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^ theilig, von den Aerzten in ben Spitälern nicht zugelassen > wird.
Schleswig-Holstein, 13. September. Gestern Morgens sehr früh rückte der größte Theil der Armee i aus Rendsburg aus. In die Gräben der Festung war schon Tags zuvor Wasser eingelassen worden, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu seyn. Nachmittags 1h? Uhr begann der Angriff der Schleswig - Holsteiner auf die dänische Position auf der Eoseler Haide, welchem auch säald ein Angriff auf Eckernförde folgte. Das dänische Hüttenla ger bei Cosel wurde in Brand geschossen , und die Dänen zogen sich bei Missunde größtenkheils über die Lchlei zurück. Gegen Abend streiften schleswig - holsteinische Vorposten bereits bis Missunde. Bei Eckermörte griff das schleswig - holsteinische 5. Jägerkorps zuerst an, und wurde im Verlaufe des Gefechtes vom 2. Jägerkorps und 1. Jnf.-Bataillon, sowie durch eine 84Pfünder Batterie unter Commando des bereits rühmlichst bekannten Lieut. Christiansen unterstützt. Letzterer zeichnete sich auch hier wieder aus. Eckernförde war um 8 Uhr Abends von den Schleswig-Holsteinern genommen. Das Pflegehaus (ein Militärgedaude) daselbst ist von den dänischen ^ Kriegsschiffen in Brand geschossen worden. — Von Fned- richstadt her vernahm man gleichfalls Kanonendonner, und bemerkte Abends nach dieser Seite eine starke Röche am Himmel. Nach einem, jedoch bis jetzt noch unverbürgten Gerüchte soll Friedrichstadt vom 1. Jägerkorps genommen seyn. — In Rendsburg wurden gestern spät Avends 6 nicht verwundete Dänen und 12 — 14 Wagen mü Verwundeten, rhkils Dänen, theils Schleswig-Holsteinern eingedracht. — Heute erwartet man eine Hauptschlacht. — Der schleswig - holsteinische Kriegsdampfer Kiel ist von der dithmarsischen Küste wieder in See gegangen und legte an auf der Rhede von Wyk auf der Insel Föhr. Die 3 schleswig - holsteinischen Kanonenboote halten noch immer jeden Feind von Amrum und Föhr ad.
vor Anker liegt, flogen. In der Nacht zogen sich die Schleswig-Holsteiner aus der Stadt, um die weitere Zerstörung derselben zu verhüten. — Nach Eroberung des Coseler Lagers waren mehrere schl swig holsteinische Compagnien bis Missunde vorgegangen; zwei derselben unter Hauptmann Ritter und Hauptmann Ohlsen gingen, das Gewehr auf der Schulter, Schleswig-Holstein meerumschlungen singend, auf einen Brückenkopf los. »ie wurden von einem heftigen Kartätschenfeuer empfangen, wo« ei Hauptmann Ritter 3 Kugeln ,n den Arm erh;clr. In der Nacht zogen sich^die Schleswig-Holsteiner zurück. Gestern Morgens war das Hauptheer bei Wittensce angekommen. Der Verlust der Schleswig-Holsteiner wird auf 250 — 300 Mann an Todten und Verwundeten und 5 verwunderen Offizieren angegeben. 50 Dänen sollen gefangen seyn, 32 wurden bereits gestern in Glückstadt eingebracht. — Mit großer Bravour haben sich die Schleswig-Holsteiner an allen Punkten geschlagen. Schade, daß so viel Muth, so viel Kraft oft unnütz geopfert wird. Auch dießmal kam es vor, daß in der Nähe von Missunde d-e Munition den Schleswig-Holsteinern ausgegangen war (nach Erzählung eines verwundeten Unterojfiziers). Die Truppen sind nicht ,n Rendsburg eingerückt, sondern bivouakiren bei Wittensce. Heute Morgens sollen einige Bataillone gegen Friedrichsstadl beordert worden seyn.
Eine Anzahl schleswiger Soldaten haben sich an ihre Kameraden im deutschen Heere gewendet. Könnt ihr nicht selbst uns zu Hülfe ziehen, bitten sie, so zeigt auf andere Weise euren Patriotismus. Jeder vom General bis zum Gemeinen herab verzichte einen Tag im Monat auf seine Gage oder Löhnung. Das wird die Wenigsten drücken und uns Hilsts.
Köln, den 14. September. Hassenpflug war, wie wir von zuverlässigen Reisenden erfahren, gestern Abend rn Begleitung seiner Frau m,k Erlrapost in Rheda ange- kommen und bestieg dort beute Morgens gegen 10 Uhr,
,---» vv» «>->-»-» ow- ----- Der Comman-. ..' ."^Zcr.u-s-n ^n^en. den Konvoi nach Köln,
dank der Kanonenboote befahl, alle Boote der Einwohner j bleud und mit ^ zu fliehen, während
dieser Inseln nach Wyk zu bringen. Diese Maßregel «r- d-baup.-t ««h, «m «-» p
wird hier allgemein nicht gut geheißen, indem d>e armen er zu verdienen sich worben war.
Bewohner in ihrem Erwerb gehindert werden, so daß de- § lenz reise. Da er - - . ^ ^
ren bis jetzt zweifelhafte Stimmung, die sich in letzter Zeit zu Gunsten der Schleswig - Holsteiner neigte, Umschlagen könnte.
Hamburg, 14. September, Morgens 11 Uhr. Die schleswig.holsteinische Armee hat die frühere Stellung bei Rendsburg wieder eingenommen, nachdem bei der Rekog- noecirung befunden worden, daß die Einnahme des Brückenkopfs (bei Missunde?) zu große Opfer fordern würde. Der Verlust in den Gefechten bei Eckernförbe und Missunde wird auf 250 Mann angegeben. Eckernförde hat in Folge des Feuers der Kriegschiffe in der vorletzten Nacht von 8 Uhr Abends bis 5 Uhr Morgens gebrannt. Die Stadt ist augenblicklich weder von den schleswig-holsteinischen "och dänischen Trupp» n beseht.
Schleswig-Holstein, 14. September, Abends. Den 12. Abends 8 Uhr hatten die Schleswig-Holsteiner Eckernförbe beseht. Der Commandant von Friedrichsort, Christiansen, war mit sechs 24pfünbigen Kanonen (man gibt auch noch zwei 84 Pfänder an) sngekommen, um die dänischen Kriegsschiffe zu beschießen, was er auch einige Zeit mit guter Wirkung auöführte. Die Dänen schoßen den nördlichen Theil der Stadt in Brand, wobei auch
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s einige Kugeln auf die Gesion, die an diesem Stadttheflzuge entfernt, und dieser sezte s g p p I
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so wurde alsbald aus jeder Station ruchbar, daß der Hessen Fluch auf dem Zuge sey und allenthalben gab sich die allgemeine Stimmung durch laute Verhöhnungen kund. Kaum war der Zug nach 3 Udr in Düsseldorf auf dem Babnbose angelangk, als zwei oienstlhuende Gcnsdarmen von der Anwesenheit Haffenpflugs, gegen den bekanntlich wegen erwiesener Fälschung ein Uriheil eines preußischen Gerichtshofs besteht, unterrichtet wurden. Ein Reisender, der unterwegs manchen scharfen Blick auf den Flüchtling geworfen, war mit einem der Gensdannen eben in einem Gespräche begriffen, als der Minister auf ihn zutrat mit den Worten: Herr, warum verfolgen Sie mich? Ich verfolge Sie nicht, war die Entgegnung, ich erzähle nur diesem Manne tue Schandthaten HassenpflugS. Wenn ichs nun selbst wäre? So wird dieser Mann wissen, was er zu thun hak. Der Gensdarme bat nun Haffenpflug um seine Legitimation, worauf dieser ein Pap-,er dervorzog. Als der Gensvarme es entgegennahm, rief eine Stimme: Lassen Sie Sich nicht dupiren; der Paß möchte nicht richtig seyn; es ist ja ein Fälscher! Auf Ersuchen des Gens« darmen mußte Haffenpflug demselben zur Polizeibehörde «n die Stadt folgen. Seine Effekten wurden vom Bahn^