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Schwäbisches Land

f Oie Gauhauptstaöt meldet

Mit dem Deutscheu Kreuz iu Gold wurde» Ausgezeichnet Hauptman« und Kompauieführer Rudolf Peter Schalleuberg von Blaubeu- «u, Oberleutnant Bertsch von Uuterhause» »ei Reutlingen und Leutnant Rolf Metzger uns Schmiden bei Stuttgart.

In, deu gestrigen Abendstunden versuchte ei» verheirateter Mann sich durch Oeffnen der Schlagader das Leben zu nehmen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Für ein« schöne Aufgabe verpflichtet Stuttgart. Zu einer eindrucksvollen Feier ge­staltete sich die am Sonntag im Gustav-Siegle- Haus vorgenommen« Vereidigung der neu- verpflichtcten DRK.-Helser und -Helferinnen. Neben zahlreichen Gästen aus Partei, Wehr­macht, Staat und Stadt hatten sich auch die DRK.-Führer und -Fahrerinnen eingefunden. DRK.-Kreisführer Klaiber umriß die hohen Aufgaben, die heute dem DNK. gestellt sind und die ein sehr arohes Maß an Hingabe und Ovfer- bereitschaft fordern. Sodann nabin der TRK.- Führer den angetretenen DRK.-Helfcrn und -Helferinnen deu Eid der Treu« zum Führer und des Gehorsams gegenüber dem DRK. ab. Die Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes', so führte anschließend Gauschuliingsleiter Hauptbereichs- leiter Dr. Klett aus, träten immer klarer in Erscheinung, je länger der Krieg dauere. In dieiem Eristenzkampf gehe es um die Erhaltung der unvergänglichen Werte und Kräfte des dcnt- fchen Volkes. Die Erzeugnisse unserer Vergan­genheit. Städte, Dome. Burgen und Baudenk­mäler könne der Feind in Schutt und Asche legen. Niemals aber könne das Weien des deutschen Menschen, das alle großen Werke der Vergan­genheit geschaffen hat, zerstört werden. In die­ser Erkenntnis kämpfe der Soldat an ber Front, und diese Erkenntnis müsse uns Kraft geben, alle Schwierigkeiten zu irbrv>"'>lden.

Packwagendiebin erhielt drei Jahr« Zuchthaus Stuttgart. Einen erbbedingten Drang zum Stehlen versuchte die 28 Jahre alte Frieda Waller aus .Hemmingen, Kreis Leonberg, vor dem Sondergericht zu ihrer Entlastung geltend zu machen.. Die Angeklagte war seit März d. I. «ls Hilssschassnerin bei der Reichsbahn einge­stellt. Eines TageS zerrte sie im Packwagen deS Berliner D-Zuges aus einem als Reisegeväck aufaegebenen verschlossenen Lederkoffer ein Sei­denkleid heraus. AuS einem Personenzng stahl fi« ans einem Paket zwei wollene Pullover. Auf einer anderen Dienstfabrt entwendete sie aus einer Reisetasche einen Wintermantel und andere Kleidungsstücke. Bor dem Sondcrgericht wußte die Angeklagte, die sich bisher noch nichts zu­schulden kommen ließ, z» ihrer Verteidigung 'eoislich vvrzubringen, die Gelegenheit zum Stehlen sei so günstig gewesen, daß sie ihrem inneren Drang «rleaen tei. Das Sonderaericht verurteilte sie als Volksschädling wegen Berau­bung von Reisegepäck und Expreßgntsenduugen zu drei Jahren Zuchthaus.

Saldatenkino in Stuttgart Stuttgart. Am 3. Dezember eröffnet im frü­heren Planetarium, Hindenbnrgplatz 3, die Deut­sche Filmtheater-Gesellschaft ein neues Licht­spieltheater, das den NamenTheater oer Zeit" tragen wird. In pausenloser Vor­stellung soll dieles Filmtheater «inen Querschnitt durch das Zeitgeichehen in einstündigen Kurz­filmen geben. Die neue Einrichtung ist vor allem unseren Soldaten zugedacht, die in Stuttgart längeren Aufenthalt haben und sich damit ihre

«zeit verkürzen kSune». Autzervem «er M Theater der Zeit" auch dem allgemeiueu

Wart,

das ^ ,

P»blik«m zugänglich.

Tübingen. Anläßlich des zehnjährige« Jubi­läums der NS-GemeinschaftKraft durch Freude" ergibt sieg aus einem Rechen­schaftsbericht, daß diese gewaltige Freizeitorgani­sation allein i» Kreis Tübingen während der Kriegsjahre weit über 1900 Lazarett­ei n s ä h e durchgeführt hat.

Schwab. Hall. Das Amt für Landvolk der NSDAP, führte hier die erste Großkundgebung im Gau durch. Im Mittelpunkt standen die An­sprache» von Abschnittsleiter Schniepp und des KreiSleiterS Bosch. Pg. Schniepp behan­delte das Problem der Landflucht und zeigte zugleich Wege, wie ihr entgegengetreten werden rann. Kreislciter Bosch erklärte u. a., daß in diesem Kampf das Volk mit der natürlichen Lebensordnung siegen werde und das werde das deutsche sein.

Kultureller kunclblic^

Kompofitionsabend Hilda Kocher-Klein

Die schwäbische Komponistin Hilda Kocher- Klein gab in einer ausgefülltenStunde Lie­der- und Klaviermusit" Einblick in ihr musika­lisches Schaffen. Ihre Eigenart erschöpft sich meist in kleineren Formen, die vor allem in den Klavierwcrkcn das Gepräge einer eigenwilligen Erfindung tragen. Ein schon durch die prä­gnante Gestaltung klar umrisfener Einfall wiro hier in etwas kurzem Atem straff durchgesührl und erweitert, wobei der in der Textbezeichnung angedeutete Grundcharaktcr gewahrt bleibt. Das gilt für die acht KlavierstückeZwischen Traum und Tag" sop. 68j wie für die anmutigen Sil­houetten ans Werk 27 und die drei nrmssaeführ-

ten Stücke sop. 2Lj, von denen unsAnsgekas- sen" besonder« gefiel, wie überhaupt Hilda Kocher-Klein eine ausgesprochen«, in ihrer StammeSart begründete Ader für schein»,uze Charakterisierung besitzt. Von der Sopranistin Hedwig Cantz mit liebevollem Eingehen und schönem Gelinge» vorgetragen, hörten wir einige Lredfolgen, in denen sich die Komponistin um einen weiter gespannten melodiösen Bogen be­müht. In dem »raufgefShrten ZyklusFlieg da­bin, Lied" zeichnet« sich vor allem der drit.: Ge­sangStunden voll von süßen Traurigkeiten" durch einheitlich« Stimmung, aus. Sehr reizvoll

ÜAK /UVrl-

auch das WiegeniiedchenKindtein! Schlaser- lein!" und die übrigen Kinderlieber ins Kuckuck" undZur Freud". Als Interpretin ihrer eigenen Werke erwies sich die Komponistin als überzeugend gestaltende Pianistin. Die Zu- hörcrgeuieinde spendet- den beiden Künstlerinnen reichen Beifall. lüirvin Lsreis.

Jakob Schaffner nimmt iciuen Wohnsitz im Eliab. Der soeben, wie wir bereits berichteten, mit dem Johann - Peter - Hebet - Preis ausgezeichnete Dichter Jakob Schaffner wird feinen ständigen Wohnsitz in

Ritterkreuzträger im Schulunterricht

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(rvpr.) Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Diese alte Erzieherweisheit, die oft genug als goldenes Leitwvrt über Schul­teren und Klassenzimmern prangte, hat heuie ihren vollen Klang und Wert. Denn ans unseren Schulen strömt eine lebendige, aufgeschlossene Jugend, die in der Härte des Krieges geglüht wird, die zupacken und ausharren gelernt hat.

Ihr soll jetzt im Unterrichtsbetrieb ein Lese­stoff vermittelt werden, der weitaus mehr er­ziehen dürfte als die edelste Heldensage des Altertums. Der Reichserziehnngsminister hat veranlaßt, daß dieTaten unserer Ritter­kreuzträger in Lesebogen erschei­nen und als Lese- und Lehrstoff im Unterricht Verwendung finden sollen. Und da jede Heimai- aegend im besonderen Maße stolz ist aufihre" Ritterkreuzträger, darum werden diese Schrif­ten, von denen die ersten drei soeben erschienen sind, vor allem im weiteren Heimatgebict deS betreffenden Ritterkreuzträgers unterrichiliche Verwendung finden.

Ritterkreuzträger gehören ja auch als Be­sucher unserer Schulen, als Sprecher vor unse­ren .Einheiten der HI., in Lehrwerkstätten und Ertüchtignngslagern zu den erklärten und ver­ehrten Freunden unserer Jugend. Man muß einmal sehen, wie unsere Jungen und vielfach so­gar auch die Mädel sich nicht nur lesegierig auf di« verschiedenen Kriegsheft« stürzten, während ein« führerlose, ausgebentete Jugend im Feind­lager allenfalls sich an den Abenteuern xiracnd-

in

weia-er Gaiigjtergrotzcn »era»>chl oder Grenelpropaganda schwelgt.

.Die Zeitung ist auch im Hinblick auf unser Frontheldentum längst zum Lesestoff im Unter­richt geworden. Dabei stehen OKW.- und ?L.- Berichte im Vordergrund derStofswahl" sum mal Pädagogisch zu sprechen!. Aber auch jeder Brief ejnes einstigen Schülers irgendwelcher Anstalt hat heutzutage längst lebendigsten Lchr- wert. Daß aber die Taten der Besten Unter un­seren Fronthelden mehr sind als bloßer Anreiz zum Lesen, beweist hentzntage jeder Pimpf.

War da kürzlich auch ein junger Jrontossizier, einstiger Schüler einer Oberschule, bei seinen jüngeren Kameraden.Ja, Kameraden hat er uns wirklich genannt!" gestand es .Horst vor glühender Begeisterung und einem Stolz, der tiefsten Ansporn in sich trägt.Und als er uns fragte, ob wir auch mal stramme Soldaten wer­den wollen, da haben wir alle ganz laut ,Ja- woll' gebrüllt!" beschloß der sonst so stille Zehn­jährige seinen Bericht. Dieser Junge, dessen Va­ter im Osten geblieben ist, ^ weiß heute schon ahnungsvoll und Pflichtbewußt um sein Bater- erbe, das echtes Helden erbe zugleich ist.

Und so werden di« Taten unserer Ritterkreuz­träger als Lesestoff im Unterricht das weiterfnh- ren, was der lebendige Besuch unserer Front- Helden weckte und entfacht«: die Sehnsucht, es diesen Männern dereinst gleich zu tun, sie min­destens aber als ein bleibendes Vorbild auch im bescheidensten Alltagsleben zu betrachten!

Mülhausen nehme«. Der Diäter kehrt damit ik» seine alemannisch« Heimat zurück.

«ine Kam«erk»teldüd«e »ür Breslau. Um Len parken Andrang ,u den städtischen Bühnen, soweit es der Krieg zulätzt. gerecht zu werde», wirb t» der «tederschlesischen Gaubauvtstadt eine Kammer- svielbübne eröffnet, die vom Schausvtelbaus bespielt wird. Da ein drittes Thcatergebäudc zur Zeit nicht- zur Verfügung steht, wurde «Kr Festtaal der Hand. Werkskammer kür diesen Zweck »mgestaltet. Die Plätze stehen restlos für den freien Verkauf zur Verfügung.

Orrer ciurck iken Lport

Um den Strölin-Wauderpreis

Das Ergebnis in -er vierten Runde in de» MannschaftSkämvten ber württemberglschen Fechte­rinnen um den Ströltn-WandervretS, die am Sonntag in Lanphetm durchgeführt wurde, «egt jetzt vor. Es ergibt sich folgende Placierung? Ulm 184« 4 Punkte: TB Stütigart 4 Punkten SGOP Stuttgart 2 Puukte: TB Lauvbeim kein» Punkte. Die in Lauvbeim nicht mehr zum «ustra, gelangte Begegnung in »er vierten Runde zwischen! SGOP Stuttgart und TB Stuttgart wirb am kam- «enden Freitag, S. Dezember, in der Fechthalle der SGOP Stuttgart (Akademie) nachgeholt.

Favoritensiege in der Meisterschaft

Die iührciiden Mannschaften des Reiches konnten auch am Sonntag in ihren Gauen zu Erfolgen kommen. Vienna Wien, der Tschainmervokalsie- ger, brachte mit 8:1 (Sri) nun auch Wacker Wien zur Strecke. Vienna steht nun an dritter Stelle in der Tabelle. Der LEB Hamburg svieltc -mit geschwächter Mannschaft gegen den Altmeister TB Eimsbüttel und siegte klar mit 8:0 tS:»>. In der Reichst, au vtsta dt mubte sich Svitzcn- reiter Hertha/BSC mit einem 1:1 gegen die Tasmania begnüge». Der Deutsche Meister Dresdner SC gewann tu Leipzig gegen For­tuna mit 5:1 und der Mitte-Meister Dessau »5 war in Halle über die Sportfreunde 4:0 siegreich, «m Niederrbein blieb die KSG Duisburg in Oberhanscn mit 2:1 weiter ohne Niederlage und in Köln .Nachen behauptete die KSG BiL S8/Sülz »7 die führende Stellung ebenfalls durch einen 2:1 Erfolg über MSV/VtR Köln.

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Verlängerung der Friste« beö Wechsel- und Scheck- reibts. In den lnftkricgsbetrosfeiien Gebiete» kön­nen die im allgemeinen kurz bemessenen Fristen für die Vorlegung von Wechseln oder Schecks, ins­besondere bei KeindeinwirkunG nicht immer ein- gebalten werben. Darüber RuavK können sich -Schwierigkeiten, icke Vorlegung^- vdrr Prvteftfristcn zu wahren, vLgemel» infolge der Auswirkungen des Krieges ergeben, Zu« Vermeid»»» Härte« und Nachteilen, dir ko entstehen könnten, das der Reichs- Minister der Justiz die Verordnung über die Ver­längerung der Fristen des Wechsel» und Etbeckrcchts erlassen. Durch diese Verordnung werde» die Fritte» für die Vorlegung oder Protestierung von Wechsel» oder Schecks um S» Tage verlängert, wenn sie in­folge Fcindcimvtrkniig nicht eingehalten werben können. Die Verordnung gilt rückwirkend vom 1. Juli 194S.

Biebvrciie. Ravensburg: Fairen 320 bis 4M Mark/ArVcils- oder AiiNcllochtcn 48 bis 51 Mark je öl> Kilogramm Lebendgewicht. Milchkühe 520 bis 88», trächtige Kühe 450 btS 700, Kalbet» hochträchti« 750 bis». kühlbar trächtig 558 bis 880, Anstcllrtnder 8 bis IS Monate alt 170 bis 250, 12 bis 18 Monate alt 23» bis 37». 18 bis 24 Monate alt 380 bis 45» Mark.

Schweinrvreise. Erailkhetm: Milchschwcine 3,5», Läukerschweine 2.8» Mark je Kilogramm. Balingen: Milchschweine 5» bis 8» Mark le Stück.

von 17.30 bis 7.25 Uhr

ti3.-kiesss zVörlwmberg ttmdll. t-ssamtleituag O. Lovx- oar, LtuUeart, Vrieclriolistr. 13. VsrlLLsteiler uvä Lcbrlkt. tsiter I?. kb Lekssle. Vortag:

i-moN. Druck: . DolsoblLgor'LLbo Luclictraoboroi 2ur 2o,t ist Lrolslirto 7 gMig

Ragsld, 29. November !943

Danksagung

Für die Beweise hcrzl. Teil­nahme b. Heimgang meines lb. Satten Gottlieb Wohlleber, Zchlnchlhausverwailer a. D., jage ich allen herzl. Dank, die hn mährend s. Krankheit tröste­ten, ihn zur letzten Ruhestätte geleiteten ji. Blumen spendeten.

Julie Wohlleber geb. Motz

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Reinhold Braun Hedwig Braun

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26. ^iovsmdsr 1943

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Stadl Calw

Viehzählung am 3. Dezember 1943

Auf Anordnung des Herrn Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft findet am 3. Dezember 1943 eine allgemeine Vieh­zählung statt. Die Viehzählung erstreckt sich auf Pferde, Maultiere, Maulesel, Esel, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Federvieh, Bie­nenstöcke und Kaninchen. Maßgebend für die Zählung ist der Stand in der Nacht vom 2. zum 3. Dezember 1943. Das Vieh ist dort zu zählen, wo es sich in dieser Zählnacht befindet.

In jeder Haushaltung, in welcher sich Tiere der genannten Art befinden, muß am Tage der Zählung eine Person anwesend sein, die über den Bestand genau unterrichtet ist. Wie iin Vorjahr sind auch die Kleintierhalter, insbesondere auch alle Kaninchenbesitzer, zur Angabe ihres Tierbestandes verpflichtet. ,

Falls ein Viehhalter am Tage der Zählung nicht ausgesucht wer­den sollte, ist der Haushaltnngsvorstand verpflichtet, entweder per­sönlich oder durch einen von ihm Beauftragten sogleich am nächsten Tage (4. Dezember 1943) die Angaben zur Zählung beim Bürger­meister zu machen.

Der Zähler darf sich nicht damit begnügen, die Angaben einzutra- gen, die ihm von den Tierhaltern gemacht werden, sondern ist ver­pflichtet, sich selbst' von der Richtigkeit der ihm gemachten Angaben zu überzeugen.

Viehhalter, die falsche oder unvollständige Angaben (auch über Kaninchenbestände) machen, werden streng bestraft.

Calw, den 29. November 1943.

Der Bürgermeister Göhner

Stadt Nagold und Gemeinde Emmingen

Viehzählung

Am Freitag, den 3. Dezearber 1943, findet wieder eine allgemeine Viehzählung statt. Sie erstreckt sich auf Pferde, Maultiere, Maulesel und Esel, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Federvieh, Bienen­stöcke und Kaninchen.

Die Tierhalter haben den Zahlern über alles zu ihrem Haushalt gehörende in der Nacht vom 2. zum 3. Dezember vorhandene Vieh genaue Angaben zu machen. Unrichtige Angaben sind strafbar.'

Sollte eine Zählung unterblieben sein, so sind die Viehbesitzer ver­pflichtet, die Angaben spätestens äm 4. Dezember 1943 auf dem Rat­haus. Zimmer 3, zu machen.

Nagold, den 29. November 1943.

Der Bürgermeister Maie,

Mütterberatung Nagold

am Donnerstag, den 2. Dezember 1943 nachmittags im Staat! Gesundheitsamt Ragotd, Hoheslr. 8. (Buchstabe -lK möglichst von '/,23 Uhr, Buchstabe b2 möglichst ab 3 Uhr).

Der Amtsarzt: Dr. Lang

Lehrmädchen

werden aus Frühjahr 1944 eingestellt. Persönliche ober schriftliche Meldung bei der nächsten Verkaufsstelle.

Pfannkuch L Eo.

Uhrwerkslokomotive

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H. Müller, Calw

Alzenbergerweg 8

2 junge

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Bäckerlehrling

angenommen.

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für den Haushalt gesucht.

Bäckerei Reichstetter Pforzheim, Gartenstr. 15

Witwer, alleinstehend, mit eige­nem Heim und kleiner Landwirt­schaft (anfangs 60) sucht

Haushälterin

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Kuh

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Dennjächt, Wilhelmstr. 18

Einen schweren

Einspänner-Ochsen

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Lärcher. z.Hirj . Hohenwart, Amt Pforzheim

Hofhunde

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Martin Weil, Altburg

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