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vergessen werden, daß ihn der Wiener Hof im Verdacht gehabt hat, vor zwei Jahren in Frankfurt im Kaiserrevier gejagt zu haben.
Wie man doch einer schlechten Sache ein nobeles Mäntelchen umhängcn kann. Da erklärt in Wien eine vornehme Dame öffentlich, sie sey die ächte Tochter ihres Vaters und der sey der Feldzeugmcister Vogelfang und sic könne deshalb nicht leiden, daß Jemand ein Wühler sey und den Radikalen lese, seys auch ein Munster oder ein Erzherzog selbst. Deshalb habe sie ihre Freundin Kreiin Perm als solche, die gefährliche Schriften im Hause und.gefährliche Gedanken im Kopfe habe, denunziren müssen.
Aus Tyrol ist die Anfrage nach Wien gelangt, ob einem Tyrolcr Scharfschützenkorps von 1000 Mann, falls es sich bilden sollte, der Abzug nach Schleswig - Holstein gestaltet werden würde. Man ist auf die Antwort des Ministeriums sehr gespannt.
In Irland ist die Getreide-Ernte viel reichlicher ausgefallen, als man erwartet hatte. Selbst die Kartoffeln sollen nicht so krank seyn, wie man Anfangs befürchtete. — Am Rhein werden schon reife Trauben auf den Märkten verkauft. AuS Schottland lauten t»e Erntebe- richte ebenfalls erfreulich. Am reichlichsten ist aber die Getreide-Ernte in den Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgefallen. Man weiß sich seit vielen Jahren nickt einer so großen Ergiebigkeit und Fülle der Körner zu erinnern.
Der aufmerksame Leser hat schon bemerkt, daß von Zeit zu Zeit, wenn die großen Landthiere, Adler, Löwen, Rosse u. s. w. gar zu trocken und langweilig werden, was ihnen öfter zustößt, eine große Seeschlange sich zeigt, die ihre Sache viel besser macht. Dasmal nimmtö der Kapitän Benson, der sie auf der Reise von Mauritius nach London gesehen und vier Zeugen zugezogen und dle Längc- und Breiiegrade ausgezeichnet hat, besonders übel, wenn man ihm nicht glaubt. Die Schlange war über 100 Fuß lang, batte einen fürchterlichen, langen Kops und, wie eS schien, hinter demselben ein Horn mu Hacubüschcln. Die Schlange bewegie sich mit großer Schnelligkeit wellenförmig vorwärts und ließ einen langen Streifen hinter sich zurück. Sie kam dem beobachtenden Schiffe trotz ihres JnsgebeimS auf 600 Schritt nahe.
Vor einigen Tagen ist in Paris ein Engländer auf einer Leiter durch die Luft gestiegen, und zwar nicht von unten hinauf, sondern von oben herunter. Er war mit einem Luftballon ausgefahren; mitten in der Luft hing er eine Strickleiter aus und stieg langsam 50 Fuß herunter.
Der Mann als Ausstattung. Bei der Geburt eines Kronprinzen von Frankreich wurden 100 junge Mädchen, die sich verehelichen wollten, ausgestattet. Von einer von denen, welche sich einschreiben ließen, verlangte man au« den Namen ihres Bräutigams zu wissen. Ach! sagte sie, ich glaubte man bekäme Alles hier.
Jeny Lind hat in Liverpool gesungen und eine sehr reiche Goldernte gehalten. Bon da wird sie sich nack Nordamerika einschiffen, wo bereits zu ihrem festlichen Empfang große Anstalten gemacht werden. In New Jork wird eine Stnghalle für sie erbaut, die 6000 Personen fassen soll. Ein junger Lindnarr, dem es gelang, die Hand der Sängerin zu btrühren, der aber darüber in denKoth fiel, hat gelobt, seine Kleider unausgebürstet zum Andenken an dieß glückliche Eceigniß aufzubewahren.
In England saßen die berühmtesten Gelehrten zwanzig Jahre und noch langer im Parlamente, ohne ein Wort zu reden. Man weiß, daß Newton nur einmal im Unterhause sprach, und dieß einzige Mal nur, um zu begehren, daß ein zerbrochenes Fenster rcparirt werde.
Zu den Seltenheiten Londons gehört auch ein altes Weid, welches eine Art von Schule hält, worin Kinder in der Kunst zu betteln unterrichtet werden. Diese Thatsache geht aus den Berichten deS Unkerhaus-Komites hervor, welckes zur Untersuchung des Betilerwesens ernannt worden war. Durch denselben Bericht erfahren wir auck, daß London über fünfzehntausend Etraßenbett- ler zählr, wovon die meisten sich zwischen vier, acht, zehn und zwölf Schillinge erbetteln. Viele bilden sich in Klubds, wo des Abends lustig gezecht wird. Die Mittel, deren sie zur Erregung des Mitleids sich bedienen, sind zahllos. Das beliebteste aber besteht in einer Menge von Kindern, die man in gewissen Häusern für den Tag ausleiht» und es gibt Beispiele, daß zwei Schillinge des Tages für die Anleihe eines Kindes bezahlt werten. Eine Frau saß zehn Jahre lang an derselben Stelle mit Zwillingen, die nie alter wurden.
Das theure Frühstück.
Friedrich lt. kehrte einmal auf einer Inspektionsreise, die er jährlich in Schlesien machte, und es gerade sehr stark regnete, bei einem Gastwirthe, der in einer zerfallene nHuire wohnte, ein. Er ließ sich ein Frühstück, bestehend in Butierbrod und Käse, geben. Als der Kämmerer des Königs dem Wirthe einige Thaler dafür reichen wollte, erklärte dieser, daß er das Frühstück nur für 450 Thaler feil habe. Friedrich ließ den Mann kommen, um zu sehen, ob er spaße oder—toll sey. Doch der Mann bestand, trotz aller Vorstellungen, auf Auszahlung der ge- fordcten Summe. Der König ließ »hm das Geld geben, und hat oft von dem theure» Wiirhe erzählt.
Nach mehreren Jahren kam er wieder in die Nähe desselben. Am Morgen eines Tages erschien der Wirth und bat um die Gnade, den König dewirrhen zu dürfen.
Weißt den Preller ab! sagte barsch der König.
Doch der Wirth sichte so lange, dis der König mit seiner Begleitung sich zum Besuche entschloß. Er fand ein neues prächtig eingerichtetes Gasthaus und mit schmackhaften Speisen besetzte Tafeln. Am Schlüsse der Mahlzeit ließ der König den Gastgeber kommen und erkundigte sich nach dem Preise.
Als Ew. Majestät vor einigen Jahren bei mir ab- stiegen, sagte der Wirth, war mein Haus ttei verschuldet, jene geforkete Summe nur konnte mich retten. Heute habe ick damit so viel erworben, daß ich im Stande bin, während Ew. Majestät Anwesenheit bei uns, täglich ähnliche Diners anzustellen, ohne viel davon zu verspüren. Ich danke herzlich für die mir erzeugte Gnade, und bitte nur noch um die Gunst, jene Summe mit Zinsen zurück- erstatren zu dürfen.
Behalte Er! sagte Friedrich. Er ist ern ehrlicher Kerl. Ich kann schon 450 Thaler entbehren!
ABC der Baumkrankhetten, ihre Beschreibung und Heilung.
A. Abfall der Früchte vor der Reife. Ist der Baum zu fett, so lasset zur Ader, das ist: im Frühjahr nimmt