62 .

s Philipp M jiergänge und

ketre zwische,,, enü,t werden Nonarö ihn „

Mt der Bcr.

» 8. Juli an rllmon wurde st abgetreten.

g.

lasser hei­len srnd übsi- Gelehrten zu daß man >»

. Ern ame- t schon seit lrennmarcM ist eben so in zwei run- oon einander ebrachr sind; wer l/^ZM ebranni und Rinuren das

> Wasserstoff- ^ unv besteht s aus dem e Röhren in

daselbst be brie mit ei- gemacht ba- drtzkraik und e. Ein auf iseublech, an fgas, etwa ei-dreilete in

> >n einigen Milz» in vier neuen Heiz- LafferstoffcS nn Sonucn- Vaffer nicht

st sezt ihren urenz nicht d beseitigt, iemälderah- dre schad- ^ gewichen, »schirme rst lasen wir a» so daß im Gckeittl . Das ist :zem wurde nan weder s Boot se- efüüt, eia

Der Gesellschafter.

Den 2. August L8ZA.

Württewbergische GhroniE.

Nagold, den 1. August. Obwohl erst wenig Reps

zum Verkauf kam, so sind doch die Preise schon ziemlich ,n die Hobe gegangen, man spricht von 15—16 fl. per Scheffel, doch geht der Verkauf flau, nubl nur weil baare Mittel zum Einkauf theüweise fehlen, sondern hauptsäch­lich, weil der Reps in der Oele zurückschlagen soll, was dem Frost im Frühjahr zugeschrieben wird. — Bon Krank­heiten der Kartoffeln, wissen wir d-eß Jahr Gottlob wenig oder nichts, obwohl nn Horder Bezirk hie unv da ßch Spuren zeigen sollen, die aber aus unser« Markt kei­nen Einfluß üben. — Immer noch hört man von starken Regengüssen, so gestern tn Alicnstaig unv Berneck, doch ohne Schaben.

Die Anklage teö abgetretenen Ministers der auswär­tigen Angelegenheiten "on Wächrer - Spittler vor dem tzkaarsgerichtShofe kommt am 3. August im Saale der, Abgeordneten zur ersten Verhandlung. Der Angeklagte wird persönlich erscheinen und sein Berthe-tiger, dem Ver-

, und rachkdurstig treibt indessen der Schäfer seine Heerde in den Pferch, nimmt seine Schippe, die er beim ersten Zusammentreffen nicht bei sich gehabt haben soll, zur Hand, springt über Felder und Fluren, um den Gegen­stand seiner Rache zu crlauern. Als der Pfarrer und Kikanus kaum 10 Minuten Wegs von Auingen nach Bötlingen rurückgelegr hatten, stürzt plötzlich der Schäfer aus seine Opfer, schlägt mit einem Schlage den Pfarrer zu Boden, mü dem andern den Bikarius, versezt lezkerem, schon lebensgefährlich Verwunderen noch mehrere Hiebe» laßt ihn so in seinem Blnre schwimmend liegen und gehr nach dieser scheußlichen That, wahrscheinlich in der Mei­nung, daß Beite »vtt seyen, beruhigt zu Bette. Nach längerem rokeSahnlichem Liegen bekommt Dieterich wieder die nölhige Kraß, sich aufzuraffen, und schleppt sich müh- samst nach Hause, der VikariuS wurde von Böttingern iioL lebend und bei vollem Bewußlscpn ausgefunden und nach Hause gebracht. Der Pfarrer, an weichem keine bedeutenden äußere» Verlezungen wahrzunehmen sink, be­findet sich b,S zur jezigrn Stunde, wahrscheinlich in Folge

nehmen nacy, Averlndunalprokurakor Seeger seyn; die!kiner Hirnerschünerung, desinnungsloß, jekoch, nach Äuö- Stelle des Anklägers übernahm nach der auf ihn gefallenen sage der Aerzte, außer Gefahr.. Der. Vikarius wurde Wahl Herr Schod. r.' Die Kosten diese- von 13 Richtern , heute früh lrepanirr, er har die Operation, bei welcher

zu entscheidenden Prozesses werden mehrere Tausend Gul­den betragen , denn schon mehrere Wochen sind die Mit- glieter des SraarSgerichkSdofeS hier versammelt und vor­aussichtlich dürste ihr Aufemhalr sich noch eimge Zeit hin- ouSziehen, so daß nn Ganien wohl für 6 Wochen die DiLle» und die gesetzlichen Reisekosten derselben zu vergü­ten seyn werken.

In dem Wemvexg des Heinrich Schwab, Weingärt» «ers, ln den musteren Kriegsbergen, unweit dem Fried- richsrhor in Sturtgalt, sind heuic (den 31. Juli) schwarze Kievner-Trauben getroffen worden.

Münsingen, 27. Juli. In wie weit Rohheit, Gitttiilvstgkelt und gründliche Verdorbenheit in unserer

ihm mehrere eingeschlagene Knockeustücke auS dem Gehirn genommen werken mußten, glücklich über,lande», und nur ein Wunsch beseelt uns, daß eS mit GorreS Hülfe der ärztlichen Kunst gelingen möchte, auch ihn zu reiten. Der Schäfer ist dem Gericht überantwortet und soll bereits fernes abscheulichen Verbrechens geständig seyn.

Uedcr Degenfeld >m Odzramie Gmünd, dessen Markung bei dem gewitrerrcieven Sommer schon zum fünf­ten Male in diesem Jahre von Hagelschlag beimgesucht ward und zulezr erst noch am 16. Juli ein so großer Scha­den an der Winterfrucht hervorgedracht war, daß auf ei­nigen Acckern fast alles zusammen geschlagen ist, brach in der Nacht vom 19. auf den 20. Juli ein sich wolkenbruch-

Nachdarschast Fortschritte gemacht haben, mag folgender l an,g einladendes Gewitter los; die Wassermasse uber- schautererrcgende. jedes menschliche Gefühl empörende Kall ! schwemmte den ganzenOrt und de» der stanfiaveuoen Dun- geuüuend beweisen- Gestern Abend war Pfarrer Diner.ch! kelhett konnte Niemand dem Andern zu Hülse kommen von Bötlingen m Begleitung fernes VikariuS, Geyer, hier i Der Verlust von Menschenleben ist nicht zu beklagen, aber

und verwe.sten m unserer KreilagSgesellscdaft, nichts Bö­ses ahnend, bis nach ll Uhr. Beim Nachhausegehen stie­ßen die Herren zwischen hier und Auingen auf einen Schä­fer, der gerade seine Heerde auf Kleeackern weidete. Die­terich, als Träger der Landrviilhschafr langst bekannt, konnte diesen Frevel nicht ungerügt lassen und mackte deßwegen dem Schäfer Vorstellungen, welche aber von Lezkerem mit den abscheulichsten Fluchen und Schimpf- Worten zurückgewiesen wurden und durch «ine Rauferei, wobei der Schäfer den Kürzeren gezogen haben soll, sich endigten. Die verkannten und mißhandelten Herren gin­gen nach Auingen und machten bei dem dortige« Schull- heißknami von ihrem Erlebnisse Anzeige. Wuihentbrannl

an Gebäuden, Straßen und Feldern belauf, der Schaven sich auf niedrere tausend Gulden.

Ucker den Brand inGchwenn in gen erfährt man noch Näheres: Der Brandstifter, ein 16 Jabre alter Bur­sche, dar bereits seine Tdar vor dem Gerxchw eingestaaden. Aus Rache gegen feinen Valer, dessen allzu strenge Behand­lung gerade das Gegcncheil bewirkte, zündete er demselben das Haus an, in welchem außer einem Bruver, der übrigens krank vor demselben lag und in der Sonne sich gm that, Nie­mand sich befand, da der Barer am Morgen ni Geschäften i nach Villingen fuhr. Erst jezt zeigt sich, daß die Verluste nock höher sind, als sie am andern Tage nach dem Grande erhoben wurden. D>e Brandvcrsicherungssumme der abge-