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ersten Angr ff auf. Im Saale brannten 70V Gas­flammen.

In Berlin sind sogar die Narren gescheidte Leute. Einer stand vor Friedrich dem Großen, dem ehernen, der unter den Linden aufgestellt ist, uno blickte ehrfurchtsvoll hinauf und zog lies den Hut und dann w eder und noch einmal. Da kamen die Polizeidiener und führten ihn fort, weil er riefsinnnig fty.

Der Kaiser von Oestreich »erstehts. Ei» blut­armer Ungar vermachte dem Kaiser sein ganges Vermö- gen, fünf Kaisergulden. Die Minister in Wien entwar­fen eine Verfügung, daß d,e Erbschaft der Ortsarmen­kaffe überlassen werde und legten sie dem Kaiser zur Unterschrift vor. Der aber machte einen dicke» Strich durch und schrieb an den Rand: Ich nehme die Erb­schaft »n und sind »ie 5 Gulden an »eine Kabinetskasse abzuliefern.

In Wien ist der Versuch, Erzeugnisse aus Kaden der Spinne» zu fertigen, gelungen. Die Kaden werden mit einer Haspl gewonnen und geben 24 Spinnen >n 6 Minuten einen glänzend weißen, äußerst feilten Faden von 1000 Ellen Lange. Die Stoffe souen die Seiten- zeuge bei weitem uberkrcffcn. Eli, Mechaniker hat dem Wiener Gewerbvere n seine Versuche vorgelegt.

In Gran wurde am 6. ein Lqwcliihirt, ein Mann von 63 Jahren, mit dem Strange hlngerichtct. Erhalle mit Hilfe je ner zwei Lövne am 2l. v. Mts. in Nagp Jgmand die Wohnung eines Israeliten über fallen und beraubt und den Besitzer nebst deffen We.be unter grau­samen Mißhandlungen woilich verwundet.

Ein Wiener Blatt sammelt Beiträge für eine Be­lohnung der Retterin Hapnaus in London. Die Wwthin, die den General versteckte, soll emen kostbaren Hals­schmuck mit ccm Bildniß Hapnaus in Br.llamen erhalten.

Während der König von Sardinen in se.ner Hauplstadt Turin am vierten Jahrestage der Verfassung das Parlament mit einer freisinnigen Thronrede cröffneie und das Volk ihm Palmen siresle, brach auf der Insel Sardinien eine Vo ksbcwegung aus, die sowohl mCag- liari als auch in Saffari blutrge Opfer kostete. Die NationalgarLe feuerte überall aus die Soldaten des Kö­nigs uns «an fürchtet, daß die von Genua abgesendeic Truppe,ivcrstärkung zu spat kommen werde. Die Sar­der, wollen sich von Plemoni losrcißen uno eine Repu- blik errichten. Nach den neuesten Nachrichten ist eS den Truppen deS Königs ge ungen , die Ruhe wieder herzustclleu.

Armand Marrast in Paris, einer der talentvollsten Iourna isten und Präsident der konsiiliilrcnceii Versamm lang im Iabre >848 ist gestorben. Die ehrendste Grad- schriO hat chm Lamartine gesezt. Armand Marrast hm tcrließ nicht so viel, um sich aus dcm Gottesacker ei» Stück Erde, so groß wie sein Sarg, zu kaufen und hielt jüngst die Regierung, den Schatz, die Gewalt von ganz Kran'rcich tu seine» Händen und führte in der souverä­nen B'rsammlung seines Landes den Vorsitz.

Die Engländer woll n sichs nicht nehmen lassen, ihren verschollenen Landsmann Franklin noch a..fzusincen oder doch wen-gstens Nachricht von ihm u erforschen. Nachdem der Lieutenant Pirm vergeblich nach Peters­burg gereist war, um sich Geld unv Erlaub» ß zur Reise durch Sibirien nach dem nördlichen Eismeer zu holen, soll nun wieder e-.ne neue Erpebition ausgerüstet werben.

Dem Kaiser von Rußland war es bang vm seine sibiri­schen Unierldanen geworden, da Pihm in Begleitung von 1400 Hunten durch Gegenden baue reisen müssen, in welchen eine solche Einquarttrung einen fühlbaren Man­gel an Lebensmitteln herbeigeführt bälte.

Es wird schwer halten, daß sich n-cht alle Fran­zösinnen in die Volksvertreter verlieben. Sie tragen einen blauen mit Gold und Silbcrstickerrien verzierten Frack, weiße Weste und weiße Kasimir-Hose m t gold- nen Streifen und Troddeln, auf dem Hut einen Feder- dusch und einen vergoldeten Degen mit Perlmuttergriff an der Se te. Wo nur Platz ist, wiro der kaiserliche Adler angebracht, der bal» flügge werben soll.

Die Baukosten aller bis jezt auf der Erde erbau­ten Eisenbahnen sollen 11,194,650.000 Gulden be­tragen.

Die neue Art, Apfelbäume zu pflanzen, welche von einem böhmischen Gärtner stammt, der eine herrliche Sammlung der besten Apfelbäume besitzt, weder von Saamcn, noch Impfung entsprangen, ist folgende: Man nimmt Schößlinge von den auserlesensten Sorten, steckt sie in eine Kartoffel und begräbt beide in der Erde, so baß nur em Zoll oder zwei von dem Schößling über dcm Boden bleibt. Die Kartoffel näbrt den Schößling, wäbrend er Wurzeln treibt, kann nach und nach empor- sch.-eßt uno zum schönen Baume wird, der die beste» Früchte r^äg', ohne crs Piopiens zu be ürfen.

Von eurer Seile kommt uns folgende Zuschrift zu: Geehrter Herr: Tieren Sie toll), ich beschwöre Sie! den Sklav.njagern, die jczr unsere unwissenden armen Württemderger Hundertweise nack Brasilien schlep. pen, wie die Menschenhänkler in Cargo und in Guinea, mit aller Entschiedenheit und mit tem heiligen Feuer der Huinamral in Ihrem Blatt entgegen. Es ist Ihr Beruf und eine unab,ve>öliche Pflicht, die Teufelei auf- zutecken, zu belehren und zu warnen. Freazeres, Nie­derträchtigeres, Fluchwürdigeres hatS in Deutschland noch nicht gegeben, alv dieie Werbung der brasi­lianischen Sklaven züchter unter deutschen Fami­lien, ans deutschem Boten und an Hellem Tage. Die saubere Genossenschaft kann für die Makler des weißen Sklavenhandels in Deutschland freilich goldene Beeren aushangen und ihnen drei- bis viermal so viel bieten, als sie durch die Vermittlung zur Auswanderung inS freie Nordamerika verdienen könne». Bedenken Sie, daß der brasilianische Plantatzenherr für den ausgehun­gerten Afrikaner, wie er im Sklavenschiff ans Land ge­bracht und in Rio Janeiro verkauft wird, 900 bis 1000 Milrcs (1400 bis 1500 fl) zahlen muß; der Preis einer frisch aus Afrika angckvmmenen Sklavenfamilie von Mann unt Krau und zwei halberwachsenen Kindern st sogar gewöhnlich 4500 bis 5000 fl. Nun verschaf. sen ldm aber tw deutschen Sklavenhändler die Familie für tie Uebeisahrlskosten, die auf die Familie von vier Köpfen etwa 500 fl. betragen; der brasilianische Skla­venhalter kann also den Hand.crn unt Maklern ganz große Provisionen bezahlen und wird doch noch das weiße Menschenfleisch um mehr alb die Hälfte billiger als das schwarze bekommen! Nach einem schon lange Jahre bestehenden Gesetze kann sich auch jeder schwarze Sklave in Brasilien jeden Äugend! ck durch Erstattung deS Kaufpreises an seinen Herrn sreUanfen, und zu dem Zwecke ist auch gesetzlich jedem schwarzen Sklaven ge-