ne angenehm«

ielten sich wohl, le Höh« seiner i eben, als man ging, um der Kuß zu geben, 'vr dem Barer

« Vater,denke Nisser Jemand, '»»en darf, bis er Kuß anders u Närrchen.

einander. Sr »erloren, ernst, im Kusse gegen chen Bewegung ward gegeben, en ihre Hände kens Augen ver- noch einmal die enen Beide von einmal stogen nend eilte Arie- nster undzeich« laufeuen Glast

em Kopfe^ wah- t stand. WaS, daö Mädchen?

mei'genb nieder ßke, watz Frie- Herrn Bantes: erir ausweinen. hastig, und ilef 8as weinst du? e es sebst nicvr. r Daker: Dir de >? Hak etwa

agt?

Kete doch, ich? »

x>and von Fric- tem Worr ge- Gitte verletzt,

stecht, ich halte n; eS geschieyk dergleichen auch

S führte sie zur Zlöte ward ge- Friederike spielte mg vortrefflich, dend.

'F IgZ.

Der Gesellschafter.

Freitag den 2 L. Dezember I 8 Z 2 .

Gesch ich tskale nd er. ^

Nach einem heftigen Kampfe mit den Bürgern Stuttgarts drangen die Franzosen am Abend des 20. Dez. 1688 in die Stadt ein und besezten sie am 21., wo General Mouklar ein Stück der Stadtmauer einreißen ließ und sogar mit Verbrennung drohte, auf die Nach, richt vom Herannaben des deutschen Heeres aber eilends mit seinen Truppen abzog.

Nach dem Ausbruch des spanischen Erbfolgekrieges wollte der Herzog Eberhard Ludwig seine Kriegsmacht verstärken, worüber aber der Zwist mit den Ständen von Neuem wieder heftiger losdrach. Vergebens stellte der Herzog diesen dringend die Gefahr Württembergs vor und erklälte: Wenn je ein Unglück das Land treffen sollte, so wolle er sich verwahrt haben und denen die Schuld überlassen, welche zu keiner rechten Anstalt hätten gebracht werden können; die Landschaft blieb bei ibrer Weigerung und antwortete den 21. Dez. 1702: Wenn der Herzog wider ihr Verboffen mit der thatlichen Pro- cedur svrtfahren würde, müßten sie es dem l'eben Gott und der Zeit in Geduld dermalen befehlen, wollten aber der Nachkommen wegen unterkhänigst geziemend verwahrt haben.

Am 23. Dezember '797 starb Herzog Friedrich Eugen, der Großvater des fezt regierenden Königs, ein güüger, menschenfreundlicher, gerechter und unparteiischer Fürst, der früher als General in preußischen Diensten sich ausgezeichnet hatte. Wahrend seiner Negierung brach der Sturm des französischen Revolu ions - Kriegs auch über Württemberg herein.

/>'

/ Württembergifche Chronik.

^ Zum Schultheißen in Ebershardt wurde Gemcinde- psteger Werner daselbst ernannt.

Im laufenden Vierteljahr werden vor dem Schwurger i ch tsb o f zu Tübingen so gen de Antla- gesachcn zur Verhandlung kommen: Am 27. Dezember gegen den Korbmacher Jakob Dödich von Unterfcrtlngcn und Genossen wegen Raubs und Mordversuchs; am 29 Dezember gegen den Flößer Christen Retuschier von Calmbach regen Versuchs der Nonzuchi; am 30. De­zember gegen den vormaligen Piandhilssdeamten Johanns Georg Letzgutz von Nvitendulg wegen Rcstsetzung und, Rechuungsftälschung.

Die Reformen, welche, für das^ Justizwesen, aus dem. nächsten Landtag in Antrag kommen,, n. erden sehr um, fassend scyn. Es sollen nämlich in einem Oderamibde- zirke je nach dem Umfang desselben zwei bis drei Rich­

ter aufgestellt werden. Ein solcher Einzelrichter würde ohne GerichtSkollegium Recht zu sprechen haben, und diejenigen geringeren Rechtfälle, welche nach dem Edikt für die Rechtspflege in den untern Instanzen den Ge­meindebehörden zugetheilt sind, würden dem Bezirksrich- ter ebenfalls zugetheilt werten. In zweiter Instanz würden 12 Kreisgerichtshöfe mit einer entsprechenden geringer« Zahl von Rächen errichtet. Das ganze Ver­fahren ist auf Oeffentlichkeit und Mündlichkeit gegründet. Die Gründe dieser Organisation ,ollen in der Geschäfts- überbürdung der Oberamlsgerichte liegen, welche außer Stand sind, die ihnen anfallenden Prozesse in der wün- schenswerthen Zeilkürze zu Ende zu fuhren. Der Ge­genstand dürfte wohl weitläufige Debatte», namentlich in finanzieller Beziehung, Hervorrufen, da die Durchführung dessen besonders wenn man den Punkt der Baukosten für die Amtswohnungen und Gefängnisse ins Auge faßt, mit einem bedeutenden Ausfall für die Stadlkasse ver­bunden wäre.

Stuttgart, 19. Dez. ES saß an einem schönem Herbsttag dieses Jahrs ein Militär mit einem Frauen­zimmer, allem Anschein nach seine Geliebte, bei Speise und Trank behaglich im WirihshauS zum Ockfen- Bald kam auch, außer einigen andern Gasten, ein Diener der Polizei, um sich an einem Schoppen zu erlaben. Sein scharfer Blick hatte nickt so bald den Unteroffizier fammt Begleitung erspäht, als er sich an dessen Tisch n edcrließ. und eine Unterhaltung mit ihm begann, während wel- cher er bemerkte, daß der Unteroffizier der Asperger Garnison angchörc. Nach manchen Kreuz- und Quer­fragen kam der Pvlizeikiener auch auf den Urlaubtpaß desselben zu sprechen, welchen der Befragte nach der Vorschrift auf dem Polizeiamt hinterlegt haben wollte. Da nun um dieselbe Zeit, i» der diese Geschichte sp'elt, ein descrtirtcr Unteroffizier vom Kommando der Garni­sons-Kompagnien, ausgeschrieben, worden war, auch dem Diener der Polftei nicht bekannt war, daß in den lezten Tagen ein miliiarischer Urlaudspaß auf dem Polizcidu- reau abgegeben worden wäre, so faßte er Verdacht und cn.lfern.te sich, um Weiteres einzuleuen, »achtem er zu­vor den Ochsenivnlh unter vier Augen aufgeförderk hatte, den verdächtigen Unkerosfftier nicht eher fortzulasscn, bis er zurückkümme, was jener auch zusagte. Nach Verfluß einer Viertelstunde kam der Polizritiener in Begleitung eines zweiten wieder, um den Deserteur zu verhaften, allein der Vogel war ausgeflogen. Der kLirlh aber wollte das aus Vorhalten durchaus nicht glauben, denn - sagte er ganz naiv, wie kann denn der fort sein, er hat ja seme Zeche »och nicht bezahlt. Der ist nicht fort, oder kommt schon wieder! Allein wer Nicht wieder