wovon nach einer Wahrschcinlichkeitsberechnung höchstens 70,000 verschossen wurde», cs hätten also über 400,000 tn den Kasernen abgeltktert werken sollen, während nur 12,000 abgeliefert wurden. Wo sind die ankern hin­gekommen? Daraus soll di« UsttÄpchung, Ä««voiÄn.>

In Paris Hallen die Ratilralcn auSgem'achst, erst am zireiten Wahltag abzustimmew, um dke lkine'ti äuch nicht eme -Nackt ohne diejenige Garantie O^la^i^/ie ihnen wünschcnSwerlh schien. Hie wurden in iNen Erwartungen getäuscht, denn, statt daß die Wablzektel noch an demselben Abend von 8 Uhr an ausgemacht werden sollten, wurde dieses Geschäft auf den andern Morgen verschoben. Die Zettel sollten zwar keinen Beisatz enthalten, koch wurde diese Dorschrifk nicht durch­aus beobachtet. Auf manchen ter erster» laS man Wün­sche wie die folgenden: Es lebe kas Kaiserlhum! Auf, nach den Tuilerien! Mutd, Napoleon! Nieter mit den Rothen und den Weißen! Krieg der Demagogie und den Legitimisten! Von kiesen Beisätzen war cS bloß der erster«, der einem Stimmzetiel tc llngültigerklarung zuzog. Von den Zetteln mit Nein mußte dagegen eine ungleich größere Zahl wegen beleidigender Aeußerungen verurtheilt werten. Da kamen z. D. Zusätze vor wie: Rieder mit dem Diktator! Nieder mit dem Tyrannen! Tod dem Tyrannen! Es lebe die Verfassung! Nicht so dumm ! Es lebe tie Naiivnalversammlung! Es leben die MontagnardS! Ehre den Märtyrern! Auch a» uns wird die Reibe ko amen! u. s. f. Von der zehnjahiige» Dauer zur LedenSlänglichkeit, zur Erblichkeit ist nur ein Schritt und man glaubt, daß derselbe n cht lange wird auf stch »varten lassen. Die neue Verfassung ter zehnjährigen Prastdentlchafl wird »licht unverletzlicher sey», als die der vierjährigen Prästkenrschafr, und so lange nicht das Ziel erreicht ist, werken die offenen und geheimen Um­triebe gegen die gesetzlich anerkannte Ordnung nicht auf- hpren. Am Montag Abend hatte der Präsident vor Nacht eine Spazierfahrt über d>e Boulevards, von der Madeleme bis nach den elyseeischen Keltern, gemacht. <Sein Wagen hatte eine Bedeckung von Kuiraffieren mit der HaNd an der Pistole.

Die Feierlichkeit rer Verkündigung des Volkswillens am 1. Januar w rd eine sehr großartige werden. Noch beräth man über alles was zu diesem Behuf angeordnet werden solle, um dem legitimen Ausdruck d r Nation die nölhige Weihe zu geben.

Man schlägt die Zahl der in ganz Frankreich aus Veranlassung der letz e» Unruhen Verhafteten auf drei Tausend an. Die Verhaftungen in Paris und der Umgegend dauern immer noch fort. DaS Nämliche ist in den Departemenlen der Fall. In dem Departement der Niederalpen stnd dcrelS 580 Personen verhaftet worden! Die Gefängnisse von Toulon stnd ebenfalls mit Gefangenen anzefüllk. Auö dem Fort Bieekre stnd ge­stern 00 Personen entlassen worden, die bei dem Bar­rikadenkampf verhaftet worden waren- Der General LtzHel ist ebenfalls in Freiheit gesetzt worden. Durch die Auflösung der Naiionalgarten an vielen Orten und die.Entwaffnung der Aufständischen stnd dem Staate ubek ekne Million Gewehre anheimgefallen, welche in besonderen Arsenalen aufdewah t werten. Der Präsident arbei'iei an der neuen Verfassung. Die Wahle» deö gesetzgebenden KörperS dürften schon gegen Ende Ja» nuarö vor sich gehen. Auf 100,000 Wähler dürft« ein

Vertreter kommen, waS für den gesetzgebenden Körpe ungefähr 100 Mitglieder auSmachen wurde.

Das Paps erzählt, man hätte in der Wobnum eines Berhaficien eine Namensliste gefunden, an derei Spitze ein gftw'Ar C- -stWd, Ork dem Zusatze: Er is d»r«b Loös destiiftstli',, den Schlag zu lhun. Di, Polizei suchte natürlich''derk Eft' i und erfuhr denn, daß er vor einigen Wochen sich durch Kodlenbampf er­stick» haue,'L man seiner Geistesverwirrung zuschrieb. Man drang in seine Winwe, zu gestehen, was sie wisse, und da ockannie sie, baß E. Mitglied einer geheimen Gesellschaft gewesen, die sich das Z el vorgcsezt, Lovts Napoleon zu ermorden. Ihr Mann bätie, um sich der Rache seiner Genossen zu entziehen, sich das Leben ge­nommen unv sie habe alle seine Papiere auf sein Ber» langen Mit ihm in dem Sarge begraben lassen. ES heißt, daß der Sarg aufgegraben werken soll.

Vor ecu Asstsen zu Rennes IM Depaikcment Ille und Bilaine wurde in einer Reihe von Sitzungen ft», dis l3. Dez.) der Prozeß einer Giftmischer.n verhandelt, die eine seltene Virtuosität teS Verbrechens erreicht halt-. Es ist eine Lienstmagd, NainenS Helene Jegato. Ihr letzter Platz war 'bei dem Professor Bidard an der Nech sschule zu Rennes, wo sie am >9. Oktober l850 eiiigekreken war, und h er wurde sie, nachdem sie seit Jahren ungcstratt mörderische Tboten vollbracht, endlich entlarvt. Es war gewöhnlich, baß sie sich mit andern. Dienstboten nicht verivug unv baß diese Hann schnell weg» starben. In dem Bivard'schen HauS war schon am 7. November ihre Nedenmagd, Rose Tesster, unter grau- licken Krämpfen und Erbrechungen verschieden, später haike deren Nachfolgerin, Francisca Huriaur, e nen ähn­lichen Anfall bekommen, war aber durch zeitig geleistete Hülse noch gerettet worden und hatte das Haus ver» lassen; am 1. Juli 1850 war aber auch ihre zweite Nachfolgerin aut dieselbe Art weggeraffi worden. Nun erst erkannten die Aer te eine Vergütung durch einen Stoff wie Arsenik, unv sie wurde an demselben Tag noch eingesezt. Kaum wurde ihre Verhaftung im De­partement des Morbihan bekannt, so erinnerte man sich der zahlreichen Todesfälle, durch die ihre Anwesenheit in den verschiedenen Diensthäusern, tie sie durchlaufen, bemerklich geworben war, und die Uniersuchung mußte bis 1833 zurückgreife». Damals bienie sie bei einem Geistlichen, Hrn. Ledroge in Gu rn, und vom 28. Juni biS 30. Oktober waren in diesem Haus nicht weniger als sieben Personen, worunter die eigene Schwester der Beklagten, unter verdächtigen Symptomen, wie Erbre­chungen, nach zwei- ober dreitägigem Krankseyn gestor­ben. Alle waren von Helene Jegato verpflegt worden, unv sie allein war gesund geblieben. Von da kam sie zu einem anderen Geistliien, Hrn. Lorbo nach Bubry, und wieder starben in wenigen Tagen mit denselben Krankbeiiserscheinungen drei Personen, worunter die Lchivcster und N chw des Pfarrers und eine der Muh­men Helenens. In dieser Weise ging es wrt; man zäolt nicht weniger als 43 lolcher Todesfälle, die na­türlich nicht alle mehr näher untersucht werten konnten, und es ist nur zu verwundern, daß die gesetzliche Ahn­dung dieses weibliche Ungeheuer so spät erst getroffen hat. Von der Medw nalpolizci in Frankreich erhalt man turch diese Gesch chie nicht den besten Begr ff. Vor Gericht läugncre Helene alles Die Heuchlkiin Hank

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