tzer, ein em Metzger, mit Mühe fest, bis die Wache kam. Eowvk/ der Offizier als der Metzger baden Orden erhalten.

Der Handelsvertrag zwischen Oestreich und Preußen ist auf 12 Jahre vom 1. Januar 1854 dis 1866 abgeschlossen worden. Die Zahl der eingangsfreien Artikel ist sehr groß. Es finden sich darunter alle Arten von Mehl, Kohlen, Zink, Töpferwaaren, Papier, Bücher, Landkarten, Musikalien, Stahlstiche, Vieh rc. Außerdem sind sehr viele Gegenstände im Zoll sehr ermäßigt wor­den: Baumwollenwaaren, alle Eisenwaaren, Näh- und Stricknadeln, rohes Leinengarn,Wollen- und Seidenwaaren.

In Thyrnau bei Paffau halte sich ein Dieb in die Kirche einschließen lassen, um sie wahrend der Nacht zu berauben. Er war berci.s in voller Thaiigkeit und räumte am Hochaltar auf, der Mond begünstigte sein Unternehmen. Da hört er mit gewaltiger Stimme das Wort: Du sollst nicht stehlen, sieht sich um, gewahrt den Pfarrer aus der Kanzel und entflieht durch ein Fenster, seinen Raub znrücklaffend. Der Pfarrer, der von seiner Wohnung unmittelbar in die Kirche gelangen kann, hat die Gewohnheit, in stiller Nacht auf der Kanzel sein Llbendredek zu verrichten.

Die neue französische Mode» sich den Kopf mit Silber- oder Goldpuder zu bestreuen, hat am Sitze des deutschen Bundestages, in Frankfurt a. M. bereits Nach­ahmung gefunden.

Ern neuer, berühmt gewordener Criminalfall in Berlin hat dem Schwurgericht unter den Juristen na­mentlich viel neue Freunde und Anhänger gewonnen. Der Postillon Schall, ein verhärteter Verbrecher, hatte seinen Spießgesellen Edermann schrecklich ermordet. Er wurde vor das Schwurgericht gestellt und läugnete, da sich keine Beweise gegen ihn fanden. Nach dem alten Verfahren wäre er mit längerer Haft burchgekommen, die Geschworenen aber sprachen das Schuldig und vor wenigen Tagen wurde die Todesstrafe an ibm vollzogen. Ass dem Blutgerüst gestand er sein Verbrechen ein und dankte für die Strafe. Aas Neid und Furcht hatte er den Genossen ermorde!.

Berlin, 16 . Febr. Das hiesige Schwurgericht hatte heute einen rechtlich interessanten Fall zu entschei­den. Der Angeklagte hatte seine Geliebte mit ihrer Einwilligung getödtct und hieraus sich selbst zu enilerben gesucht. Nach seiner Wiederherstellung stedr er nun we­gen Mords vor den Schrrnken des Gerichts, und es bandelt sich, um die Frage: ob eine mit Willen und Wis­sen des Gctödtcten vorgenommene Töatung nach dem neuen Strafgesetze als Mord anzuschen und zu betrach­ten sey. Die Geschworenen sprachen schuldig, worauf der Gcrichisbof, da das Gesetz keine ankere Strafe zu- läßr, die Todesstrafe gegen den Angeklagten auSsprach.

In Püsch Witz in der Oberlausitz ist eine junge Ehefrau, welche zum ersten Male entbunden wurde, mit vier Kindern, drei Knaben und einem Manchen, nieder- gekvinmen, die aber jedoch bald nach der Geburt starben.

Die Berliner National-Zeüung weist auf die euro päische Bedeutung des Kampfes um Montenegro bin. Montenegro ist der kleine David, der cem Goliaih des

türkischen Reiches den Stein än den Kopf schleudert. Und die beiden sind nicht allein. Das östreichisch-dal' matische Beobachtungshecr ist dicht am Kriegsschauplatz; russische Truppen sind in die Moldau und Walachei und sonst nach Süden in Bewegung; Oestreich waffnet fort und fort; der russische Generalissimus Paskewilsch ist in Petersburg; Napoleon der Dritte perstärkt die römische Garnison; die englische Flotte unter Dunbar ist in Malta angelangt. Der Pulvergcruch hängt in der Lust.

Was nur in der Ferne als Möglichkeit schwebte, wächst zur drohenden Wirklichkeit heran. Wir stehen dicht vor einem Kriege Oestreichs mit der Türkei und allen Zufällen, die dinier ihm lauern. Der Berliner Kreuzzeitung wird aus Wien berichtet: Die momencgri- nischen Händel stehen gefährlich. Der östreichische Ab­gesandte, Gras Leitungen, wird wahrscheinlich nach Wien zurückkchren, ohne seinen Zweck in Constantinopel er­reicht zu haben. Die auswärtigen Einflüsse waren ge­wichtig genug, um den Sultan in seiner Opposition ge­gen Oestrerch zu bestärken. Ls ist sehr möglich, daß wir bald kriegerische Ereignisse zu melden haben, da man sich daraus verlassen kann, baß man in Wien nicht nachgeben wird. Binnen wenigen Tagen wird die Ent­scheidung getroffen sein, ob Krieg oder Frieden im südöst­lichen Europa herrschen soll.

Um den Frieden w Montenegro stehts schlecht; der kleine brennende Punkt droht zur Hellen Kriegsflamme aufzulodern. Niemand weiß, wohin es kommt, wenn vie Nachricht der D. B. sich bestätigt. Während der östreichische Gesandte auf die Antwort des Sultans war­tet, sollen die Türken über die Grenze gedrungen sehn und ein östreichischcs Jägerbataillon Überfällen unv zwei Compagnien zusammengehauen haben. Das wäre die schlimmste Antwort auf die östreichische Vermittlung. Auch sonst haben die Feindseligkeiten wieder begonnen. Omer Pascha ist vorgerückt uns seine Freiwilligen Hausen so fürchterlich, daß die Montenegriner aufs Äußerste erbir- tert sind. Der Fürst Daniela Hst sich mit seinem On­kel an die Sp tze der Bertheidiger gestellt und die ver­wandten slavischen Stämme machen Anstalt, gemeinschaft­liche Sache n,lt lbnen zu machen. Zwischen Petersburg uns W en jagen Kuriere hin und der.

Ja Mailand herrschte der strengste Belagerungs­zustand. Die Posten der sollen auf Jeden schießen, au; mehr als 36 Schritts nahe oder in Len Nucken kommt. Die Stadt muß täglich 29,000 Lire an die Soldaten zahlen und Verdächtige werden mit Ei»; edung ihres Vermögens bestraft. Sogar aur unterlassene An­zeigen verdächtiger Spuren steht der Tod. Neue Hin­richtungen haben starkgefunven. Unter den Verhaf.clen ind drei Professoren auS Paoia, niedrere Skudenien und Schweizer, Die Umoersiiak Paoia ist geschlossen, die Studenten sind nach Haus geschickt. In Mailand wurde trotz den strengen Maßregeln eu, angeftdener Mann im Dom wäorend der Predigt nnt einem Dolche meuchlings ermordet und der Mörder entkam.

Mazzin: betrüg! seine Anhänger ni vt allein mit falschen Worten, sondern nach mtt falschem Gelte. Er

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