beschlossen, falsches Papiergeld zu fabriziren, und nunmehr haben sie auch falsches Gold gemünzt. Bon den Goldmünzen, womit ,n Mailand am 6. Febr. die Bandltcn bezahlt wurden, sind wenigstens Dreister- theil falsch.

An dem Hauptherd der Revolutionäre in London soll die Nachricht von dem Mißlingen des Aufstandsver­suchs ln Mailand nicht die geringste Enlmulhigung her- bcigeführt haben. Im Gegentheil, sie tragen ihre Köpfe höher, und meinen, die strengen Maßregeln der Obstrei­cher würben ihr eigenes Heerlager bedeutend vermehren, so daß der nächste Versuch jedenfalls gelinge. Auf den Straßen von Mailand will man 500 Dolche aufgelesen haben, die im Kampf verloren gmgen.

Durch die Lombarde» schreitet der Kriegszustand. Am stillsten lsts in Mailand. Keine Glocke läuiet, kein Wagen rasiell, die Drehorgeln sino verschwunden, Han­del und Wandel steht, die Straßen sind todiensttll, nur das Werda? der Schildwachen wird vernommen. Emen Augenblick wurde die Stille durch neue Hinrichtungen un­terbrochen. 'Vierzehn Gefangene haben am Galgen ge­büßt. Neue 'Verhaftungen, namentlich auch unter den höheren Ständen, sind nn Gange. Sogar Frauenzim­mer und Knaben sind verhaftet worden, weil man ste beim Barrikadenbau tpättg fand oder iah, daß sie den Aufständischer, Erlöschungen boten.

Ein Pariser Correspondenl macht der Kölner Zei­tung folgende geheimnlßoolle Millheilung, die offenbar weiterer Beglaubigung höchst bedürftig ist: Man erzählt schon seit einigen Tagen, daß zwei Sendlinge Mazznus von London hier emgeiroffen waren, um den Kaiser zu ermorden! Sie wurden durch einen falschen Bruder verralheu. Dieser gederdete sich als Miioerschworener und begab sich mit ihnen nach dem Boulogner Gehölz, um auf eine günstige Gelegenheit zur Ausführung de» Meuchelmords zu warten. Der falsche Bruder aber hatte die Polizei benachrichtigt. Die drei saßen in einer Kneipe zusammen, als sie von de» Poftzeldienern plötz­lich überfallen wurden. Die beiden Mazzinislcn sezten sich zur Weh^e; einer von ihnen ward durch einen Schuß am Kopie ver wunder. Beite wurden sofort zur Hafi gebracht; so erzählt man allgemein und die Erzählung wird wahrscheinlich durch den Umstand, daß un Ltadt- gefangniß zwer Individuen sitzen, von denen der eine, Namens Klein, verwundet ist.

Eine Artigkeit ist der andern werlh. Der Kaiser Nicolaus har Napoleon in eurem eigenbändigen Schreiben dazu gralnUrt, daß die HerpeUung der Mo­narchie so leichk und glücklich von Stauen gegangen seh und zum Beweis feiner freundlichen Gesinnung, wie er sagt, feinen außerordentlichen Gesandten m PanS zum wirklichen Gcfanvien ernannt. Napoleon Hai mit der nachdrücklichen Frirbcnsvcrstchernng und mu Entlassung von 20,000 Mann geanrworict. Der Präsident des Senaiev Tropiong maßie auch eui Ued,,ges lhun. Bei Eröffnung des Senates äußerte er: Europa wirk begrei­fen, daß cer Ka^er den revolutionären perd in Frank­

reich nicht ansgelöscht bat, um ibn unter dem lügnerischen Namen militärischen NnhmeS im Auslande wieder anzu­zünden.

Die junge Kaiserin von Frankreich, die populär werden soll, ist zum Oberst der kaiserlichen Garde er­nannt worden und wird bei passenden Gelegenheiten die Uniform tragen.

Durch den Mund einer Sterbenden ist der Mörder des Erzbischofs von Paris entdeckt worden. Die Ster­bende nannte ihn ihrem Beichtiger und wiederhol!« ihre Aussage gerichilich. Der junge Mörder, der sich unter» keß verheirathel hat, ist ausgefunden und verhaftet worden.

In Ava, der Hauptstadt von Birmamen, das ge­genwärtig von den Engländern bekriegt wird, ist eine Revolution ausgebrochen, in Folge deren der König ab- gesezt wnrde.

Emen Beitrag zur indischen Sittengeschichte liefert der Nabod von Bhawulpere, der sich jczt das wahrhaft asiatische Vergnügen macht, seinen alleren Bruder zu Tode hungern zu lassen. Der gegenwärtige Nabob ist der dritte Sohn des Verstorbenen und illegitim, der äl­tere aber ist legitim und wurde schon vor dem Tode seines VaierS in den Kerker geworfen, wo man ihn jczt aus die angedeutete Art ohne Aussehen aus dem Wege zu schaffen sucht. Der Gefangene Hst stch an die drir- lische Regierung gcwentci, und es unierliegr wohl keinem Z veifei, daß diese de» Sohn eines alten Bundesgenossen einem so schrecklichen Loose entreiß.» wird.

In Call formen ist große Noch. Den Goldgrä­bern im Sacramento-Tvat geht bas Wasser bis an den Hals. Das ganze Tval ist in euren See verwandelt. Zelie, Hütten und Biockräuser vurden von Wassern und Lawinen zerirümmen und die meisten Golbardeüer wa­ren frob, das nackie Leben zu reiten. Viele sinv erfro­ren, viele Hungers gestruden.

Der todrc Gast.

(Ferts-LiMj,.)

Ader waS wird sein Vater sagen?

Oh, der Alte wirb nichts sage». Und wie sollte er? Und u, Gottes Namen, sag er, was er wolle. Geh, ich dure dick, schicke den Verführer fori!

Frau Banres wart verlegen. Sie trat freundlich zu ihm hin, legre ihre Hand iraulich aus seine Schulter, und sprach leise mir bittendem Tone: Lieder Mann, be­denke, waS tu aus eitler Furcht thust! Wegen eines bluffen Gesichts und eines schwarzes Kleides wegen, ist ja ein Fremder noch kem Gespenst. Wenn du aber be­fiehlst und daraus dcharrst, und es zu deiner Rübe dei-

nagt,

werte ich dir gehorchen. Doch bedenk,.! Frre«

tcrike und ich haben ihn jchon zum Mittagessen emge» laden.

Da könnte einen ja der Schlag rührcn! rief Herr Banies: Nun gar zum Mittagessen! Der muß emen Zauderdunst und dergleichen in semcm Odem haben, daß er euch dehert, wie die afrikanische Schlange die kleinen Vögel, die sich ihrem offenen Rachen gern oder ungeiil nähern inüffen Fort, forr, fori! Ich will nichiS von ihm.