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Ü-n di»!

Der Gesellschafter

Dienstag den 8. M^rz

Geschtchtskalender.

Am 5. März 1814 verläßt der Kronprinz Wil­helm von Württemberg Troyes. nachdem vorher stren­ges Gericht in den Vorstädten und der Umgegend ge­halten wurde, denn man hat seine beim Ruck,ug im Spital zurückgebliebenen Verwundere und Krun'e beim Einzuge der Franzosen mißhandelt und gep untert.

Am 6. Marz 1629 ließ Kaiser Ferdinand der Z ve-te ein Restitutionsetikr ergehen, kraft dessen die Protestan­ten alle seit dem Augsburger Religionsfrieten euigezo- genen Kicchengüter herauSgeben und den vorigen Befl- zern wieder zustrllen sollten. Dieses Edikt brachte un­endlichen Jammer über Deutschland; eS handelte >>ch überhaupt davon, ob noch eine protestantische Kirche forlbestehen sollte-

Im Marz 1799 kostelen 6 Pfund Brod 24 Kreu­zer. Zu gleicher Zeit mußte Stuttgart, ausser der starken Emquartrrung, den Kaiserlichen auf Requisition 40,000 fl. vezahlen.

Am 8. Marz 1814, nachdem die Verhandlungen in Chal llon sich zu keiner Entscheidung neigen wollten, und Napoleon sich seinem Waffengluck vertraute, warnt Fürst Metternich: Wenn der Friede in diesem Aug'nvlicke nicht zu Stande kommt, so ist der Kriegspartel (Preußen und Rußland) Triumph, welche die Vernichtung deS französischen Kaisers will, gefledert.

Würlte»nbe-°Hrs»Äke HkhrsAiL.

Nagold. Der Verein zu Verbreitung christli­cher Bilder, welcher am Siuilgartcr Kirchentag 18.10 gegründet wurde, hat nun die ersten Proben seiner Be­mühungen, bestedend in kleineren uno größere» Bllvern a,s der heiligen Geschichte von den Geschick sinaicrn I. Griiiiewalo in Stuttgart und F. Schubart in Berlin, an seine Aronnenien ausgehcn lassen. Die Bilder sind sedr befiledigend ausgetallen und werden d t ihrer Wohl- seildeik gewiß dazu dienen, manches schlechte B lo aus Schulen und Häusern zu verdi ängen. Zufolge der Be­richte über den Elberielder Kirchentag haben sich meh­rere bedeutende Künstler zu lhäiiger Mitwirkung für die Zwecke drs Vereins verbindlich gemacht.

Nagold, de» 8. Marz. 'Auch in unserer Gegend greift dir Auswanderung immer mehr um sich. Schon mehrere Züge sind abgegangeu, denen in letzter Nackt eine größere Gesellickask aus Hochtorf, Gundringen, Eöttelfingen und Vollmaringen folgte. Unter den Hock- torfern ist eine Frau, die mit ihrem erst 8 Tage allen ?2sten Kinde ihr Vaterland verläßt, um ein besseres LovS m einer neuen Hcimath zu suchen. Alle gehen getrosten MurhcS fort, obwohl ihnen nicht viele Mittel

zu Gebot stehen, Wohlrhuend ist eS, daß sich alle diese Famii cn noar mir Geverbuckern reicht ch versehen baden.

Lüd tilgen, den 6. März. Gestern Abend übergab der dieflue -'ampflcge - Diener Ne'chardt seinem Sohne 400 fl., um io^che an v,e v-esige OderamtSpflege abza- liesern. rrtak, loiches zu ibuu. vrnutzte dieser die Ge­legenheit , um de» wovl schon länger gehegten Plan, nach Amerita zu reiien, zur Aus'üvriing zu dringen. Al» der veiagie Vaier diele elende Ti«n seines SohneS deute ssuo erfuhr, ergriff lhn die Verzweiflung und in diesem Zustande machte er seniem Leben diesen Morgen durch Seldsteiiilcibang ein Ende! Weich' schwer Schuld lastet aus dem s nge» Verbrecher, der so an seinem Va­ter, der das Lob eines braven Mannes und treuen Die­ners vaite, bandeln konnte! Dem Vernehmen nach bat ersterer (er ist üd-roieß noch beurlaubter Soldat)gestern Avend ein Gefährt von h er nach Herrenberg genommen und verinutdllch den Weg nach F ankreich ringeschlagen, um sich in Havre nach Ämer ka einzuschiffen, doch könnte es leicht seyn, daß bei dea erkei ! lenen KommunikationS» Mitteln ihn der strafende Arm der Gerechiigtelk noch diesseits des Oceans erreiche» würde Zwei Polizei- beamtr wurden dem Entflohenen sogleich nachgesanot, der auch in Kedl nedst einem Kameraden, mit welchem er nach Amerika entfliehen wollte, eingevoli und verhaftet werden konnte. Beide sind lez en Samstag Nit,aus in Nagold angekommen und nach einem kurzen Aufenthalt zu,» Mittagessen nach Tübingen transporlin werden.

In Nehren OA. Tübingen, wurde durch Kuhr- läfflgkeir in einer Scheuer, m weicher au' einen Maroer geschossen wurde, durch den Schuß ein Mann, der an dieser Jaad TbeÜ nahm, getroffen, in Folge dessen er bald darauf starb.

Stuttgart, S. Marz. In einigen Tagen wird ein Fruchiquanrum von 6060 Cirn. Walzen in hiesiger Statt anlangen, welches die Gemeindekolleglen, in rich­tiger Auff'ssung ihrer Aufgabe als Vater der Stadl in den Nietcrlunden schon im vorigen Jahre und zwar unter günstigen Bedingungen haben aufkaufen lassen, so daß tue Verkäufer nicht weniger als 3000 fl. boten, (ein Gewinn der sich nach den heutigen Fruchtpreisen über das Doppelte steigern würde) wenn der Gemeinde- Rath zu Stuttgart die Frucht nicht abholen lasse, daö he ßk den Handel rückgängig machen würde. Lezterer zog aber vor, es bei dem abgeschlossenen Kaufe zu be­lassen, um damit unserer Vaterstadt ein Fruchtquantum zuzuführcn, Mil dem nicht nnr eine erkleckliche Anzahl hungriger Mägen gespeist werden, sondern das auch auf den Preis der Früchte vortheilhast emwirken kann.

In Ludwigs bürg wurde am 2. Marz der Ver. kauf derjenigen Gegenstände angeordnet, welche für den