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ar 1852. e i h o f e r. Ur. Schüz.
bekannt, baß a Bilderver» ufgestellt «st irrigen Mit- r noch nicht i diejenigen,
« becdeiligen > m möglichst
t Lchüz.
Odcrjettingen, OderamiS Herrenberg.
Zu verkaufe n.
Ich Unierzeichneler bin gesonnen, nach Amerika ausiuwantern, deshalb setze ich mein im Jahr 1846 gS neu erbautes Wohnhaus sammt 'EdScheuer unter E nem Dach, und emem Hasnerbrennofen dem Verkaufe aus.
' Diese Gebäude sind im Anschlags Bondorf,
von 450 fl Gefährt zu verkaufen oder ;t«
Lustrragende Vafnermeister können j vertausLben.
jeden Tag einen Kauf mit mir ad schließen. Den 3. März 1852.
Jakob Roll, Hafnermcister.
Nagold.
Balsam zum Wacbsthum der
Ein solides e>n- und zweispänniges ^ Gefährt wird zu verkaufen ?.over gegen ein .solides Berner
Haare, rn Fläschchen zu 8 kr. empfiehlt!gesucht. Wo, sagt G. Zaiser.
Wägelchen zu vertauschen H
G. Zaiser.
Uebcr den Anbau der gelben Rübe oder der Möhre.
Der Anbau der Möhre ist im Verhältnisse zu dem Werth e, welchen dieses Wurzelgewächs rn mehrfacher Beziehung hat, noch so wenig verbreitet, daß es nicht zweckwidrig erscheinen wird, hier einige Worte über denselben zu sagen.
Dieses Wurzelgewächs kann nicht nur für den kleinen Landwirth, welcher sein Ackerfeld gartenmaß,g behandelt u»d in der Nahe von Städten wohnt, ein einträglicher Kulturgegenstand werden, wenn er dasselbe, so lange die Wurzeln noch zart und saftig sind, erntet und in die benachbarte Statt als eine sehr beliedie Gemüse- ' pflanze verlauft, sondern es dient auch dem eigentlichen Landwinde, was noch wichtiger ist, als wesentliches Unterstützungs-Mittel, seinen Viehstand wahrend des Winters im Ertrage und in einem entsprechenden Gesundheitszustände ru erhallen.
Von dem Rindviehe werden die Mohren wegen ihres angenehmen sußl'chen Geschmackes sehr geliebt und sie können daher bei jeder Art dieser Viehgaktung m-t Lorthei! gefüt'ert werten; vorzugsweise gldr man sie den Kühen, indem sie nicht nur auf die Milcherzeugung der Quantität nach günstig einwirken, sondern auch die Milch fett machen; die aus solcher Milch gewonnene Bulker erhält sogar, wenn die in Möhren gereichte Kutterranon eine große war, von dem in diesen enthaltenden Farbstoffe eine gelbe Färbung, wie sie die Mai- dulker besitzt.
Bei der Pferdehaltung leisten die Möhren ebentalls sehr gure Dienste; werden dieselben in kleine Stückchen zerstoßen oder durch die Wurzelschneidmaschine in dünne Sche iben geschnitten und mit dem kurzen Kurier gemengt, so w,rd dadurch nicht blos der Vorlheil erreicht, daß die Pferde das von den Möhren ongefeuchkele Futter mit mehr Appetit verzehren, sondern. eS kann auch der Haber ibcil>ve,se und sogar ganz erspair werden, wenn die entsprechende Ration in Möhren gegeben w;rk, wobei nicht zu befurchten steht, daß die Pferde in ihrer Leistungsfähigkeit zuruckkommen, vorausgesetzt, daß sie über Winker nicht zu sehr durch Arbeiten in Anspruch genommen werden, was aber in der Regel Nicht der Fall ist. Außerdem, daß sie also das Mittel an tue Hand geben, die W nterhaltung der Pferde wohlfeller zu machen, was für größere Windschatten kein unbedeutender Vonheil ist, werte» sie jüngeren Pferden, welche im Herbste und im Frühjahre häufig von der Onne benngesuchl werten, gereicht, um über diese Krankheit schneller und ohne nack- theilige Folgen hinivegzukommen. Eine weiiere Verwendung der Möhren besteht dann noch darin, daß man sie an
die Schweine entweder gekocht oder auch roh füttert; ^ sie können, selbst bei der Schweinemostung, die Stelle der Kartoffeln vertreten, eine Benützungsweise, welche in den letzien Jahren sehr häufig zur Anwendung kam.
Die vier Grundbedingungen, weiche vorhanden seyn müssen oder herzustellen sind, um einen befriedigenden Erlräg zu erhalten, sind folgende:
1) Die Möhre muß, damit ihre Wurzel ungehindert in die Dicke wachsen kan», in einen lockeren Bode» gebracht werten, am besten eignen sich für sie die Mit- teiböden, d. h. ein nulter Lehm over sandiger Lehmboden. In chonrrichercn Böden gedeiht sie, wie alle Knollen- und Wurzelgewächse nickt, abgesehen davon, daß sich ihre Kulrurkosten auf solchen Bodenarten auf den zwei- und dreifachen Betrag steigern.
2) Der Boden must weniastens dis zur Tiefe von einem Fuß gc.vckerr werden; wird dieses unterlassen und findet z. B. die Wurzel der Möhre schon, wenn sie erst einen Halden Fuß rief eiligetrnngen ist, eine feste Erdschicdte, so bildet sie an dem Punkte, wo sie aus diese aufstößt, eine unförmliche wulstart ge Verdickung oder sendet sie naa, allen Seilen feine Wurzclfasern auS» welche für den Gebrauch keinen Werth haben; in beiten Fallen aber erreicht dieselbe keine angemessene Größe. Vor Wmier ist daher daS zu Möhren bestimmte Land möglichst lief zu pflügen; sollte dabei auch etwas wilder Boden herauf kommen, so wird derselbe durch die Winiersröstk gelockert und verbessert, und kann keinen nochkheiligen Einfluß anrüben. Wenn freilich der Untergrund von solcher Beschaffenheit ist, daß eine Umwandlung desselben in fruchtbaren Boten unmöglich wird, so kann niwt tiefer gepflügt werte», als die Krumme schon zuvor gelockert war, und man muß sich dann be- anügen, den Untergrund mit dem Unlergrunkpfluge aufznlockern, damit die Mödrenwurzeln nvihigcnfaUs auch in de» Untergrund eindringen können.
3) Die Möhre darf nur auf ein von Unkraut reines Land gesäet werden, indem sie, in ihrer Jugendzeit langsam wachsend, sehr leicht durch daS Unkraut unterdrückt wird. Kann aber auch diesem Mißstante durch sorgfältiges und frühzeitiges Jaien vorgebeugr werden, so verursachen dock diese und die nachfolgenden Arbeiten, welche nöidig sind, um das Unkraut zu meistern, so viele Kosten, daß sich dieselben durch den Ertrag nicht bezahl! machen. Man bringt sie daher, um sich in dieser Beziehung sicher zu stellen, am besten nach Hackfrüchten, wie Kartoffeln, Rnnkelrüben, Kopfkohl rc. Eine Ansiiabme darf nur auf einem Äckeifelde, welche» in Folge giütr Kultur durchaus zoon Unkraut rein ist, gemacht worden, wo dann jede de ledige Frucht voran- gehcn kann.
4) Eli, kräftiger Zustand des Bodens trägt eben»