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npflug singe in Ende, f aufmerksam, Residenz einen einen Kaiser gern begrüße, mder für ein iges.

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von Sachsen heim. Das rlobung, Na- Lorb und hat einacht. Hält r, den man eine Zimmer aber weniger !ber nicht ge» schäftigt seyn. >ilerien treten der Dritte ichende Korb Einflüssen zu». Seiten Ruß»'

lands, Preußens und Oestreichs, und endlich gar der Besuch des östreichischen Kaisers in Berlin. England hat zwar anerkannt, aber daS Ministerium, das sich so beeilt hat, ist dereiis gestürzt. Der Papst hat zwar ver­sprochen, zur Krönung zu kommen, aber der Bischof von Orleans Hai in einem Hirtenbriefe erklärt: Die katho­lische Kirche nehme zwar Geschenke, aber sie verschenke sich selbst nicht. Was Napoleon für die Kirche gelhan, dürfe nur ein Anfang sein.

Louis Napoleon, selbst ein kühner Spieler, will die Spielhäuser ii) Paris wieder aufrichten Damit aber nur Vögel mit goldenen Federn gerupft werden können, soll der niedrigste Satz 100 Franks oder ziemlich 50 Gulden betrage».

Napoleon ha! für seine Freunde eine immer offene Hand. Die Braut seines Vertrauten Persigny ward mit 500,000 Franks, die Tochter des Generals Ärnaud mil 300,000 und Fräulein Pasquelini, die Braut seines Leibarztes Conneon mit 100,000 Franks ausgestaktet.

Die Familie Orleans hat ihre lezten Prioatbesthnn- gen in Frankreich verkauft und damit den Vorschriften des Dekrets vom 22. Jan. noch vor Ablauf der ihr ge­währten Jahresfrist genügt.

Am 28. d. M. bcg nnt vor dem Pariser Assiscnhof! der Prozeß gegen den ZeiturigS-Kvrrespontenicn Bower, der seinen Kollegen Morton getaktet Bower ist bereits von England herüdergekvmmen, um sich der Justiz zu stellen.

Athen, 7. Dez. An der türkisch griechischen Grenze haben sich große albanesische Räuberbanden angesammelt. Man fürchtet eine gewaltsame Verletzung des griechischen ^ Gebiets.

Noch in den lezten Tagen des alten Jahres erbebt sich im Osten Europas, in der Türkei, ein Streit, der von der höchste» Wichtigkeit für den ganzen Erdtheil werden und leicht der Türken-Herrschait in Europa und Asien ein Ende machen könnte. Das Türkenreich ist lange morsch durch und durch, und fast sicht es aus, als wollten die Türken selbst die lezten morschen Stützen abbrechen. Der Sultan soll die Europäische Dampf­schifffahrt am Bosporus und den türkischen Küstcngegeu- den untersagt haben, und nun fliegen Kuriere von al­len Orten nach Konstantinopel, um Protest gegen diese Maßregel emzulegen. Die Flotten von Rußland, Oest- reich, England und Frankreich sind zum Auslaufen be­reit, und wer Ende 1853 in den schönen Ländern der Türkei herrschen wird, weiß niemand. Wahrscheinlich wird die lange drohende orientalische Frage im Jahr 1853 in den Vordergrund treten, und Gott verhüte, daß sie kein weiterer Zankapfel werde.

Rußland ist bereit, um in den Dingen, die kom­men, ein gewichtiges Wort mit zu sprechen. Nicht nur im Königreich Polen, sondern auch im Innern Rußland sind alle Beurlaubungen eingestellt und O'ffjiere und Gemeine ohne Unterschied «inberüfen. Zn dem Mini­sterium des Krieges reichen die Kräfte käüin hin, um die Arbeuen zu bewältigen. Wenk die gefürchtete Stunde' schlägt, wird Rußland auf dem Platze sehn, mag nun der Kampf am Rhein, an der Donau oder äm schwar­zen Meere entbrennen.

Ein junger Ehemann wurde von seinen Bekannten sehr belästigt^ weil seine Frau Höchst liebenswürdig war,

Um sich von den unaufhörlichen Besuchen und Hesels- jchaften, die seine Frau zerstreuten, die Haushaltung rheuer machten, den ehelichen Frieden zu stören drohten, zu befreien, wandte er folgende Kriegslist an: Er nahm die Besucher, einen nachdem andern bei Seite und sagte: Sie sind, wie ich weiß, mein Freund; ich have Ver­bindlichkeiten zu erfüllen, welche eine nicht unbedeutende Summe Geldes erfordern; ich rechne auf Sie! Die Sache bleibt unter uns." Einige Tage darnach war der junge Ehemann von allen den guten Freunden befreit.

Der todtc Gast.

(Fortsetzung.)

Papa Nantes hielt Wort. Mit keiner Sylbe mehr geschah Erwähnung von dem gewissen Jemand. Eitles Treiben. Desto m hr dachte nun Jeder im Hause an ihn.

Regelmäßig Morgens, Mittags und Abends giitU> Herr BanteS zum Barometer, klopfte an, um das Queck, stlber steigen zu machen, und für reisende, kränklich» Leute schönes Wetter erzwingen. Friederike, wenn eS Niemand bemerkte, klopfte auch, um das Quecksilber fal­len zu machen. Walvrich, nicht minder Frau Bantes, schielten auch öfter als sonst nach der weissagenden Röhre Torr-cellis.

Das Wetter bessert offenbar! sagte eines Tages ! Herr Bantes, da er sich mit der Mama allein im Zimmer befand: Die Wolken zerthecken sich. Ich denke, er ist schon unterwegs.

Das verhüte Gott, Papa. Mir schiene überhaupt geratener, du würdest Herrn von Hahn schreiben, nicht vor Weihnachien nach Herbesheim zu kommen. Und wenn ich auch nicht an das alverne Geschwätz glauben mag, so kann man sich doch nicht erwehren, änstlich zu sein.

Ei, ei, Mama! denkst du an den todten Gast? Possen! Schäme dich.

Ich geb es zu, lieber Mann, es ist Torheit. Allein, es dürfte unierm Kinde in der Adventszeit begegnen, was wolle, man würde immer... ja, bloß der Gedanke daran könnte, wenn etwa Rickchen nur unpäßlich würde, das Uebel verschlimmern. Und wenn lch auch nicht an Gespen­ster glaube, und wenn auch Friederike darüber lacht, möchten wir doch z. B. nicht Nachts in der Kirche her» umgehen. Der Mensch ist nun so. Verschiebe die förm­liche Verlobung bis nach der fatalen Zeit. Nach Advent haben die jungen Leute noch hundert Jahre Muße, sich einander zu sehen, Verlobung und Hochzeit zu machen. Warum denn eben jetzt geeckt? Was schadet ein Verzug von wenigen Wochen?

Sckann dich, Mama! Muthe mir nicht Narrheiten zu. Eden dcßwegen gerade, weil der Pöbel sein Larifari m>t dem todten Gaste hat-, muß Friederike jetzt Braut werden, muß jetzt Verlobung sein. Man muß ein Bei­spiel geben. ES ist für uns Pflicht und dergleichen. Sehen die Leute in der Stadt, daß wir unS um keinen todten Gdst bekümmern; daß wir unsere Töchter verloben, alle Geschwätze zu.» Trost; daß Rickcheir oen Kopf behält, und ihr Keiner den Hals umdrehk: so ist dem tollen Aber­glauben der Hals umgedreht auf immer. Den Leuten predigen: seid einmal gescheit! thut Buße! werdet fromm! das hilft nichts; sorrtern hübsch voran, Herr Pfarrer, voran!

Gesetzt aber, Papa, dein Kind ist dir doch «lch