In Göt- dreimal sie. s au» dem Zeit dem ch ein Du- r die Uni. ge hundert

r Gemeinde ttr Bestim- )escholtenen

!r die Ber- n Ausgang > Radowih

rff hat sich er und der >lt worden, energische aber der en Knaben n ihm sein inen Säbel ward ihre it.

korden und -mark sind --gekommen, ie Cholera die Schu­laus eines te.

n Sfch l e s« ieten Alles irm müssen 'aufen und : Steuern, ahlen müs» Schlimmer i an Liefe- Schwanen- rusgeschrie- Pfund ge» 48 Fuder n; den 3. 750 Ton- ), 170,000 1. -August: Grütze, 53 -nliche Lie­den 6. 8. genommen und Keller ter müssen f sich nicht cht cS gar so wird er et, flüchtet, dem Sand esser. Sie der Dänen durch dir

. Dänen, die Eckernförder dürfen nichts auf das Schiff schaf­fen, das von der Stadt ganz adgesperrt ist. Auf dem Schiffe läßt die Preußische Flagge die Flügel hängen.

Der Versucher tritt zu Schleswig.Holstein: laß von Deutschland, sage dich ganz von ihm los, so sol- len dir alle Wünsche erfüllt werden! Du trittst zu Däne­mark in dasselbe Lerhälmiß wie Norwegen zu Schweden: ihr habt Eine Flotte, Cm Heer und Eine Vertretung nach Außen. Nur von Deutschland, das dich jetzt verläßt, sage dich los! Der Versucher soll russisch sprechen.

Ein Nürnberger Bürger gab bei der allgemei­nen Sammlung für Schleswig-Holstein 100 Gulden, mehr aber thal er rm Stillen. Er versah 24 Freiwillige, die auf den Kriegsschauplatz eilten, mit Reisezziitteln mit einer Summe von mehr als 500 Gulden.

Altona, 23. August. Unsere Armee hat einen gro­ßen Zuwachs erhalten, gestern trafen 28 Kanonen, 6pfüu- der, von Lüttich hier ein und wurden ungesäumt weiter befördert. Unsere Artillerie erhält dadurch ein Ueberge- wicht, welches ihr bisher fehlte.

Landau, 24. August. Die Gemeinde von Deides­heim, ein kleiner, aber durch trefflichen Wein sehr reicher / Ort, hat für Schleswig-Holstein die Summe von 3019 fl. 19 kr. beigesteuert.

Rotterdam, 25. August. Das Dampfdoot zwi­schen Rotterdam und London war in Folge des stürmi­schen Wetters genötbigc, 46 Ochsen und 400 Schafe über Bord inS Meer zu werfen.

In Belgien haben Ueberschwemmungen große Ver­heerungen angerichtet. Die Regengüsse waren so heftig und anhaltend, daß ganze Landstriche einem See glichen, die Eisenbahnverbindungen in vielen Gegenden ganz un­terbrochen und die Posten nur auf großen Umwegen fort­gebracht wurden. Gent ist wie eine große Jnselstadt mit­ten in einem Binnensee. Das Wasser gebt 6 Fuß über die Eisenbahn. Eine Schildwache wurde summt ihrem . Hause vom Strom umgeworfen und zur großen Lust der Menschen im Strome forlgcführt. Viel Getreide wurde mit fortgcrissen.

LaS Franks. Journal enthält eine höchst merkwür­dige Korrespondenz aus dem Elsaß, worin behauptet wird, daß die Anwesenheit Ludwig Napoleons am Rhein mit dem Geschicke Deutschlands in Verbindung stehe, indem er mit den kleineren deutschen Fürsten, welche wegen ihrer Selbstständigkeit nach der Aussöhnung Oestreichs u>nd Preußens n-.chr ohne Besorgnisse seyen, eine neue Auflage des Rheinbundes veranstalten wolle.

Paris, 25. August. Ein Duell zwischen den Her­ren ^Dupont, ehemaligem Mitglieds der konstituirenden Versammlung und der gemäßigten Partei angehörig, und Chavoir, Volksrepräfentanten von der Opposition, macht viel von sich reden. Der Grund war die Veröffentlichung . einer Handlung der Unbarmherzigkeit, die der sociale De- " mokrat, Herr Chavoir, gegen einen Landmann sich hatte zu Schulten kommen lassen, welchen er wegen einer Schuld von 14 Fr. von Haus und Hof vertrieben hatte. Herr Dupont hatte sich scharf gegen eine solche Handlungsweise von Seiten eines Mannes ausgesprochen, der sich zu der Partei der Volksdeglücker zählt. Es kam darüber zur Forderung, und Herr Dupont wurde durch einen Schuß an den Schlaf lobt zu Boden gestreckt. Unmittelbar nach dem Vorgänge erschien die Polizei und nahm den Duel­lanten nebst seinen Zeugen, welche eben zur Flucht in

einen Wagen steigen wollten, gefangen, und zwar trotz der Berufung des Herrn Chavoir auf seine Unverletzlich­keit als Volksrepräscntant; die ihn deßhalb nicht schützte, weil man ihn auf der That ertappt bat.

In Paris ist an einem Blmdgebornen die Skaar- Operation vorgenommen worden und zwar mit dem besten Erfolge. Man hat dies seither für unmöglich gehalten.

Ein Mechanckus in Madrid, ein Herr von Mont­mayor, will einen mit Flügeln versehenen Luftballon er­funden haben, mit dem man ganz nach Belieben in der Luft berumfahren könne. Im September will er öffent­liche Versuche mtt einem derartigen Ballon machen.

Die Bevölkerung von Rom hat sich seit der Revo­lution um mehr als 50,000 Seelen vermindert und da­bei herrscht in der Stadt Trauer und Elend. Man stößt in allen Straßen nur auf Sbirrcn und Spione, die auf frelgesinnte Männer förmlich Jagd machen. Die Sitten- losigkeit in den untern Standen ist grenzenlos und dabei hat der Papst und seine Clerisei alles Ansehen verloren.

Kalisch, 18. August. Glaubwürdige Reisende, welche aus Rußland und Polen gekommen sind, haben die Nach­richt mitgebracht, daß in jenen Gegenden des mncrn Po­lens, wo die Truppen massenweise concentrirt sind, seit der eingekretcnen großen Hitze die Krankheiten unter den Soldaten sehr arg würhen. Namentlich sind cs bösartige Fieber, der Typhus und die Ruhr, welche, wie so oft im russischen Heere, als Würgengel auftreten. ES bestä­tigt sich, daß sich in der Nahe von Riga ein Lager von ungefähr 20,000 Mann befindet, welche Truppen, der hier herrschenden Annahme nach, zur Einschiffung nach Dä­nemark bereit stehen sollen.

Geborne Fürsten klagen sehr über ihre Kollegen, die Geldfürsten. Nicht einmal ein paar lumpige Millio­nen für Regierungszwecke seyen zu bekommen, ohne daß ^ die Herren zuerst nach den verfassungsmäßigen Garanticen ^fragten und wenn diese fehlten, ihre Chatoullen fest zu- hielten. Selbst Herr Rothschild in Frankfurt sey davon augestcckt und habe in diesen Tagen zwei Regierungen Beweise davon gegeben.

Kriegers Wohl und Webe.

(Schluß.)

Wir folgen den siegenden Kriegern nach La Rochiere, nach Brienne, wo Bonaparte Kriegsschüler war; erstür­men mit ihnen Sens uuv helfen die blutige Schlacht bei Montereau schlagen, wo Napoleon den württemdergischen Königssohn und seine tapfere Schaar um jeden Preis vernichten wollte, eine Kanone selbst auf den Fleck richtete, wo der unerschrockene Feldherr die Seinen sammelte, u)n sich nach Bar sur Aube zurückzuziehen. Die Schlachten bei Arcis sur Aube, bei Fer Champenoise enden siegreich für die Verbündeten.

Wir ziehen mit denselben am 31. März 1814 durch die geöffneten Thore von Paris. Elegante Frauen und die Damen der Halle empfangen umarmend ihre Befreier von Napoleons Tyrannei, der ihre Geliebten dem Schwerte geopfert hatte.

Die württemdergischen Truppen hielten sich hier nur so lange auf, als nöthig war, sich zu erholen und die befreiten Gefangenen zu sammeln.

Karl, durch seinen Beruf mit dem Transport des Spitals etwas zurückgehalten, folgte seinem Ko ps mit einem bei Montereau gefangenen württemdergischen Haupt-